Jo, vielleicht können die hier anwesenden Marathonfreaks mir ein wenig helfen, es zu verstehen:
Es geht um die Startgelder bei Radsportveranstaltungen.
Wie rechtfertigen sich eigentlich Preise von >40E für ein Rennen wie z.B. das Henninger Rennen, bei dem unterwegs lediglich eine Flasche Wasser und ne halbe Banane gerreicht werden?
Wieso kosten Marathons, die von großen Unternehmen,ob nun aus der Getränkebranche, Bikeindustrie etc. gesponsort werden auch Startgelder über 40E.
Dazu kommen noch diese dämlichen Fotoagenturen, bei denen man für wahrhaft unverschämte Preise dann ein Bild von sich erwerben kann (wenn man sich auf den Minivorschaubildern überhaupt erkennt).
Zuzüglich einer Spätanmeldegebühr und (wie u.a. beim Spesart-Marathon) dem dann zwangsläufigen Verzicht auf das tolle Trickot , für lächerliche 55Euro dürfte ich dann bei einer morgigen Anmeldung mitfahren, ist ja geschenkt.
Sorry aber hier stellt sich mir als Unbedarften die Frage: ham die se noch alle? 55Euro! Und als Gegenleistung? Ok, Nudeln am Vorabend bis zum gehtnichtmer (für 0,3C krieg ich bei plus 500g Nudeln, Wasser kost auch kaum was und das bissel Ketchup...)
Auf der anderen Seite schaffen es kleine Vereine, wie der Sulzbacher, eine Tour (ja, kein Rennen, aber egal) im Wald, auf Trails zu organisieren, für 5E Startgebühr gabs 3/4 Mal Verpflegung (Obst, iso-Getränke, Powerriegel usw.)
Eigentlich kann ich es ja mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, bei derartigen Veranstaltungen "schwarz" mitzufahren, aber leisten kann sich diesen Spass doch wirklich keiner.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Für lau kriegt man so eine Veranstaltung sicherlich nicht hin, aber die Helfer sind ehrenamtlich, die Sponsoren lassen sich sicherlich auch nicht dafür lumpen, vor ort entweder Werbung für ihre Bikes/Fitnessteile/Getränke zu machen oder als alleiniger Ausstatter z.B. für die Bierversorgung der Zuschauer zu sorgen.
Also sollte doch ein kleiner Zuschuß (ich würde 15-20E für die Langstrecke als oberste Schmerzgrenze aber noch halbwegs fair empfinden)
oder seh ich das vollkommen falsch, die Trickots sind schon alleine 50E wert, die Nudelparty am Vorabend wird im Michelinführer mit mind. 5 Sternen bewertet und nach dem Rennen kommt auch noch die freundliche Masseuse vorbei?
Sagt mal Eure Meinung dazu
Gruß
Schwarzfahrer
Es geht um die Startgelder bei Radsportveranstaltungen.
Wie rechtfertigen sich eigentlich Preise von >40E für ein Rennen wie z.B. das Henninger Rennen, bei dem unterwegs lediglich eine Flasche Wasser und ne halbe Banane gerreicht werden?
Wieso kosten Marathons, die von großen Unternehmen,ob nun aus der Getränkebranche, Bikeindustrie etc. gesponsort werden auch Startgelder über 40E.
Dazu kommen noch diese dämlichen Fotoagenturen, bei denen man für wahrhaft unverschämte Preise dann ein Bild von sich erwerben kann (wenn man sich auf den Minivorschaubildern überhaupt erkennt).
Zuzüglich einer Spätanmeldegebühr und (wie u.a. beim Spesart-Marathon) dem dann zwangsläufigen Verzicht auf das tolle Trickot , für lächerliche 55Euro dürfte ich dann bei einer morgigen Anmeldung mitfahren, ist ja geschenkt.
Sorry aber hier stellt sich mir als Unbedarften die Frage: ham die se noch alle? 55Euro! Und als Gegenleistung? Ok, Nudeln am Vorabend bis zum gehtnichtmer (für 0,3C krieg ich bei plus 500g Nudeln, Wasser kost auch kaum was und das bissel Ketchup...)
Auf der anderen Seite schaffen es kleine Vereine, wie der Sulzbacher, eine Tour (ja, kein Rennen, aber egal) im Wald, auf Trails zu organisieren, für 5E Startgebühr gabs 3/4 Mal Verpflegung (Obst, iso-Getränke, Powerriegel usw.)
Eigentlich kann ich es ja mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, bei derartigen Veranstaltungen "schwarz" mitzufahren, aber leisten kann sich diesen Spass doch wirklich keiner.
Nicht, dass ich falsch verstanden werde: Für lau kriegt man so eine Veranstaltung sicherlich nicht hin, aber die Helfer sind ehrenamtlich, die Sponsoren lassen sich sicherlich auch nicht dafür lumpen, vor ort entweder Werbung für ihre Bikes/Fitnessteile/Getränke zu machen oder als alleiniger Ausstatter z.B. für die Bierversorgung der Zuschauer zu sorgen.
Also sollte doch ein kleiner Zuschuß (ich würde 15-20E für die Langstrecke als oberste Schmerzgrenze aber noch halbwegs fair empfinden)
oder seh ich das vollkommen falsch, die Trickots sind schon alleine 50E wert, die Nudelparty am Vorabend wird im Michelinführer mit mind. 5 Sternen bewertet und nach dem Rennen kommt auch noch die freundliche Masseuse vorbei?
Sagt mal Eure Meinung dazu
Gruß
Schwarzfahrer