Arcadia MTB: Bremszüge, etc. neu - lohnt sich das ?

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18. April 2008
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Hallo zusammen !
Habe mich just hier angemeldet und hoffe ein paar hilfreiche Antworten auf meine Fragen zu bekommen.
Noch bin ich kein aktiver Biker, vielleicht wird das aber noch.
Ich habe dieses Forum anvisiert, weil ich im Keller ein Arcadia 3500 MTB habe.
Das Rad ist recht alt, war mein erstes Mountainbike und danach hab ich mir auch keines mehr gekauft. Irgendwann war es soweit das die Gangschaltung hätte eingestellt werden müssen und ich bin dann auf "normale" Cityräder umgestiegen (musste nur damit zur Schule).

Um ein wenig reinzukommen hatte ich jetzt angedacht ich teste doch mal mit dem alten Teil wie sehr mir biken (in Natur + Wald) Spaß macht. Dabei geht es mir nicht um krasse Touren oder Crossbiken (keine Spingerei usw), sondern um normales Fahren in verschiedenen Terrains.
Zuletzt habe ich das Arcadia mal rausgekramt, alle Aufkleber entfernt und einen neuen Downhill Lenker montiert. Diesen + V-Brakes habe ich von einem Kumpel bekommen der sich ein Scott Bike gekauft hat.
Leider wurde es mit der Montage der V-Brakes nix, so denke ich drüber nach wieder die alte (also normale) Bremsen dranzubauen.
Würde dann neue Bremsbacken draufmachen, einstellen lassen. Desweiteren die Gangschaltung einstellen lassen, Kette ölen, etc. - quasi einmal überholen.
Ein neuer Sattel wäre auch fällig.

Meint ihr das lohnt sich noch ? Oder sind selbst diese paar €€€ (wie teuer ist es die Bremsen montieren und alles einstellen zu lassen ?) rausgeschmissen und man muss ein anderes Rad kaufen ?
Ich möchte halt nicht direkt ein tolles Bike kaufen, weil ich 1. nicht weiß ob es mir überhaupt dauerhaft Spaß macht (auch wenn ich mir das sehr vorstellen kann) bzw. ob ich oft dazu komme zu fahren, 2. nicht sicher bin ob es dann ein MTB oder eher ein Trekkingbike werden soll.

Würde das Teil auch ungern wegschmeissen, nur kann ich auch nicht einschätzen ob Arcadia der größte Mumpitz oder ok ist.
Vielleicht hat ja hier jemand ein paar Tipps für blutige Anfänger ! :daumen:
Danke in jedem Falle.
 

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Re: Arcadia MTB: Bremszüge, etc. neu - lohnt sich das ?
Nun für den Anfang und als Bahnhofsrad würde das Teil sicher noch seine Dienste tun. Also materialtechnisch sind das alles keine riesen Posten:

- neue Bremsbeläge (kompatible) ca. 5,- bis 10,- pro Bremse (also x2 rechnen)
- einfacher Bremszugsatz für vorn + hinten mit Außen- u. Innenzügen ca. 6,- €
- einfacher Schaltzugsatz für Umwerfer und Schaltwerk ca. 10,- €
- Quetschhülsen für die Zugenden sind Cent-Artikel, also sagen wir mal hochgerechnet nen 1,- €
- neuen Sattel gibt's noname ab ca. 20,- bis 30,- € - da tut's aber notfalls auch ein wenig gebrauchter von Ebay. Ob er passt wirst Du aber erst feststellen, wenn Du ihn fährst.
- Wartungs- u. Instandsetzungsarbeiten (Kette ölen, Schaltung einstellen, Wechsel von Zügen, Bremsbelägen, Einstellung und Kontrolle)

Ohne Sattel sagen wir mal ca. 30,- € + die Arbeiten, naja 50,- € könnten da schon zusammen kommen. Dann der Sattel, sagen wir mal gebraucht für ca. 10,- € biste gut gerechnet mit 60 bis 70,- € dabei. Für den Preis bekommste aber auch schon ein gebrauchtes Bike bei Ebay. Wenn Du nun an Deinem Bike hängst, würd ich sagen investieren. Wenn nicht, dann schau Dir vorher mal Ebay an. Mit etwas Glück bekommste für 70,- bis 80,- schon was brauchbares Gebrauchtes, was dann auch Marke sein kann. Du musst Dich aber etwas auskennen. Notfalls nen Kumpel fragen, der sich etwas auskennt. Lass die Finger von den Baumarkt-Bombern. Such Dir lieber was älteres, solides, was noch nicht so runtergekommen ist. Federgabel muss nicht zwangsläufig sein für den Anfang.
Habe mir vor 1,5 Jahren ein Trek 6500 von 97/98 ersteigert, was ich als Stadt-, Arbeits- u. Bahnhofsrad nehme. Habe für 79,- € den Zuschlag bekommen. Waren zwar noch paar Kleinigkeiten zu machen, aber das war nix besonderes. War natürlich auch etwas Glückssache, weil Bikes der Kategorie meist nicht unter 100,- € weggehen. Lag vielleicht an dem schlechten Foto und der Beschreibung. Deswegen meinte ich, dass Du da lieber nen Kumpel zu Rate ziehen solltest, der sich damit auskennst. Sonst kommst Du vom Regen in die Traufe. Auf Ebay wird leider auch sehr viel Schrott verkauft.

Edit: Du kannst Dir ja auch mal ein neueres Bike leihen. Arcadia kenne ich zumindest nicht als Marke, muss aber nicht zwangsläufig heißen, dass es schlecht ist. Allerdings dürfte die heutige Technik wesentlich besser sein, als wenn das Rad schon 15 bis 20 Jahre alt ist. Baumarkt ist aber auch heutzutage z.T. fabrikneuer Schrott.
 
Also so sehr hänge ich nicht an dem Bike. Von daher wäre ein anderes für wenig Geld auch völlig ok. Was sind denn generell Marken die man kaufen kann ?! GT, Scott... ? Was ist mit Decathlon Bikes, sind die komplett unbrauchbar ?
Leider hat mein Kollege auch nicht so viel Plan, dass ich ihn mitnehmen könnte.
Sollte also ein gescheites MTB sein welches man schießt.

Ansonsten führt wohl kein Weg am Überholen des Arcadia vorbei.
Aber ich glaube fast das sich das weniger lohnt als ein anderes Bike zu nehmen.
 
Was sind denn generell Marken die man kaufen kann ?! GT, Scott... ? Was ist mit Decathlon Bikes, sind die komplett unbrauchbar ?

Wenn Du die mit akzeptabler Ausstattung günstig bekommst, dann sicherlich. Ich würde mal eher bei den Marken schauen, die zwar nicht ganz so berühmt, aber auch kein Schrott sind. Giant, Wheeler und noch paar Marken haben viel für den Massenmarkt produziert und das zu recht erschwinglichen Preisen. Decathlon kann man m.E. auch mit in diese Schicht einordnen. Die Bikes waren und sind nicht unbedingt Kult wie z.B. ein GT Zaskar LE oder ein Specialized Stumpjumper der ersten Baujahre. Aber sie kosteten und kosten verhältnismäßig wenig im Vergleich zur ähnlich ausgestatteten Konkurrenz. Im Gebrauchtmarkt sind diese Bikes dann auch nicht unbedingt so teuer. Ausreißer nach oben und unten gibt es in allen Kategorien. Es hängt auch von der Ausstattung und vom Zustand des Bikes ab.
 
Ich kann nur davon abraten als Anfänger bei ebay nach einem gebrauchten Rad (vorallem zu diesem Preis!) umzuschauen! Was soll das bringen? Du kaufst dir für 70€ ein faules Ei und hast keine Garantie ob es dir überhaupt passt. Dazu gesellen sich evtl. Einstellarbeiten beim Händler, verbunden mit neuen Kosten. Was willst du mit zwei Halbwahrheiten? Dann lieber die 70€ ins alte Rad investieren. Und wenn du daran Freude entwickelst, dann steigt auch beim zukünftigen Händler die Freude proportional mit zunehmenden Geldbetrag. Also: Besser einmal richtig vernünftig investiert, statt sich doppelt zu ärgern!
 
Das Problem mit der Größe des Rahmens habe ich allerdings jetzt auch.
Ich habe das Fahrrad damals mit 11 gekauft glaube ich :D
Es ist ein 26" Rad und sicherlich nicht optimiert auf meinen Körper.
Zunächst mal werd ich wohl einen Händler in meiner Nähe finden müssen. Wir hatten mal 2 Fahrradläden in der City, beide zu. Einen guten MTB Händler gibt es allerdings ein Städtchen weiter.

Wenn man die Größe jetzt so gesehen (erstmal) einfach vernachlässigen kann, dann geht es ja nur um ein einigermaßen gescheites Bike mit funktionierenden Parts (Bremsen, Bereifung, Gangschaltung).
Sofern mir das wirklich gut gefällt würde ich sparen und dann, nach ausführlicher Beratung, irgendwann ein Bike für 500-700€ kaufen wollen.

Hier mal ein paar Gebrauchte von e*ay:
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=180234481505&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=008
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&rd=1&item=130214711011&ssPageName=STRK:MEWA:IT&ih=003
http://cgi.ebay.de/Giant-Decathlon-Mountainbike-s_W0QQitemZ190216168893QQihZ009QQcategoryZ30746QQssPageNameZWDVWQQrdZ1QQcmdZViewItem

PS: Das Scott Purgatory könnte ich für 140€ sofort kaufen. Finde ich zu teuer. Ist ein Einsteigerbike und kostete neu max. 450€ !
Maximal 100€ will ich zahlen :)
 
Wenn man die Größe jetzt so gesehen (erstmal) einfach vernachlässigen kann, dann geht es ja nur um ein einigermaßen gescheites Bike mit funktionierenden Parts (Bremsen, Bereifung, Gangschaltung).
Wieso Größe vernachlässigen? Die Größe ist schon sehr wichtig. Wenn man ein ganz unpassendes Rad fährt, wird man wahrscheinlich nicht herausfinden, dass einem das Fahren Spaß macht.
Poste doch mal ein Bild von deinem Rad, dann kann man vielleicht mehr sagen. Miß mal die Rahmenhöhe von der Mitte des Tretlagers bis zum Ende des Sattelrohrs und poste deine Körpergröße und Schrittlänge.

Wenn es noch passt, was ich eher nicht glaube, außer es war am Anfang viel zu groß, würde ich sagen, versuch doch mal wenigstens einen Teil der Arbeiten mit Hilfe des Forums selbst zu machen. Bei der Schaltung ist es ja meistens der Zug, der nachgespannt werden muß. Da braucht man ja nicht mal Werkzeug. Alles andere wie der Umwerfer verstellt sich ja meistens nicht.
Fang mal damit an: Bikecheck: http://www.jochen-schweiger.de/technik-pdf/bike-check.pdf
Dann Schaltung einstellen: http://www.jochen-schweiger.de/technik-pdf/schaltwerk_einstellen.pdf
Am äußeren und inneren Anschlag würde ich erst mal nichts machen, nur die Zugspannung einstellen, vielleicht reicht das schon. Meist reicht eine viertel oder halbe Umdrehung an der Einstellschraube. Immer nur eine viertel Umdrehung machen und dann ausprobieren.

Um nur mal ein bisschen das Fahren zu testen, muß man auch nicht sofort die ganzen Züge und Hüllen ersetzen, nur wenn etwas tatsächlich schon angerissen ist. Wenn nichts am abreißen ist, probiers erst mal ohne ersetzen. Klar geht es mit neuen Zügen und Hüllen besser, aber es geht ja erst mal nur darum, dass das Bike noch mal fährt um herauszufinden, ob Du mit der Größe auf einer längeren Tour zurechtkommst. Für mehr Komfort kann man später immer noch sorgen.

Ein neuer Sattel lohnt sich immer, denn den kann man auch auf späteren Rädern noch verwenden. Was man sich auch noch ansehen muß, sind die Reifen. Wenn die schon uralt sind, sind sie wahrscheinlich rissig, so dass sie im Wald aufplatzen können. Das ist dann halt ein Sicherheitsaspekt.

Hier kannst Du noch weitere Informationen zur Wartung und Reparatur finden: http://www.bike-adventure-club.de/1024x768/technik.htm#Bremsen
Das Bike zum Händler zu bringen ist halt so eine Sache. Nachher findet der noch dies oder jenes, z.B. dass die Kette durchrutscht, und repariert das alles und dann wird’s teuer. Auf der anderen Seite schadet es natürlich nicht, wenn der Händler ein Bike komplett durchcheckt. Wenn man selbst keine große Ahnung hat, sollte es einem die Sicherheit wert sein. Allerdings müsstest Du dann erst recht ein gebrauchtes Bike durchchecken lassen weil man da gar nicht weiß was jemand damit gemacht hat. Ein gebrauchtes Rad würde ich nicht kaufen, außer es ist fast neu und hat gute Teile. Das gibt’s aber nicht für 100 €. Die geposteten finde ich alle nicht wirklich tauglich. Die sind wahrscheinlich auch nicht besser als dein Rad. Außerdem muß man erst die Rahmengröße wissen.
 
Schritt: ca. 80cm
Tretlager>Sattelstange: 49-50cm
Größe: ca. 176cm
Bremszüge müssen neu, da beim Montageversuch der V-Brakes die Züge etwas gelitten haben und jetzt verfranst sind. Macht keinen Sinn zu versuchen da die Bremsen dranzufrickeln.
Wie gesagt, an einigen Stellen gibt es auch Flug)Rost, Kette ist trocken. Tretlager hat glaub ich damals schon angefangen zu knacken - damals ist ca. 5 Jahre her, da wurde es zuletzt genutzt.

Ich war heute bei Decathlon und habe mich in das Rockrider 5.2 verliebt :)
Gefällt mir P/L-mäßig extrem gut. Gute Einsteigerparts und im Netz habe ich bisher nur positive Berichte gelesen. Die Parts lassen sich bei Bedarf einfach durch hochwertigere Parts tauschen.
Ich habe schon überlegt ob ich es einfache kaufe, einfach aus dem Bauch raus.
Benötigt man wohl eher M oder L ? Hatte das Gefühl, dass M gut passt. Allerdings habe ich heute gelesen das die Decathlon Bikes teils ein Nümmerchen kleiner ausfallen.

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Ich schätze mal, dass das Dein derzeitiges Bike ist ?! Also ich kann Dir sagen, dass da Hopfen und Malz noch nicht verloren ist. Man könnte es wieder zum Leben erwecken aber es sind etwas Arbeit und natürlich paar € reinzustecken. Die Basis ist auf jeden Fall grundsolide. Du kannst natürlich selbst versuchen es wieder gangbar zu machen. Oder Du hast jemanden, der sich auskennt und Dir da aushelfen kann. Oder Du liest Dich mal in die Materie ein, besorgst Dir noch etwas Literatur und machst es irgendwann selbst ;) . Wenn Du genug Platz hast, frisst das Bike ja erst mal kein Brot.
Wenn Du Dich in ein neues Bike verguckt hast, dann mach doch mal ne Probefahrt. Das alte taugt auf jeden Fall noch fürn Bahnhof etc.
Parts kannst Du bei allen Bikes gegen was höherwertigeres tauschen. Das ist ja gerade das schöne - Du kannst das Bike wie in einem Baukasten verändern. Quasi alles ist austauschbar. Du musst nur bei bestimmten Teilen (vor allem den Antrieb) auf Kompatibilität achten.
Wenn ich Dir nen Tipp geben darf - bei nem Neukauf behalte das alte als "Stadtschlampe". Das nimmst Du immer dann, wenn Du das Bike mal ne längere Zeit unbeaufsichtigt stehen lassen musst. Nen Schloss gehört da natürlich trotzdem dran. Aber so ist dann im Falle eines Diebstahls nicht Dein "gutes" Bike weg, sondern eben "nur" das Stadtbike, was nicht so einen hohen Wert hat.
Was die Größe beim Decathlon anbelangt - was bedeutet M und L in cm bzw. Zoll ausgedrückt ? Hier mal ein Link, wie man etwa die richtige Größe bestimmt: http://www.fahrrad.de/rahmenberechnung.php .

Edit: Du hast bestimmt Vorder- o. Hinterrad mal getauscht. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Du vorne Schnellspanner und hinten Vollachse mit Muttern hast. Du solltest Dich für ein System entscheiden. Bei nem Stadtbike würde ich aber eher das System wählen, welches nicht so schnell demontiert werden kann, also eher keine Schnellspanner. Du kannst aber das Vorderrad statt mit Schnellspannern auch mit Achsen bestücken, die man mit nem Schlüssel lösen muss. Es gibt auch Systeme mit codierten Muttern, die sind aber auch nicht ganz billig.
 
Ich schätze mal, dass das Dein derzeitiges Bike ist ?! Also ich kann Dir sagen, dass da Hopfen und Malz noch nicht verloren ist. Man könnte es wieder zum Leben erwecken aber es sind etwas Arbeit und natürlich paar € reinzustecken. Die Basis ist auf jeden Fall grundsolide. Du kannst natürlich selbst versuchen es wieder gangbar zu machen. Oder Du hast jemanden, der sich auskennt und Dir da aushelfen kann. Oder Du liest Dich mal in die Materie ein, besorgst Dir noch etwas Literatur und machst es irgendwann selbst ;) . Wenn Du genug Platz hast, frisst das Bike ja erst mal kein Brot.
Wenn Du Dich in ein neues Bike verguckt hast, dann mach doch mal ne Probefahrt. Das alte taugt auf jeden Fall noch fürn Bahnhof etc.
Parts kannst Du bei allen Bikes gegen was höherwertigeres tauschen. Das ist ja gerade das schöne - Du kannst das Bike wie in einem Baukasten verändern. Quasi alles ist austauschbar. Du musst nur bei bestimmten Teilen (vor allem den Antrieb) auf Kompatibilität achten.
Wenn ich Dir nen Tipp geben darf - bei nem Neukauf behalte das alte als "Stadtschlampe". Das nimmst Du immer dann, wenn Du das Bike mal ne längere Zeit unbeaufsichtigt stehen lassen musst. Nen Schloss gehört da natürlich trotzdem dran. Aber so ist dann im Falle eines Diebstahls nicht Dein "gutes" Bike weg, sondern eben "nur" das Stadtbike, was nicht so einen hohen Wert hat.
Was die Größe beim Decathlon anbelangt - was bedeutet M und L in cm bzw. Zoll ausgedrückt ? Hier mal ein Link, wie man etwa die richtige Größe bestimmt: http://www.fahrrad.de/rahmenberechnung.php .

Edit: Du hast bestimmt Vorder- o. Hinterrad mal getauscht. Anders kann ich mir nicht erklären, warum Du vorne Schnellspanner und hinten Vollachse mit Muttern hast. Du solltest Dich für ein System entscheiden. Bei nem Stadtbike würde ich aber eher das System wählen, welches nicht so schnell demontiert werden kann, also eher keine Schnellspanner. Du kannst aber das Vorderrad statt mit Schnellspannern auch mit Achsen bestücken, die man mit nem Schlüssel lösen muss. Es gibt auch Systeme mit codierten Muttern, die sind aber auch nicht ganz billig.

Leider hab ich niemanden der das machen kann. Also entweder selbst oder machen lassen - zweiteres ist mir zu teuer.
Denke ich werde mal mit dem Decathlon eine Runde drehen. Wobei ich jetzt gestern noch überlegt habe ob wirklich MTB oder eher Crossrad geeigneter ist. Gerade bei Asphalt/längere Strecke (2 Std.) ist ein schmalerer 28" Trekkingreifen natürlich anders zu fahren. Und Waldweg/Schotter sollte der auch abkönnen. Was meint ihr ? Zum Beispiel so eines: http://www.fahrrad.de/fahrraeder/crossraeder/gary-fisher-nirvana-s/3609.html

Das Arcadia sieht vermutlich schlimmer aus als es ist. Schnellspanner und Vollachse war aber IMHO von Anfang an so. Ich kann mich an keine Tauschaktion erinnern !
Insgesamt wäre der Aufbau günstiger und zum Reinschnuppern daher vorteilhafter. Auf der anderen Seite reizt auch ein neues Einsteigerbike muss ich sagen. Alles dran, alles funktioniert, etc.
Für die City werde ich mir aber sowieso noch ein (anderes) City- bzw. Hollandrad zulegen. Die sind mir dann doch lieber; Gepäckträger, Schutzbleche, etc. alles schon dran. Habe jetzt eins welches leider keine Gangschaltung hat. Aber das gehört nicht in ein MTB-Forum ;)
Ein neues (z.B. das Decathlon) wäre für mich auch nur für Touren/zum Hacken gedacht, ein reines Sportgerät. Ansonsten dann (gepflegt) ab in die Garage/Fahrradkeller.

Dann werd ich mal nach Bikeliteratur/Dokumenten suchen.
Kann ja eigentlich alles nicht so schwer sein mit dem Wechsel und der Montage. Wenn man erstmal weiß welche Teile passen und wo man die am besten herbekommt.
Jemand vielleicht Tipps für gute Online-Bikeshops ? Und preisgünstige Sättel, Federgabeln (?), etc. ?
 
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