Stelle hier mal die Arretierung der Lenkachse zur Diskussion. Eine Arretierung der Lenkachse des Fahrrads kann ausgesprochen sinnvoll sein, falls man unterwegs mal einen Schlauch flicken oder wechseln muß. Denn einen Plattfuss erleidet jeder mal, da ist es nie die Frage "OB" sondern nur "WANN".
Bei einem kopfüber aufgestellten Radl wäre es sehr sinnvoll, die Lenkachse in der "Quer-Position" zu fixieren, um nicht ungeplante Umfaller des Radls zu erleben. Bei mir war das erst kürzlich der Fall, als ich einen Speichenbruch repariert habe. Denn mein Küchenboden (Laminat) ist sehr glatt und der Lenker steht schnell schief. Dann reicht ein kleiner Stoß von der Seite, damit das Rad umfällt. Die Folge war eine zeitraubende Reparatur des Ständers, weil da eine Klebenaht aufgegangen war. So etwas muß ja nicht sein.
Eine Feststell-Einrichtung wurde von Shimano mal vor (bis ?) gut einem Jahrzehnt angeboten. Die war funktional so schlecht (dazu teuer und schwer), daß ich diese (die mußte anstelle des oberen Lenkkopf-Lagers verbaut werden) nicht verwendet habe. Die liegt seitdem in meinem Fundus und wartet auf die Entsorgung. Dabei halte ich die Idee grundsätzlich für sinnvoll. Aber wie bei jeder guten Idee wird die "Güte" ad Absurdum geführt, wenn die Ausführung erhebliche Mängel hat.
Hier folgt ein Bild über dieses "Meisterstück" Shimano'scher Ingenieurs-Kunst (HP-NX10; handlebar stopper) :
Mir schwebt natürlich eine Arretierung in zwei Stellungen vor: 0-Grad und 45-Grad, wobei die 0-Grad-Stellung (Montage-Stellung) nur Kraft-schlüssig, die 45-Grad-Stellung verschließbar (Kurzzeit-Schloß) sein sollte. Die Kurzzeit-Schloß-Version könnte eine wesentlich leichtere Alternative zu den Speichen-Arretierungen sein, wie man sie häufig an den Hollandrad-Panzern findet.
Kenntnisse, Meinungen oder Beispiele, daß es so etwas schon gibt (Moped, Pedelec u.a.) und generell über die Sinnhaftigkeit sind willkommen.
Also los ! Fahrrad ist eine viel zu ernste Sache als daß man sie den Profit-geilen Herstellern (Händlern) überlassen sollte.
MfG EmilEmil
Bei einem kopfüber aufgestellten Radl wäre es sehr sinnvoll, die Lenkachse in der "Quer-Position" zu fixieren, um nicht ungeplante Umfaller des Radls zu erleben. Bei mir war das erst kürzlich der Fall, als ich einen Speichenbruch repariert habe. Denn mein Küchenboden (Laminat) ist sehr glatt und der Lenker steht schnell schief. Dann reicht ein kleiner Stoß von der Seite, damit das Rad umfällt. Die Folge war eine zeitraubende Reparatur des Ständers, weil da eine Klebenaht aufgegangen war. So etwas muß ja nicht sein.
Eine Feststell-Einrichtung wurde von Shimano mal vor (bis ?) gut einem Jahrzehnt angeboten. Die war funktional so schlecht (dazu teuer und schwer), daß ich diese (die mußte anstelle des oberen Lenkkopf-Lagers verbaut werden) nicht verwendet habe. Die liegt seitdem in meinem Fundus und wartet auf die Entsorgung. Dabei halte ich die Idee grundsätzlich für sinnvoll. Aber wie bei jeder guten Idee wird die "Güte" ad Absurdum geführt, wenn die Ausführung erhebliche Mängel hat.
Hier folgt ein Bild über dieses "Meisterstück" Shimano'scher Ingenieurs-Kunst (HP-NX10; handlebar stopper) :
Mir schwebt natürlich eine Arretierung in zwei Stellungen vor: 0-Grad und 45-Grad, wobei die 0-Grad-Stellung (Montage-Stellung) nur Kraft-schlüssig, die 45-Grad-Stellung verschließbar (Kurzzeit-Schloß) sein sollte. Die Kurzzeit-Schloß-Version könnte eine wesentlich leichtere Alternative zu den Speichen-Arretierungen sein, wie man sie häufig an den Hollandrad-Panzern findet.
Kenntnisse, Meinungen oder Beispiele, daß es so etwas schon gibt (Moped, Pedelec u.a.) und generell über die Sinnhaftigkeit sind willkommen.
Also los ! Fahrrad ist eine viel zu ernste Sache als daß man sie den Profit-geilen Herstellern (Händlern) überlassen sollte.
MfG EmilEmil
