Ich habe das auch nur aufgeführt um den Bikern hier, die einfach unreflektiert den Bullshit von Behörden, Waldbesitzern und Förstern annehmen, zu zeigen wie es auch geht.
Kein Stress, habe ich verstanden. Da muss man nur im 7GB am die Grenze NRW/RhP schauen. Über die Jahre sammelt man einen fragwürdigen Schatz an Erfahrungen und Perlen der menschlichen Interaktion. Ist schön, wenn man dem im Urlaub aus dem Weg gehen kann. Interessanterweise finde ich, dass es gerade in Rösrath ziemlich entspannt zu geht, zumindest was den direkten Kontakt mit anderen Menschen im Wald angeht.
Wie gesagt, ich bin gespannt, wenn es jetzt wärmer und trockener wird, dann wird es wieder voll. Es sind viele Fahrräder im letzten Jahr verkauft worden. Wenn sich jeder fünfte oder jeder vierte am Lüderich nicht an die Sperrungen hält, ist bald Musik drin. Wenn es nur jeder zehnte bis zwanzigste ist, merkt man den Unterschied, dann sind es die "vereinzelten Deppen".
Aufgrund der speziellen Situation wird die Akzeptanz eh höher sein. Und wenn dann ein ansprechender Trail von oben nach unten genutzt werden kann, kann ich mir gut vorstellen, dass nahezu alle Mtbler das auch akzeptieren.
Die Alternative ist, man verzichtet darauf und arrangiert sich mit denen, die trotzdem bauen. Die so entstehenden Trails werden dann sicher auch genutzt, schwupps fährt wieder jeder fünfte über illegal angelegte Strecken. Dann sind es wieder "die Mountainbiker".
Auf sowas wie in Holland kann ich verzichten, wenn dadurch das freie Befahren des Waldes in anderen Gebieten verboten wird.
Ich greife das kurz auf und passe das auf unsere Situation an. Ich hoffe doch schwer, dass sich niemand auf so einen Handel einlässt: "Ihr bekommt den Lüderich DH wieder, dürft aber sonst nur noch auf Forstwirtschaftswegen fahren."