Aufruf Familie Lüninck aus Hoffnungsthal/Lüderich

Hier sind ja einige Biker aktiv, die scheinbar engen Kontakt zum Waldbesitzer haben.
Vermute ich, weil sie so undifferenziert pro Wadbesitzer sind. Diese Biker könnten mal was Sinnvolles im Sinn der MTB-Szene tun und den Vorschlag an die Waldbesitzer heran tragen und uns dann anschließend berichten wie die Lösung aussieht.
Ich bleibe dabei, dass der Anteil der MTB-Trails am Waldschaden dort im niedrigen einstelligen %-Bereich ist und damit in keiner Weise relevant für den tatsächlichen Waldschaden.
Deswegen ist die ganze Aufregung eigentlich umsonst.
Ich nehme gerne jeden Kritiker mal mit nach Holland und zeige ihm mal dort wo kilometerlange Trails 7km, 11 km, 19 km, alle am Stück und offiziell ausgeschildert, und nicht lächerliche 600m offiziell durch den Wald gezogen werden. Habe gerade in der Region von Liessel gesehen wie in ganz jungem Wald neue Strecken gebaut werden. Da die Trails um die Bäume herum gelegt werden geht nicht einmal Anbaufläche verloren. Bei sachlicher Betrachtung, zu der Förster und Waldbesitzer leider nicht neigen, wird aus dem MTB-Problem ein Problemchen welches sich leicht lösen läßt.
Vergiss die Heiopeis hier, wenn ich das nächste Mal dort vorbeikomme und den Waldbesitzer sehe spreche ich ihn mal freundlich an, jedenfalls grüßt er mich auf dem MTB freundlich zurück wenn ich den Berg vor seinem Haus hochstrampel, also ganz daneben is der nicht
 
Ich habe auch schon von den holländischen Trails gehört, hilft aber leider nicht zu Zuhause.
Ich fahre seit fast 30 Jahren in irgendeiner Form Mtb. Ich habe es immer wieder erlebt wie solche Sperrungen, ob gerechtfertigt oder nicht, die Situation eskaliert haben. Ich habe da keinen Bock mehr drauf.
Es wäre besser, wie auch immer, einen guten Trail am Lüderich zu erhalten. Früher oder später kommt eh jemand, der wild was anlegt (keine Drohung, nur eine Feststellung). Dann geht die Fieberkurve wieder steil nach oben. V.a. wenn der Sommer wieder zu trocken wird.
Dem sollte man den Wind aus den Segeln nehmen, bevor für die Hütte richtig brennt.

Wenn jemand Kontakte hat oder engagiert ist, freue ich mich über eine PM.
 
Ich habe auch schon von den holländischen Trails gehört, hilft aber leider nicht zu Zuhause.
Klar, dass die holländischen Verhaltensweisen hier nicht helfen. Ich habe das auch nur aufgeführt um den Bikern hier, die einfach unreflektiert den Bullshit von Behörden, Waldbesitzern und Förstern annehmen, zu zeigen wie es auch geht. Wenn man doch sieht, dass die gleiche Menschengruppe in wenigen km Entfernung das ganz anders sieht und alles richtig macht. Durch den öffentlichen Umgang mit dem Thema sind auch die Menschen im Wald viel entspannter. Da hält dir der Wanderer wie selbstverständlich das Falltor im Wildschutzgatter auf. Ihr lest richtig, die Biker fahren dort auch im Naturschutz und Wildschutzgebiet!
 
Hier sind ja einige Biker aktiv, die scheinbar engen Kontakt zum Waldbesitzer haben.
Vermute ich, weil sie so undifferenziert pro Wadbesitzer sind. Diese Biker könnten mal was Sinnvolles im Sinn der MTB-Szene tun und den Vorschlag an die Waldbesitzer heran tragen und uns dann anschließend berichten wie die Lösung aussieht.
Ich bleibe dabei, dass der Anteil der MTB-Trails am Waldschaden dort im niedrigen einstelligen %-Bereich ist und damit in keiner Weise relevant für den tatsächlichen Waldschaden.
Deswegen ist die ganze Aufregung eigentlich umsonst.
Ich nehme gerne jeden Kritiker mal mit nach Holland und zeige ihm mal dort wo kilometerlange Trails 7km, 11 km, 19 km, alle am Stück und offiziell ausgeschildert, und nicht lächerliche 600m offiziell durch den Wald gezogen werden. Habe gerade in der Region von Liessel gesehen wie in ganz jungem Wald neue Strecken gebaut werden. Da die Trails um die Bäume herum gelegt werden geht nicht einmal Anbaufläche verloren. Bei sachlicher Betrachtung, zu der Förster und Waldbesitzer leider nicht neigen, wird aus dem MTB-Problem ein Problemchen welches sich leicht lösen läßt.

Auf sowas wie in Holland kann ich verzichten, wenn dadurch das freie Befahren des Waldes in anderen Gebieten verboten wird. Am Lüderich gab/gibt es seit Jahrzehnten durchaus anspruchsvolle Wege. Probleme gibt es erst, seit neue Wege rücksichtslos durch den Wald gefräst wurden. Ich stehe in keinem verwandschaftlichen oder geschäftlichen Verhältnis zu irgendwelchen Waldbesitzern. :D
 
Auf sowas wie in Holland kann ich verzichten, wenn dadurch das freie Befahren des Waldes in anderen Gebieten verboten wird.
Das ist ein beliebtes Argument von Bikern die fast nie in Holland fahren. Ich fahre regelmäßig dort und benutze auch schon mal Wanderwege oder sogar Fährten von Tieren im Wald. Ärger gab es noch nie und schon gar nicht mit den Wanderern oder Besitzern.
Bin aber wie du gegen übermäßiges und flächenverzehrendes bauen von Abfahrten.
 
Probleme gibt es erst, seit neue Wege rücksichtslos durch den Wald gefräst wurden.
Du sprichst im Plural, m.E. betrifft es doch nur den neu entstandenen Zubringer zum „Hexenbaum“ und die 2 Linien von dort, die dann runter auf den alten „Downhill“ gehen. Ansonsten hat sich doch seit Jahren nix verändert, oder bin ich da als Rösrather jetzt etwas Betriebsblind? 😅
Wie ich schon weiter oben schrieb, die Sperrung/Aufforstung am sog. Bombentrail wurde meiner Ansicht nach akzeptiert, dort ist nichts Neues entstanden, weil es eben noch anderes gab. Aber nun ist ja fast alles weg, nur noch unterer Teil Bombentrail und der Deponietrail, mehr ist doch quasi nicht vorhanden, oder sehe ich das falsch. Sonst gern auch PN. Grüße 👋🏼
 
Ich habe das auch nur aufgeführt um den Bikern hier, die einfach unreflektiert den Bullshit von Behörden, Waldbesitzern und Förstern annehmen, zu zeigen wie es auch geht.
Kein Stress, habe ich verstanden. Da muss man nur im 7GB am die Grenze NRW/RhP schauen. Über die Jahre sammelt man einen fragwürdigen Schatz an Erfahrungen und Perlen der menschlichen Interaktion. Ist schön, wenn man dem im Urlaub aus dem Weg gehen kann. Interessanterweise finde ich, dass es gerade in Rösrath ziemlich entspannt zu geht, zumindest was den direkten Kontakt mit anderen Menschen im Wald angeht.

Wie gesagt, ich bin gespannt, wenn es jetzt wärmer und trockener wird, dann wird es wieder voll. Es sind viele Fahrräder im letzten Jahr verkauft worden. Wenn sich jeder fünfte oder jeder vierte am Lüderich nicht an die Sperrungen hält, ist bald Musik drin. Wenn es nur jeder zehnte bis zwanzigste ist, merkt man den Unterschied, dann sind es die "vereinzelten Deppen".
Aufgrund der speziellen Situation wird die Akzeptanz eh höher sein. Und wenn dann ein ansprechender Trail von oben nach unten genutzt werden kann, kann ich mir gut vorstellen, dass nahezu alle Mtbler das auch akzeptieren.
Die Alternative ist, man verzichtet darauf und arrangiert sich mit denen, die trotzdem bauen. Die so entstehenden Trails werden dann sicher auch genutzt, schwupps fährt wieder jeder fünfte über illegal angelegte Strecken. Dann sind es wieder "die Mountainbiker".

Auf sowas wie in Holland kann ich verzichten, wenn dadurch das freie Befahren des Waldes in anderen Gebieten verboten wird.

Ich greife das kurz auf und passe das auf unsere Situation an. Ich hoffe doch schwer, dass sich niemand auf so einen Handel einlässt: "Ihr bekommt den Lüderich DH wieder, dürft aber sonst nur noch auf Forstwirtschaftswegen fahren."
 
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