Ausritt im Silberlicht - Nightride der Gäsbockbiker

Kelme

"Meine Räder - meine Hunde - meine Autos"
Registriert
6. August 2003
Reaktionspunkte
2.151
Ort
Pfalz - mittig
Einmal ist immer das erste mal. Heute also Nightride mit Miró und J.O. Weil die Zeit drängte, trafen wir uns zu ersten Vorrunde um 18:00 Uhr am Stadtcafé. Es ist, und ihr mögt es mir glauben, um diese Jahreszeit dann genauso dunkel wie um Mitternacht. Heute war es eher hell, denn der Vollmond leuchtete durch klare, fast winterlich kalte Luft. Beim Weg durch das nächtliche Lambrecht fällt das nicht auf, aber sobald die Stollen über den Radweg in Richtung Elmstein rollten, kam dieser Zauber schon besser zur Geltung.

Zweimal Mirage und eine Batterieleuchte (fast ein richtiges Licht J.O.) erhellten den Weg. Selbst der vertrauteste und einfache Fahrradweg sieht bei Dunkelheit völlig anders aus. Du wirst voll konzentriert auf den Lichtkegel vor dir und hast doch keine Chance irgendwelchen unter Laub versteckten Pfützen auszuweichen. Von anderen Tretminen mal ganz zu schweigen. Es roch aber keiner unangenehm bei der Tour...

Richtig klasse wird die Fahrt, wenn nur noch der Lichtkegel der Lampe und das Mondlicht zusammen leuchten. Kein Licht mehr von entfernten Häusern oder Autos auf der Straße.
Wolfsgeheul stieg aus finsterem Tal der silbernen Scheibe des Mondes entgegen.

Der Ritt von Breitenstein zurück nach Lambrecht wurde zwecks ausgeschöpftem Dispo auf dem Zeitkonto (ja, ja der gelernte Banker ...) auf der Straße zurückgelegt. Kleine Trainingseinheit im belgische Dreierkreisel und die Halogenbrenner hatten noch die Chance die Nebelschwaden in der Niederung des Speyerbachs zu durchschneiden.

Fazit: Klasse Sache und wird wiederholt. Ran an die Ladegeräte.


Kelme - der Nachtreiter


P.S.: Wir haben keine Wildschweine gesehen. Wenn welche am Wegesrand standen, haben wir sie alle in den tiefen Wald gescheucht und weg von den gepflegten Gärten.
 
:D Hi Kelme,

weil mir die erste Runde so gut gefiel und wir die Tour für 19.00h angesetzt hatten, nahm ich um 19.00h die die nächsten 2 Biker auf und begab mich erneut auf die Runde, die wir wegen überschrittenem Zeitlimit gekürzt hatten.
Diemal fuhren wir den Rundkurs über Breitenstein,Esthal komplett.
Kurz vor Esthal war es uns sogar möglich Ohne Licht zu fahren.
Osrams dunklem Bruder sei Dank!
Der nächtliche Ausritt brachte durch Runde 1 und Runde 2 zusammen 2,5 Std.Fahrzeit, ca 40km, 300Hm.
Die Mirage hat dies ohne in der Leistung nachzulassen problemlos
geschaft.
Eine heiße Dusche und 2 Ureichpils danach haben den Abend perfekt abgerundet.
Wiederholen der Tour ist gewünscht aber das nächste mal mit
Foto.

Gruß Miro:bier:
 
Ihr habt meinen Neid. Bei der nächsten Komplettrunde will ich dann dabei sein. Der nächste Donnerstag klappt bei mir aber nicht, da auch an diesem Wochentag andere Kräfte an mir zerren.


Kelme - soll ich zum Üben mein Büro verdunkeln?
 
nicht nur im lambrechter tal gehen nachts die lichter an/aus

die bikenatour-nightrider knippsen jeden mittwoch um 21.00 uhr die birnchen an. dann geht es ab durch die dunkle mitte ...immer dem (un)heimlichen lichtkegel nach. wer bei ermüdendem akku seine traumabfahrt tempotoped...der weiß was endorfin bedeutet.
wenn ihr gäsböckler mal hinter den hügeln leuchten wollt...
[email protected] anmailen und nichts hält uns mehr.
ciao
 
Original geschrieben von Kelme
Einmal ist immer das erste mal. Heute also Nightride mit Miró und J.O. Weil die Zeit drängte, trafen wir uns zu ersten Vorrunde um 18:00 Uhr am Stadtcafé. Es ist, und ihr mögt es mir glauben, um diese Jahreszeit dann genauso dunkel wie um Mitternacht. Heute war es eher hell, denn der Vollmond leuchtete durch klare, fast winterlich kalte Luft. Beim Weg durch das nächtliche Lambrecht fällt das nicht auf, aber sobald die Stollen über den Radweg in Richtung Elmstein rollten, kam dieser Zauber schon besser zur Geltung.

Zweimal Mirage und eine Batterieleuchte (fast ein richtiges Licht J.O.) erhellten den Weg. Selbst der vertrauteste und einfache Fahrradweg sieht bei Dunkelheit völlig anders aus. Du wirst voll konzentriert auf den Lichtkegel vor dir und hast doch keine Chance irgendwelchen unter Laub versteckten Pfützen auszuweichen. Von anderen Tretminen mal ganz zu schweigen. Es roch aber keiner unangenehm bei der Tour...

Richtig klasse wird die Fahrt, wenn nur noch der Lichtkegel der Lampe und das Mondlicht zusammen leuchten. Kein Licht mehr von entfernten Häusern oder Autos auf der Straße.
Wolfsgeheul stieg aus finsterem Tal der silbernen Scheibe des Mondes entgegen.

Der Ritt von Breitenstein zurück nach Lambrecht wurde zwecks ausgeschöpftem Dispo auf dem Zeitkonto (ja, ja der gelernte Banker ...) auf der Straße zurückgelegt. Kleine Trainingseinheit im belgische Dreierkreisel und die Halogenbrenner hatten noch die Chance die Nebelschwaden in der Niederung des Speyerbachs zu durchschneiden.

Fazit: Klasse Sache und wird wiederholt. Ran an die Ladegeräte.


Kelme - der Nachtreiter


P.S.: Wir haben keine Wildschweine gesehen. Wenn welche am Wegesrand standen, haben wir sie alle in den tiefen Wald gescheucht und weg von den gepflegten Gärten.
 
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