Ich für mich habe aus den 5 kg Limit 6 kg Basisgewicht gemacht, Bikepacking erfordert einfach ein Kilo mehr. Für abends/nachts ist auch mein Motto, dass ich ein komplettes Set trockener Wäsche habe (lange Hose, Shirt, extra Socken, Primaloft Weste und/oder dünnen Fleecepulli). Im Winter habe ich in der Summe 3 Paar Handschuhe mit - kalte Hände ist einfach ein absolutes No-Go!!
Dazu kommt ja noch Werkzeug, Schlauch, höherer Wasserverbrauch als beim entspannten Wandern (was ich auch gelegentlich mache).
Mehr Renundanz heißt auch mehr Sicherheit und Material um sich ein bequemes Kopfkissen vollstopfen zu können - Seitenschläfer wissen bescheid.
Andererseit habe ich auch ein Limit bzgl. fahrfertigen "Kampfgewichts" (<< 10 kg, wie schon erwähnt) wenn ich das reiße, brauch ich gar nicht losfahren.
Zum Thema Schlafsack ist mir auch rätselhaft, wie sich manche mit so dünnen Tüten regenerieren können. Also ich muß im Arbeitsleben wie so viele richtig ran und dann power ich im Urlaub auch noch was geht - *irgendwann* muss ich mich regenerieren. Das geht am besten auf der wolkigen Exped Synmat und mit einem Schlafsack *deutlich* über dem T-Comfort Limit bzw. ordentlich gepimpt mit Primaloftjacke, warmer Unterwäsche und flauschigen Socken.
Zu den nächtlichen Schlaflösungen: mein Credo war, dass ich immer Zeltplatzkompatibel bleiben will. Aktueller Stand ist ein MYOG Tarp aus Silnylon mit kräftigen "Vordächern" (im UL Slang Bakes genannt, der Begriff geht auf Ray Jardin zurück). Das wiegt vlt. mehr als irgendwelche Cuben Fiber "Schnupftücher", dafür hält es was ab und der Regen darf auch von schräg kommen. Die Einsparung im Gesamtgewicht liegt im obligatorischen Feierabendbier, was der Zeltplatzbetreiber mir vom Faß liefert Ich muss dann auch weniger Wasser schleppen usw., natürlich fehlt ein wenig der Reiz des "Stealth Camping". Wobei die einfachen Zeltplätze in Tschechien, um die es bei mir geht, teilweise fast schon wie Wildcamping anmuten. Oder würdet Ihr das auf den ersten Blick für einen offiziellen Zeltplatz halten?
ride on!
tanztee
Dazu kommt ja noch Werkzeug, Schlauch, höherer Wasserverbrauch als beim entspannten Wandern (was ich auch gelegentlich mache).
Mehr Renundanz heißt auch mehr Sicherheit und Material um sich ein bequemes Kopfkissen vollstopfen zu können - Seitenschläfer wissen bescheid.
Andererseit habe ich auch ein Limit bzgl. fahrfertigen "Kampfgewichts" (<< 10 kg, wie schon erwähnt) wenn ich das reiße, brauch ich gar nicht losfahren.
Zum Thema Schlafsack ist mir auch rätselhaft, wie sich manche mit so dünnen Tüten regenerieren können. Also ich muß im Arbeitsleben wie so viele richtig ran und dann power ich im Urlaub auch noch was geht - *irgendwann* muss ich mich regenerieren. Das geht am besten auf der wolkigen Exped Synmat und mit einem Schlafsack *deutlich* über dem T-Comfort Limit bzw. ordentlich gepimpt mit Primaloftjacke, warmer Unterwäsche und flauschigen Socken.
Zu den nächtlichen Schlaflösungen: mein Credo war, dass ich immer Zeltplatzkompatibel bleiben will. Aktueller Stand ist ein MYOG Tarp aus Silnylon mit kräftigen "Vordächern" (im UL Slang Bakes genannt, der Begriff geht auf Ray Jardin zurück). Das wiegt vlt. mehr als irgendwelche Cuben Fiber "Schnupftücher", dafür hält es was ab und der Regen darf auch von schräg kommen. Die Einsparung im Gesamtgewicht liegt im obligatorischen Feierabendbier, was der Zeltplatzbetreiber mir vom Faß liefert Ich muss dann auch weniger Wasser schleppen usw., natürlich fehlt ein wenig der Reiz des "Stealth Camping". Wobei die einfachen Zeltplätze in Tschechien, um die es bei mir geht, teilweise fast schon wie Wildcamping anmuten. Oder würdet Ihr das auf den ersten Blick für einen offiziellen Zeltplatz halten?
ride on!
tanztee