bekleidungspreise ok?

Hy,

kurz mal zum Vergleich mit MX, dort bringen die Hersteller jedes Jahr eine Überarbeitung der Vorjahresmodelle oder eine komplett neue Maschine. Sprich geänderter Motor, Verkleidungsteile, Federung etc. Die verkauften Stückzahlen dürften sich in D aufgrund fehlender Strecken, Umweltauflagen etc. sehr in Grenzen halten. Die Maschinen sind ja in der Regel nicht zulassungsfähig oder nur mit stark reduzierter Leistung.
Ausserdem wer von euch kennt jemand, der eine MX Maschine im Keller hat oder sogar zwei, drei, was ja bei Bikes nicht ungewöhnlich ist.

Bekleidungspreise bei Bikeklamotten:
Ganz einfach, da wird das verlangt, was der Kunde gerade noch so bereit ist zu zahlen, unabhängig davon wie die Herstellungskosten aussehen. Und das macht eigentlich jeder, oder ist jemals ein Auto billiger geworden weil der Hersteller im Ausland produziert hat??
Ausserdem kann man ja die Sachen immer noch locker um 50% reduzieren und macht dabei immer noch gutes Geld, der Hersteller!!!! nicht unbedingt der Händler, der dürfte ja eh in der Regel schon Vorkasse gezahlt haben.

Der Knüller zum Thema Aufwand und Preis sind die Regenpellen, da werden ein paar Bahnen Stoff vernäht/verschweisst und dann gehts bei 50 EUR los, man schau sich nur mal an wie kompliziert ein Handschuh oder ein Trinkrucksack herzustellen sein muss (Anzahl Nähte, Reissverschlüsse etc).
Derjenige der am wenigsten zum Preis kann, das dürfte der Händler sein, da der teilweise auch noch an die EVK gebunden ist.

Unbestritten ist aber auch das die Gore-Klamotten schon sehr gut von der Funktion her sind, nur ob sie den Preis wert sind????

Gruss
dirk
 
Panzerfaust schrieb:
Nein nein Ty, durchaus nicht. Es war einer dieser racing-grünen supergepflegten "Ich-bin-ein-Großwildjäger-in-der-City" Viertwagen-Landies. Bei Autos kenne ich mich aus, weißt Du doch. ;)


Dann haben sie wahrscheinlich noch einen Porsche Boxster in der Garage stehen, einen BMW Mini und einen Mercedes E. ;)

Aber als Kunden sind solche Leute eh recht angenehm. Man muß ihnen nur etwas von neu, total super und trendy erzählen und schon zücken sie die platinene Visa. Ist halt so, wenn man mehr auf Konsum steht, als auf sein.
 
Beff1 schrieb:
Wobei Jeans auch so ein Thema sind. "Früher" war wohl so eine Levis 501 für 139 DM (~70 Euro) das höchste aller Gefühle. Die G-Star´s heutiger Tage kosten ~100-130 Euro (=200-260DM)....nur mit dem Unterschied: Heute wird´s gekauft. Zu DM Zeiten noch hätte niemand "normale" für 250DM eine Jeans gekauft....

Naja, meine G-Stars lösen sich im Schritt alle auf. Gott sei Dank krieg ich die recht günstig.

Und zu den 501: Die kosten in den Staaten 30$ und hier um die 70€. Von einem Freund weiss ich, dass zumindest die 501 in der Herstellung gerade mal 2-3 € kosten. :mad:
 
Irgendwie hört man heraus, daß anscheinend viele kleine Händler nur die Topmodelle aus der Gore-Linie hängen haben....und dies dann anscheinend auf Teufel-komm-raus verkaufen wollen. Klar, daß das für Verärgerung sorgt und voll am Bedarf vieler Kunden vorbeigeht. Wer hier kein Einstiegssortiment hat, hat halt gepennt. :)
Und wenn dann beim Mitbewerber ein günstigeres, ansprechenderes Produkt gekauft wird, ist das vollkommen in Ordnung. :daumen:
Aber man sollte doch die industrielle Fertigung diverser Produkte mit ihren globalen Verstrickungen und Einzelhandel und Handwerk hier vor Ort auseinanderhalten.

...und warum sollten Computer 10000 Eur kosten müssen....wer lötet denn da billigste Kondensatoren auf billigste Plastikplatinen... aber habt Ihr schon mal 'nen Roboter gesehen, der Umwerfer montiert oder Schaltungen einstellt???

Der Personaleinsatz von den Rohmaterialien bis zum fertigen Bike ist nur unwesentlich geringer, als z.B. beim MX. Nur das bei Motorrädern ein wesentlich höherer Grad an Vorfertigung durch im Preis dedumpte Zulieferer besteht. Würden diese ähnlich aufwendig wie Fahrräder gefertigt, sähe das Preisgefüge anders aus.

Weiteres Problem ist, das jedes Jahr das Rad neu erfunden wird(werden muß???), und wenn nur die Farbe geändert, nen rundes Rohr eckig und nen eckiges rund gemacht wird und so.....

Fakt ist, das auch bei den genannten Teuerungen die Spanne für den Händler gleich bleibt, das heißt, das er dennoch nur mit höherem Umsatz mehr verdient. ...und dies Jahr war das bei vielen Händlern eh mal wieder nichts - bei gestiegenen Kosten. Das ist so weiter auch nicht schlimm, es gehört bei selbständiger Tätigkeit dazu...nur durch permanenten Werbungsbeschuß ist halt nen seltsames Kaufverhalten seitens der Kundschaft - auch Händler sind wiederum woanders Kunden - entwickelt. Geiz ist geil.....aber Geilheit macht blind!!!!
Warum muß man die 400 Eur-Jacke haben wollen, wenn, angesichts der finanziellen Verhältnisse, es eine ähnliche für 100 Eur auch tut. Das gleiche gilt auch für Bikes, warum muß jeder sich die Formel-1 der Fahrradindustrie kaufen(wollen). :confused: :confused:

@onlytrek: Bin selber kein Händler, bin aber lange im Einzelhandel gewesen, war auch mal selbständig ( :heul: ) inner anderen Branche....
.......und bin nun deswegen gehässig und griesgrämig!!! :D :D :D :D :D

Nein, es regt mich nur auf, das manchmal so'n gedankenloser Mist verzapft wird, wie "Wir müssen nur den Handel boykottieren, dann wird schon alles günstiger....!" Das kann doch nur von Leuten kommen, die sich über gesellschaftliche und wirtschaftliche Dinge nie Gedanken gemacht haben...oder dies erst in der Zukunft tun werden. Wenn die Leute nur noch Kartoffeln und Brot fressen, dann brauchen sie auch nicht mehr soviel verdienen....also weg mit Pizzabuden, Chips und Süßkram....

Zum Thema: Ich hab auch keine Jacke für 400 Eur, soll'n doch die Leute machen die sich's leisten wollen....immer noch besser als nen Pelz!!!


Knallar schrieb:
Und zu den 501: Die kosten in den Staaten 30$ und hier um die 70€. Von einem Freund weiss ich, dass zumindest die 501 in der Herstellung gerade mal 2-3 € kosten.

Ne Kartoffel wächst auch umsonst.....und???? Ausbuddeln, lagern, transportieren und verkaufen...das kostet. Das Gleiche gilt für Jeans und Co.... :)
 
@zastafari: :daumen: :daumen:

Wirtschaftstheorie hier zu erklären wird schwerer, und auch was es mit Computer und deren Herstellung im vergleich zu einer Gabel auf sich hat.

Und... VK-HK ist NICHT der Gewinn. Die Herstellungskosten sagen mal gaaaaaaaar nichts aus... da gibt es noch ein paar wesentliche Faktoren mehr... aber das wäre wieder Wirtschafstheorie für Fortgeschrittene.
 
Thaischarf schrieb:
@zastafari: :daumen: :daumen:

Wirtschaftstheorie hier zu erklären wird schwerer, und auch was es mit Computer und deren Herstellung im vergleich zu einer Gabel auf sich hat.

Und... VK-HK ist NICHT der Gewinn. Die Herstellungskosten sagen mal gaaaaaaaar nichts aus... da gibt es noch ein paar wesentliche Faktoren mehr... aber das wäre wieder Wirtschafstheorie für Fortgeschrittene.


ist das deine begründung? ebenso ausführlich wie deine erste aussage, zu der ich stellung bezogen hatte und eine antwort von dir erbeten habe.
aber es ist natürlich einfach es nicht zu tun mit der begründung: hat bei euch eh keinen sinn und wenn ich es versuchen würde, würde es zu lange dauern.

@zastafari: wer hat von boykott gesprochen? es ging darum, dass die preise stark angezogen haben und einige hersteller bei mondpreisen angelangt sind. deine aussage ging in keinster weise auf meine fragestellung ein. meine fakten sind realität. die wirtschaftliche entwicklung ist nun mal zur zeit so. du gehst aber hin und schwelgst wieder in polemik. bleib doch auch ein wenig sachlich. dein aussage mit den kartoffeln und .... ist genauso extrem, wie die in deiner ersten antwort.
ich will, wie vermutlich die meisten anderen hier auch, auch weiterhin meinen sport ausüben und dabei nicht unbedingt in jeans und baumwollshirt rumfahren. es geht halt nicht, dass sich die schere weiter öffnet. die derzeitige preisentwicklung ist kontraproduktiv zum dem zur verfügung stehenden einkommen der durchschnittsbevölkerung. das ging noch nie und wir auch diesmal nicht gutgehen.
ich hatte auch geschrieben, dass dies vermutlich nicht am einzelhandel liegt, sondern an der gewinnmaximierungspolitik der hersteller. UND an der berichterstattung in den fachzeitschriften. gerade beim test der regenbekleidung wird einem einsuggeriert, dass die "günstigen" regensachen nicht gut sind und nur für die leute, die sich halt nichts "gutes" gönnen wollen. wobei jeantex noch nicht mal so schlecht abgeschnitten hatte und meiner meinung nach teuer genug sind.
zudem habe ich noch nie (werde es auch weiterhin nicht tun) im internet gekauft, sondern im geschäft vor ort. und wenn ich dort was "günstigeres" erwerbe, verdient der händler ja auch daran, oder?
kh-cap
 
Es kommt doch immer darauf an, für was man die guten Stücke benötigt.

In der neuesten Mountain Bike ist ein Test über Regenklamotten. Die Testsieger kosten dann Hose wie Jacke je ca. 200 Euro das Stück. Damit kann man dann stundenlang im Regen rumfahren, ohne äußerlich naß zu werden. Damit kann ich dann einen Alpencross in der Schlechtwetterzeit fahren.

Wenn ich das nicht will und nur Kleidung zum Schutz bei einem plötzlichem Schauer suche, reicht auch Aldi/Tchibo aus.

Davon abgesehen, lege ich mich bei regnerischen Wetter öfter und ein Loch im Billigteil ist nicht so schlimm.

Und ich finde es einfach nur gut, daß es die Wahlmöglichkeit für alle Preisklassen gibt. Die Entscheidung liegt bei jedem Einzelnen.

Gruß

Weizenbiker
 
Die Testsieger kosten dann Hose wie Jacke je ca. 200 Euro das Stück.

Wobei ich hier auch manchmal Probleme habe. Gewinnen die aufgrund der Qualität, oder aufgrund des Werbeetat's? Wir kriegen hier in unserer Firma für unsere Winteraufenthalte am Polarkreis VAUDE Jacken gestellt, die wohl irgendwann auch mal Testsieger waren und sündhaft teuer waren (Damals warens wohl so ca. 700 D-Mark, Heute sinds die 500 Euro Jacken). Wenn wir sonntags uns auf die Skipiste verdrücken und es sollte mal mieses Wetter sein, so kann man beobachten, dass die DInger überhaupt nicht winddicht sind (obwohl sies angeblich 100% sind), und Nach 5-6 Stunden Schnee oder Regen du bis auf die Haut nass bist, weil von wasserdicht keine Rede sein kann. Meine Zweifel an manchen Testergebnissen habe ich da schon manchmal. Ich kann nur hoffen, dass meine Klettersachen von Vaude (Lucky's) einen höheren Qualitätsanspruch erfüllen, sonst kommt irgendwann der berühmte Spruch "Guck mal, die Karabiner waren n echtes Schnäppchen, hab ich supergünstig im Hunderterpaaaaaaaaaaaaaaaa...."

Bei Aldi krieg ich zwar nur unterdurchschnittliche Qualität, die aber zu einem ehrlichen, unterdurchschnittlichen Preis. Da stimmt wenigstens das Verhältnis noch! Wobei die Radhosen ne miserable Polsterung haben und die Winterjacken so steif waren, dass ich ich mich kaum bewegen konnte dadrin. Die Rad-Regenjacken dagegen haben bei mir zumindest nen besseren Eindruck hinterlassen wie meine oben genannte. Nass durch den Regen war ich jedenfalls nicht. Sind halt ein bissel schwitzdicht...

Generell finde ich Preise von 200 € (400 DM) für eine Hose nen Witz. Die würd ich noch nicht mal kaufen, wenn sie Platin-Nähte hätte. Und das hat nix mit Sozialneid zu tun, das Geld wäre sicherlich vorhanden, nur die Vernunft verbietet es mir.
 
JoshSt schrieb:
Bei Aldi krieg ich zwar nur unterdurchschnittliche Qualität, die aber zu einem ehrlichen, unterdurchschnittlichen Preis. Da stimmt wenigstens das Verhältnis noch! Wobei die Radhosen ne miserable Polsterung haben und die Winterjacken so steif waren, dass ich ich mich kaum bewegen konnte dadrin. Die Rad-Regenjacken dagegen haben bei mir zumindest nen besseren Eindruck hinterlassen wie meine oben genannte. Nass durch den Regen war ich jedenfalls nicht. Sind halt ein bissel schwitzdicht...
:lol: :lol: :lol: Ich wollte ja nichts mehr in diesem Thread sagen, aber das.....

"Jau, ich schwitze halt und stinke wie nen Tier, aber dafür war's Trikot bei Aldi suuuuperbillig!!!" Wenn einem Produkt wesentliche, produkttypische Eigenschaften abgehen, dann ist der Preis - auch wenn es billig im Aldi oder lidl war - unangemessen!!!
Das gilt natürlich auch für Jacken der 500 Euro-Kategorie!!!! :D :D :D
Warum sich alle immer auf die High-End-Produkte versteifen???
Das Angebot an, auch im Preis-Leistungsverhältnis, hervorragenden Produkten ist auch im Einzelhandel vorhanden! Um die 60 Euro bekommst Du Top-Radhosen...daß muß nicht die Assos für 120 sein...aber auch nicht so'nen Bakterienpflaster aus dem Supermarkt.! Genauso mit den Jacken....
Werft den Hherstellern doch nicht ewig vor, daß sie ne große Bandbreite von billig bis teuer anbieten(müssen). Kauft doch einfach das, das Ihr vernünftg findet - und fertig!!! :daumen:
Nur am Spruch "Ich bin zu arm, um billig einzukaufen!" ist was wahres dran....;)

kh-cap schrieb:
@zastafari: wer hat von boykott gesprochen? es ging darum, dass die preise stark angezogen haben und einige hersteller bei mondpreisen angelangt sind. deine aussage ging in keinster weise auf meine fragestellung ein. meine fakten sind realität. die wirtschaftliche entwicklung ist nun mal zur zeit so. du gehst aber hin und schwelgst wieder in polemik. bleib doch auch ein wenig sachlich. dein aussage mit den kartoffeln und .... ist genauso extrem, wie die in deiner ersten antwort.
Das mit den Kartoffen ist O.K. und bestimmt nich polemisch...Überleg mal wie sich nen Steigerung der Produktionskosten z.B. in Indien von 1 Euro auf 1,50 auswirken. Einerseits sind es nur 50 Cent, andererseits sind's auch 50% !!!
kh-cap schrieb:
...... einsuggeriert, dass die "günstigen" regensachen nicht gut sind und nur für die leute, die sich halt nichts "gutes" gönnen wollen. wobei jeantex noch nicht mal so schlecht abgeschnitten hatte und meiner meinung nach teuer genug sind.
zudem habe ich noch nie (werde es auch weiterhin nicht tun) im internet gekauft, sondern im geschäft vor ort. und wenn ich dort was "günstigeres" erwerbe, verdient der händler ja auch daran, oder?
.....sag ich doch.... :D :D :D :D :D :D
 
"Jau, ich schwitze halt und stinke wie nen Tier, aber dafür war's Trikot bei Aldi suuuuperbillig!!!"

Wenn du die Augen öffnest, siehst du, das ich die Klamotten eben grade nicht über den grünen Klee lobe. Das einzige was ich gut finde, ist das noch ein sinnvolles Verhältnis zwischen Preis und Leistung besteht. Die Waren erbringen die geforderte Grundleistungen, manchmal muss man halt auf zusätzliche Funktionen verzichten. Das bleibt dann jedem selbst überlassen, ob er dafür Geld ausgibt. Die Vaude Jacken sowie auch die eine Gore Jacke, die ich habe sind ebenso schwitzdicht (ich schwitze halt sehr stark, und da habe ich noch nix gefunden was ausreichend abtransportieren kann). Die Gore Jacke ist ja besser, das bestreite ich nicht (die Vaudes sind definitiv schlechter, leider). Aber sie ist nicht wie der Preis suggeriert (habe ein billiges Modell...) 7mal so gut sondern maximal ein bisschen besser. Die Verhältnisse Preis-Leistungssteigerung kritisiere ich und sehe auch zum grossen Teil nicht ein für minimale Vorteile maximale Investitionen zu tätigen. Zumal ich sie oft nicht brauche. Ich will aber nicht bestimmen, wofür andere ihr Geld ausgeben. Nur wenn ich Papa wäre, dann könnte sich Sohnemann auf den Kopf stellen, dann gibts für sowas kein Geld.
Ich finde es auch erschreckend, wenn Leute nach einem Sturz erst mal gucken, ob ihre schöne Jacke/Anzug oder was weiss ich kaputt sind, bevor sie ihre Gesundheit überprüfen.
 
@JoshSt. Sorry, das war jetzt polemisch....aber nicht persönlich gemeint.:) :)
Hast ja auch vollkommen Recht, nur verhalten sich bessere Eigenschaften nicht propotional zum Mehrpreis....ebenso wie eingespartes Gewicht am Bike....
Die meisten verwendeten Stoffe sind patentierte Spezialgewebe diverser Chemiegiganten, es müssen halt auch hier Entwicklung usw. erst eingespielt werden. Und ein 3% besseres Trocknungsverhalten macht einen Stoff dann nicht unbedingt 3% teurer...
Muß jeder selbst entscheiden, ob er den letzten Schrei haben muß...oder nicht. Nur mit dieser billigen Ramschware hat man auch nichts gespart...
 
Nun, ich hab' vor einem Jahr für die Winterzeit eine Fleecejacke von Tchibo gekauft. Da stand nix von "Biking" oder "Running" oder sonstwas dabei. Das Teil hält im Winter gut warm und auch wenns leicht regnet, kann man es zum biken gebrauchen. O.K., es sieht zwar nicht so besonders chic aus, erfüllt aber durchaus seinen Zweck. Man muss nicht immer echte "Bike-Sachen" haben, um seinem Sport zu huldigen. Natürlich gibts Ausnahmen (Fahrradhose, Schuhe für Klickies!)

Mir hat mal ein Gastwirt gesagt, er habe sein Schnitzel auf der Speisekarte in "Original bayrisches Holzfäller-Schnitzel" umbenannt und ein paar Mark mehr dafür verlangt. Schon hat sich sein ordinäres Schnitzel besser verkauft...

So ähnlich gehts auch in den Klamotten! Eine "Bike-Funktionsjacke" verkauft sich eben besser als eine "Regenpellerine"! :) :)
 
1. ne bikejacke verdient ihren namen schon wenn sinnvolle eigenschaften vorhanden sind wie enger schnitt, verlängerter rücken, etc...

2. mx steht afaik für motocross
 
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