Bike magazin, powered by Canyon, Scott & Co ?!

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8. November 2009
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Das Maß ist voll :mad:
wollen die uns eigentlich für volldepp verkaufen, oder was ?
Zur Einführung faselt der Listmann noch was von "objektiven Fakten" und wie unglaublich toll und unabhängig deren Test ist und das alles im Dienste von uns Lesern, natürlich. Mal abgesehen von der üblen Selbstbeweihräucherung, frage ich mich wie unabhängig ein Magazin eigentlich sein kann, welches als "ständige Mitarbeiter" Leute beschäftigt, die OFFENSICHTLICH auch bei Herstellen drin sind : Grinst doch aus dem beigelegten Katalog der Stefan Herrman ganz unverfroren. Den habe ich doch in der Bike auch schon oft gesehen - und siehe da, ein ständiger Mitarbeiter, ach so. Und Karen Eller und der Holger Meyer werden dort auch genannt, sind die nicht bei Scott unter Vertrag? Und habe ich die nicht schon häufiger in der Testcrew gesehen ? Doch habe ich ! Sorry, aber so naiv kann man ja wohl nicht sein, da noch an die so oft beteuerte Unabhänigkeit dieses Blattes zu glauben. Das Blatt ist doch das Papier nicht Wert:kotz:
 
oh nein...bitte geh heim und heule.....:heul:
es gibt keine unabhängigen magazine und zeitung...am ende leben alle von der werbung...so what.....

und du glaubst doch nicht wirklich das ein H.M, K.E oder S.H oder sonstiger fahrer von ihren radsponsoren alleine leben können....

und wer zwingt dich das magazin überhaupt zu lesen?:lol:
 
Hol dir doch ein Bike,aus einer Dorfschmiede in Sibirien und Nerv die Menschheit nicht mit deinen Verschwörungstheorien.
 
... die alte Leier. :heul:



Obwohl ich zugeben muss, dass sich bei Canyon wohl etwas geändert hat. Meine Freundin nutze gerade diese Crash-Replacement-Geschichte und das funktioniert wirklich gut und schnell.
 
Nur dich und mit Erfolg.

:daumen:




Welcher Bike-Redakteur wird eigentlich von Specialized gesponsort? Denen wird doch auch immer vorgehalten, sie hätten den Testsieg abonniert. Sehr dubios. Der TE erwähnt Specialized gar nicht... steckt er evtl. mit Specialized unter einer Decke??? :p


"Wes Brot ich ess, des Lied ich sing."
"Welche Bike ich fahr.../Welche Bike ich mir von meinem Ersparten/Taschengeld teuer gekauft hab..."
Viel zu oft ist mir ein Test in der Bike lieber als das subjektive Gelabere hier.
 
Die Magazine leben von der Werbung und kooperieren im Bereich PR und Marketing sicherlich mit den Bike-Firmen. So funtioniert das Ganze ja auch erst. Die Tests sind meiner Meinung nach zwar nicht optimal, jedoch enthalten sie auch viel Kritik und versuchen objektiv zu sein(wobei das nicht geht;)). Als Canyon das Torque rausgebrachte, erntete das Bike viel Kritik bezüglich der Hinterbaufunktion. Und auch die übliche Testsieger-Marke Radon konnte mit dem Swoop nicht begeistern und dessen Schwächen wurden klar benannt. Schlechte Bikes werden nicht hochgejubelt, aber welches Bike zu einem persönlich passt, muss man eh selber rausfinden und kann die Testberichte dazu als Input nutzen.

Ride on,
Marc
 
..., aber welches Bike zu einem persönlich passt, muss man eh selber rausfinden und kann die Testberichte dazu als Input nutzen.

kann man imho eben kaum. denn was sagen die testberichte denn noch aus über das was wirklich zählt. nix. getestet und geprüft wird. mit immer aufwändigeren testaufbauten, testmaschinen, ausgeklügelten bewertungssystemen aber wie sich das bike fährt - davon erfährt man so gut wie nix. imho braucht man weniger technik aber dafür mehr mensch in den tests. also einen tester, der ausführlich beschreibt, wie sich das ding fährt, das er gerade unterm hintern hat und weniger steifigkeitszugewicht-faktor.
 
Spätestens wenn Bikes wegen der serienmäßig montierten Reifen, unbequemer Sättel oder "zu schmaler" Handgriffe nicht unbedeutende Teilwertungen im Test enthalten, weiß man doch, dass die ganzen sonstigen Aufbauten den Aufwand nicht ansatzweise wert sind.

Wenn man dann noch sieht, mit welchem Aufwand dagegen Fotos der getesteten Bikes mit gestylten Models als Fahrern, und peinlich falschen Fotomontagen (Lichteinfall/Größenproprtionen/Schärfe/Kontrastverteilung) produziert werden, weiß man, was davon zu halten ist:
Unterhaltung für das Gegenstück derjenigen, die sich im TV Autotests anschauen…
:kotz:
 
@Seelenfahrer

Ob die Testergebnisse wirklich aktiv beeinflusst werden - das kann man nur vermuten.
Warum ein Dauertestergebnis immer noch 8 von 10 Punkten beträgt, obwohl der Rahmen bzw. Rahmenteile gebrochen sind - mysteriös.

Was mich aber mehr aufregt, sind das bewußte nichterwähnen/weglassen/schweigen !! :mad:

Beispiel aus der aktuellen BIKE 12/09:
In der Reiserubrik wird im Bericht über Transalp Routen folgendes geschrieben

..[...]es ist wirklich nicht ganz leicht aus diesem Riesen-Angebot die passende Tour herauszufiltern. Deshalb haben wir wieder alle Touren zum Vergleich aufgelistet.

Aha, kurzer Blick genügt...hmm...seltsam.. da fehlen ja welche! Nein, keine kleinen Krauterer - sondern die Veranstalter die der Zeitschrift Mountain-Bike nahestehen! So ein kleinkarieter M*st !!

Nächstes Beispiel: Maloja
Da ist eine beliebte BIKE-Fotofahrerin Mitarbeiterin von Maloja und wirbt so natürlich indirekt und fährt neue Maloja-Modell vor. O.k, aber warum wird beim Freeride-Hosentest diese HIP-Marke nicht getestet? Ich habe da eine Vermutung warum diese nicht getestet wurde...:lol:
 
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Isses mal wieder so weit? Also schön: Stefan Hermann macht bei uns die Fahrtechnik. Karen hat die Mädels-Seiten betreut und ab und zu eine Reisegeschichte gemacht. Holger steht bei Scott unter Vertrag, war aber schon davor Testfahrer. Im übrigen testen bei uns auch Wolfram Kurschat, Ralph Näf, Karl Platt, Manuel Fumic und viele andere. Gute Fahrer, die ein Bike wirklich beurteilen können, sind eben selten. Wie dem auch sei – für Kritik sind wir ja immer offen und dankbar. Sie aber an den Testern fest zu machen, greift zu kurz. Sollte jemand Fehler finden oder entdecken, dass falsch gemessen wurde oder schlicht Ergebnisse nicht reproduzieren können, freue ich mich über Nachricht.



Das Maß ist voll :mad:
wollen die uns eigentlich für volldepp verkaufen, oder was ?
Zur Einführung faselt der Listmann noch was von "objektiven Fakten" und wie unglaublich toll und unabhängig deren Test ist und das alles im Dienste von uns Lesern, natürlich. Mal abgesehen von der üblen Selbstbeweihräucherung, frage ich mich wie unabhängig ein Magazin eigentlich sein kann, welches als "ständige Mitarbeiter" Leute beschäftigt, die OFFENSICHTLICH auch bei Herstellen drin sind : Grinst doch aus dem beigelegten Katalog der Stefan Herrman ganz unverfroren. Den habe ich doch in der Bike auch schon oft gesehen - und siehe da, ein ständiger Mitarbeiter, ach so. Und Karen Eller und der Holger Meyer werden dort auch genannt, sind die nicht bei Scott unter Vertrag? Und habe ich die nicht schon häufiger in der Testcrew gesehen ? Doch habe ich ! Sorry, aber so naiv kann man ja wohl nicht sein, da noch an die so oft beteuerte Unabhänigkeit dieses Blattes zu glauben. Das Blatt ist doch das Papier nicht Wert:kotz:
 
Danke Ole,

aber bitte erkläre mir mal diese Privatfehde zwischen euch in der Zeitschrift Mountain-Bike. Diese revanchieren sich ja und erwähnen in ihrem Alpencross-Spezials dann natürlich auch nicht die geniale Tourenplaner-CD von Uli Stanciu...
 
Sollte jemand Fehler finden oder entdecken, dass falsch gemessen wurde oder schlicht Ergebnisse nicht reproduzieren können, freue ich mich über Nachricht.

Zunächst mal: toll, dass sich endlich mal jemand der Kritik stellt.

Zu den nicht nachvollziehbaren Testmethoden - nur 2 Beispiele aus dem Hardtailtest in der aktuellen Ausgabe:

Es werden Räder mit unterschiedlicher Bereifung getestet. Wann ergebt ihr euch endlich der berechtigten Kritik, dass dadurch das Testergebnis verfälscht wird und nicht aussagefähig sein kann? Warum seid ihr in diesem Punkt so unfassbar unbelehrbar?

Es werden Räder in unterschiedlichen Größen getestet. Einmal Größe M, dann wieder Größe L. Wie soll es da zu einer vernünftigen Aussage kommen, wenn die Herren Kurschat oder Vogel auf einem Bike sitzen, welches eventuell zu groß oder zu klein ist? Gerade Profis, bei denen alles stimmen muss, sind da doch äusserst empfindlich.

Und glaubt ihr wirklich, dass dieser ganze Messaufwand, den ihr da betreibt, irgendeinen interessiert? Ich behaupte, dass höchstens eine absolute Minderheit Wert auf den immer wieder so hervorgehobenen Stiffness-to-weight Wert legt. Diesen ganzen Tabellenschnickschnack braucht kein Mensch. Auch dieses ganze Rundenzeitengedöhns: meiner Ansicht nach völlig überflüssig.

Zu den anderen Vorwürfen hinsichtlich einer gewissen Befangenheit der Bike-Redakteure kann ich nichts sagen; ist mir allerdings auch ziemlich wurscht.
 
Wer Motorrad fährt und die Zeitschrift "Motorrad" liest, wird feststellen das BMW meist die Test´s gewinnt.


Hat auch die meiste Werbung drin, komisch komisch alles.

:rolleyes:
 
Ach je!

Was soll denn das Theater hier wieder.:rolleyes:

Kann man die ganzen Bike-Zeitschriften nicht ausschließlich dafür gebrauchen, wozu sie gedacht sind:
Als Klo-Lektüre, Bilderbuch und Langeweiletöter bei Schlechtwetter.

Manchen ist echt nicht mehr zu helfen.
Wer sich im Playboy ausschließlich die Artikel durchliest, ist eh selber schuld.
Ist wie nen Einarmigen im Boot an die Ruder zu lassen. Linksrum. Rechtsrum. Eins, zwei, drei....:daumen:
Nur das Geradeausfahren wird er nie lernen.
 
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