Bikejöring - Rad bremsen

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abbath

Guest
Ein Freund von mir hat zwei Huskies und fährt mit denen oft Rad. Das Ganze hat sogar 'nen Namen - Bikejöring.

Wie auch immer, das Problem ist, dass die Fuhre sehr schnell wird (ich war mal mit - 'nen Crossrennen ist ein Sch@iß dagegen). Gesucht werden daher Ideen, die Mühle auf 20 oder 25 km/h runterzubremsen. Der Belagverschleiß bei Verwendung der herkömmlichen Bremsen ist exorbitant.

Ideen bisher:

- Wasser oder hohe Mengen Latexmilch
- Rücktrittbremse (ich bin nicht überzeugt)
- Schleppanker (eigentlich raus wegen der Fliehkräfte und dem mäßigen Fahrgefühl auf Feldwegen)
- Reifen mit irgendwas ausschäumen

Alles nicht sonderlich kreativ, aber vielleicht hat ja jemand Erfahrungen.
 
Hmmm... was mir da so durch den Kopf geht:
Es soll ja Bewegungsenergie in irgendwas anderes umgewandelt werden.
Gibt es eine ungefähre Angabe wieviel "Leistung" da verbraten werden muss, um die Wauwaus auf anständige Geschwindigkeiten auszubremsen?

(Grobe Schätzung von mir:
So ein Husky hat sicher eine höhere Dauerleistung als ein gesunder Mensch (~170W) aber weniger als ein Pferd (~700W). Es sind zwar zwei, aber der Karren soll sich ja trotzdem noch bewegen. Ich gehe mal im worst case von 400W bis 500W aus.)

Allgemein wird man die "überschüssige Energie" der Hunde wohl am ehesten durch Reibung in Wärme umwandeln wollen. Dies ist jedoch nicht so einfach verschleißarm hin zu bekommen.

- Reibungswärme 1:
Für Tandems gibt es sogenannte "Schleppbremsen" (ggf. "Stokerbremse"). Meist (wirklich) großvolumige Trommelbremsen an der Hinterradnabe. Haben in der Regel eine Schraubverbindung ähnlich eines Freilaufgewindes. Alles Tandemspezifische Teile. Ob diese Bremse aber dauerhaft die Zugkraft zweier Huskys verdaut? Keine Ahnung. (200kg Gespanne bringt eine solche Bremse jedenfalls sicher 'nen Alpenpass runter.)

- Reibungswärme 2:
Ist es ggf. möglich eine Rolle eines Hometrainers zusätzlich am Hinterrad anzubringen? Ich dachte so, dass diese so am Hinterrad angebracht wird, dass das Rad trotzdem fährt.
Das sind ja normalerweise Wirbelstrom oder Luft-Bremsen, die problemlos 300W an die Umgebung verteilen können. Problem wird hierbei wohl der Reifenverschleiß sein, da diese ja auch dem Reifen laufen.
(Normalerweise nutzt man Rollentrainer mit speziellen Rollenreifen, die nicht so schnell überhitzen. Die Gummimischung ist aber so hart, dass die Dinger auf der Straße unfahrbar sind.)

- Elektrische Energie -> Wärme
Irgendwer hat mal wild mit einem SON Nabendynamo herumexperimentiert und rausgefunden, dass wann man den statt in der Nabe als Laufrolle auf dem Reifen missbraucht (~Drehgeschwindigkeit x30), dass das Teil (zumindest kurzfristig) problemlos die anfallenden 170W+ an elektrischer Leistung liefert. Wie man die dann nutzt (2x 100W Glühbirne?! Oder sinnvoller?) und ob das Ding das dauerhaft mitmacht ist die Frage.

Elektrische Energie 2:
Ein bürstenloser Elektromotor aus einem Pedelec (Antrieb um 350W) sollte man eigentlich auch als Dynamo missbrauchen können. Die Leistung vertragen die Dinger jedenfals problemlos. Wie man sie am günstigsten und am besten regelbar abgreift, weiß ich leider nicht. (Ein E-Techniker sollte da aber sicher was braten können.)

- Per Luftwiderstand:
Klassisch per Bremsfallschirm. Wird allerdings mit Gebüsch, Bäumen und co. ein Problem geben.

Zu euren Ideen:
- Rücktrittbremse: Nicht Dauerlastfähig. Das Fett in der Nabe fängt schnell an zu kochen und läuft aus, die Nabe läuft trocken und frisst. Und auch Rücktrittbremsen sind nicht verschleißfrei und haben Beläge.
- Anker: ?! Allein schon aufgrund der Fliehkräfte und unterschiedlichen Bodenbelägen -> Nein.
- Reifen ausschäumen oder Wasser rein:
Bei beiden Varianten stelle ich mir das Fahrverhalten als unkontrollierbar vor. Was nutzt einem hoher Rollwiderstand, wenn man nicht anständig um Kurven kommt und vor Allem nicht gescheit bremsen kann. Zudem verlagert man die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme dabei auf die Reifen. Keine gute Idee, die Gefahr eine Reifenplatzers ist zu groß.

Besser:
Reifen mit "natürlich" hohem Rollwiderstand:
Es gibt massig wirklich guter Downhill-Reifen mir fetter, mehrlagiger Karkasse und träge-weicher Gummimischung. Die Dinger kleben wie Kaugummi auf sämtlichen Bodenbelägen, rollen aber wie ein Sack Nüsse.
Sicher nicht als alleinige Lösung ausreichend aber ein dickes + an Fahrsicherheit und Bremstraktion. Zudem gewinnt man bei ~20km/h locker 50W mehr alleine an Rollwiderstand.

Am erfolgversprechendsten halte ich jedenfalls die Pedelc-Motor-Lösung und die DH-Reifen. Ggf. kombiniert mit der Tandem-Schleppbremse.
 
Zuletzt bearbeitet:
...vielleicht einen Eigenbau mit MOTORRAD (Enduro)-Laufrädern und den entsprechenden Scheibenbremsen!


...so ne fette (Reise)-Enduro wiegt 200Kg und fährt 180 Kmh!
Solche Laufräder und Disc`s sollten eure Belastung locker abkönnen!
 
Wenn du dich mit ihm auf Tour begibst, hat jeder einen Hund vor sich und die Antriebskraft ist bei beiden halbiert :D
 
Tach zusammen, ich bin der Typ mit den beiden Schlittenhunden und sag schon mal Danke für die Tips und Danke an den langen GA Fahrer für die Eröffnung des Freds.

Was die Frage der abgegebenen Leistung angeht so kann ich die in Watt nicht beziffern.
Es stellt sich aber so da, das ich mit 1-2Hunden von ca. 30-36km/h, je nach Untergrund, ungebremst auf Tempis von ca. 22-30km/h runter muß. Das ganze dient dem Training der Hunde da diese sich ungebremst trainingstechnisch nicht steuern lassen. Ähnlich wie beim Radtraining wird auch bei den Hunden im Training mit Intensität, Ausdauer, Intervallen und kraftorienterten Aspekten gearbeitet.
Ungebremst soll es nur in Wettkämpfen oder kurzen Intervallen voran gehen.

Für den Einsatz als reines Trainingsgefährt habe ich hier noch einen alten geklebten ALU MTB Rahmen von Merida rumliegen.

So wie ich das sehe geht es eigentlich nur über Erhöhung des Rollwiderstandes.
Dinge wie Bremsfallschirm, Schleppanker oder Hunde auf 2 Pfoten reduzieren sind nicht Praxistauglich.;)
 
Hmmm... was mir da so durch den Kopf geht:
Es soll ja Bewegungsenergie in irgendwas anderes umgewandelt werden.
Gibt es eine ungefähre Angabe wieviel "Leistung" da verbraten werden muss, um die Wauwaus auf anständige Geschwindigkeiten auszubremsen?

(Grobe Schätzung von mir:
So ein Husky hat sicher eine höhere Dauerleistung als ein gesunder Mensch (~170W) aber weniger als ein Pferd (~700W). Es sind zwar zwei, aber der Karren soll sich ja trotzdem noch bewegen. Ich gehe mal im worst case von 400W bis 500W aus.)

Allgemein wird man die "überschüssige Energie" der Hunde wohl am ehesten durch Reibung in Wärme umwandeln wollen. Dies ist jedoch nicht so einfach verschleißarm hin zu bekommen.

- Reibungswärme 1:
Für Tandems gibt es sogenannte "Schleppbremsen" (ggf. "Stokerbremse"). Meist (wirklich) großvolumige Trommelbremsen an der Hinterradnabe. Haben in der Regel eine Schraubverbindung ähnlich eines Freilaufgewindes. Alles Tandemspezifische Teile. Ob diese Bremse aber dauerhaft die Zugkraft zweier Huskys verdaut? Keine Ahnung. (200kg Gespanne bringt eine solche Bremse jedenfalls sicher 'nen Alpenpass runter.)

- Reibungswärme 2:
Ist es ggf. möglich eine Rolle eines Hometrainers zusätzlich am Hinterrad anzubringen? Ich dachte so, dass diese so am Hinterrad angebracht wird, dass das Rad trotzdem fährt.
Das sind ja normalerweise Wirbelstrom oder Luft-Bremsen, die problemlos 300W an die Umgebung verteilen können. Problem wird hierbei wohl der Reifenverschleiß sein, da diese ja auch dem Reifen laufen.
(Normalerweise nutzt man Rollentrainer mit speziellen Rollenreifen, die nicht so schnell überhitzen. Die Gummimischung ist aber so hart, dass die Dinger auf der Straße unfahrbar sind.)

- Elektrische Energie -> Wärme
Irgendwer hat mal wild mit einem SON Nabendynamo herumexperimentiert und rausgefunden, dass wann man den statt in der Nabe als Laufrolle auf dem Reifen missbraucht (~Drehgeschwindigkeit x30), dass das Teil (zumindest kurzfristig) problemlos die anfallenden 170W+ an elektrischer Leistung liefert. Wie man die dann nutzt (2x 100W Glühbirne?! Oder sinnvoller?) und ob das Ding das dauerhaft mitmacht ist die Frage.

Elektrische Energie 2:
Ein bürstenloser Elektromotor aus einem Pedelec (Antrieb um 350W) sollte man eigentlich auch als Dynamo missbrauchen können. Die Leistung vertragen die Dinger jedenfals problemlos. Wie man sie am günstigsten und am besten regelbar abgreift, weiß ich leider nicht. (Ein E-Techniker sollte da aber sicher was braten können.)

- Per Luftwiderstand:
Klassisch per Bremsfallschirm. Wird allerdings mit Gebüsch, Bäumen und co. ein Problem geben.

Zu euren Ideen:
- Rücktrittbremse: Nicht Dauerlastfähig. Das Fett in der Nabe fängt schnell an zu kochen und läuft aus, die Nabe läuft trocken und frisst. Und auch Rücktrittbremsen sind nicht verschleißfrei und haben Beläge.
- Anker: ?! Allein schon aufgrund der Fliehkräfte und unterschiedlichen Bodenbelägen -> Nein.
- Reifen ausschäumen oder Wasser rein:
Bei beiden Varianten stelle ich mir das Fahrverhalten als unkontrollierbar vor. Was nutzt einem hoher Rollwiderstand, wenn man nicht anständig um Kurven kommt und vor Allem nicht gescheit bremsen kann. Zudem verlagert man die Umwandlung von Bewegungsenergie in Wärme dabei auf die Reifen. Keine gute Idee, die Gefahr eine Reifenplatzers ist zu groß.

Besser:
Reifen mit "natürlich" hohem Rollwiderstand:
Es gibt massig wirklich guter Downhill-Reifen mir fetter, mehrlagiger Karkasse und träge-weicher Gummimischung. Die Dinger kleben wie Kaugummi auf sämtlichen Bodenbelägen, rollen aber wie ein Sack Nüsse.
Sicher nicht als alleinige Lösung ausreichend aber ein dickes + an Fahrsicherheit und Bremstraktion. Zudem gewinnt man bei ~20km/h locker 50W mehr alleine an Rollwiderstand.

Am erfolgversprechendsten halte ich jedenfalls die Pedelc-Motor-Lösung und die DH-Reifen. Ggf. kombiniert mit der Tandem-Schleppbremse.
Danke für den Beitrag, sehr aufschlussreich.:daumen:
Bei den Downhillreifen stellt sich wahrscheinlich das Problem dass der hinterbau des Rahmens zu schmal sein wird. Muß ich später mal messen was da noch reinpasst.
 
Kinderanhänger dranbammmeln und die Nachbarsgören mitfahren lassen. Aus eigener Erfahrung weiß ich: Das bremst ungemein.

Oder fein abgewogen, je nach Trainingsziel, Wackersteine oder Zementsäcke in den Anhänger.

Dat funzt :daumen:
 
Moin,
auch mal interessant Leistung beim Radeln sinnlos verbraten zu müssen :-)


Wir haben während des Studiums mal mit der Wirbelstrombremse eines Rollentrainers gebastelt. Dazu auf die Nabe (normale 8/9 fach mit SSP Kit) einfach ein zweites Ritzel, die Wirbelstrombremse am Rahmen festgetackert, Kette drauf und losgeht's.
Anstelle Wirbelstrom würde ich an deiner Stelle aber eine magnetgebremste Rolle nehmen. Z.B. http://www.hibike.de/produkt/0cf038e764357b651cab595ae902efbf/Minoura M50 R-W Rollentrainer.html
Ich denke SSP sollte dir auch reichen, die Leistung kommt ja von den Huskys.

Have fun und mach Bilder :-)

Thorsten
 
- Elektrische Energie -> Wärme
Irgendwer hat mal wild mit einem SON Nabendynamo herumexperimentiert und rausgefunden, dass wann man den statt in der Nabe als Laufrolle auf dem Reifen missbraucht (~Drehgeschwindigkeit x30), dass das Teil (zumindest kurzfristig) problemlos die anfallenden 170W+ an elektrischer Leistung liefert. Wie man die dann nutzt (2x 100W Glühbirne?! Oder sinnvoller?) und ob das Ding das dauerhaft mitmacht ist die Frage.

Elektrische Energie 2:
Ein bürstenloser Elektromotor aus einem Pedelec (Antrieb um 350W) sollte man eigentlich auch als Dynamo missbrauchen können. Die Leistung vertragen die Dinger jedenfals problemlos. Wie man sie am günstigsten und am besten regelbar abgreift, weiß ich leider nicht. (Ein E-Techniker sollte da aber sicher was braten können.)

Kann man die Energie nicht irgendwie ins Netz einspeisen und zwei weitere AKW's obsolet machen :D
 
... Bei den Downhillreifen stellt sich wahrscheinlich das Problem dass der hinterbau des Rahmens zu schmal sein wird. Muß ich später mal messen was da noch reinpasst.

Wenn Du Platz für 52mm breite Reifen hast, bist Du im Rennen.
Maxxis Highroller gibt's auch in 2,35", bauen für DH-Schluppen sehr schmal und es gibt sie mit dicker 2-Fach Karkasse in "42a" Gummimischung (supertacky). Die kleben wie Kaugummi haben super Seitenhalt und gute Bremstraktion. Rollen halt nur eher träge - aber das ist ja gewollt.

Mit dem Rollentrainer sehe ich immernoch das Reifenproblem.
Wenn die Kraft per Kette auf die Rolle übertragen werden soll, ist die Drehgeschwindigkeit nicht hoch genug.

Die Sache mit dem Kinder-/Lastenhänger finde ich gut. Wenn man da die Räder noch bremst, bekommt man sicher ordentlich Zuglast hin.

Ganz andere Idee:
Welche Drehgeschwindigkeiten braucht eine Wasserpumpe, z.B. vom Auto?
die per Kette vom Hinterrad angetrieben und per Schlauch kurz schließen. Den Widerstand könnte man dann per Ventil regeln.

Grüße und auf jeden Fall Bilder!
 
Hallo

Wir trainieren auch mit 2 Alaskan Malamutes. Die sind etwas kräftiger als die Siberian Huskies, dafür auch etwas weniger schnell.

Meiner Erfahrung nach ist mehr als ein "echter Schlittenhund" vor dem Bike nicht zu handeln.

Wir trainieren deshalb mit einem selber aufgebauten Dreirad von tektoss mit 3x 200mm hydraulischen Scheibenbremsen dran - das funktioniert problemlos. Der Tektoss wiegt ca. 20kg.

Dann gibt es auch noch schwerere Trainingswagen mit Motorrad-Bremsen, braucht man aber in der Regel erst ab 4 Hunden (denn die 20kg + Fahrergewicht würden die 4 Hunde bei blockierten Breimsen einfach weiterziehen, wie wenn nichts wäre...).

Kann sonst mal ein paar Links reinstellen.
 
Meine sind keine Sibirien Huskys sondern eine Alakan Husky und in Kürze eine German Trail Hound Dame. Das wird schon zügig vorwärts gehen.

Dreirad geht für mich aus Handlingsgründen gar nicht. Damit wirklich schnell Fahren ist kein Vergnügen da ich das Fahrverhalten nicht mag.

Danke nochmal für die Tips.
Ich denke ich werde es erstmal als Sofortmaßnahme mit den Downhillreifen probieren und dann mal sehen wie es noch rollt.
 
passende Über (oder wars Unter-???) -setzung zusammenschustern und das ganze ohne Freilauf fahren, dann hast du auch gleich noch einen netten Trainingseffekt und musst dich nicht nur langweilen auf dem Rad ;-)
 
Das mit der Bremse aus einem Rollentrainer hört sich doch gut an. Ich würde einen Fluid Trainer zerlegen, bei denen wächst der Widerstand mit der Umdrehungszahl. Wenn es eine Elasto Gel (Elite) = Plastik Rolle ist, hält sich der Verschleiß nach meiner Erfahrung in Grenzen. Man müsste halt eine vernünftige Halterung bauen - das Equipment dafür sollte Dir doch zur Verfügung stehen.
 
Bei den Downhillreifen stellt sich wahrscheinlich das Problem dass der hinterbau des Rahmens zu schmal sein wird. Muß ich später mal messen was da noch reinpasst.

Du benutzt doch bestimmt ein Geschirr, das am Lenker befestigt wird, oder? Dann geht die meiste Zugkraft der Hunde ja eh auf das Vorderrad, so dass ein höherer Rollwiderstand dort mehr bringt, als das normalerweise der Fall wäre, wo fast das ganze Gewicht und die ganze Kraft auf das Hinterrad gehen.
 
die angsprochenen DH-Reifen zusätzlich mit sehr wenig Luft befüllen. "Hilft" in deinem Falle auch. Evtl noch sehr schlechte Naben verbauen
weite Klamotten anziehen,
aufrecht sitzen

wäre ein echt witziges Thema, an jedem anderen Tag ausser heute ;)
 
Dicke 500g Downhillschläuche nicht vergessen! Und such dir wirklich Reifen die besonders schlecht Rollen. Da gibts auch unter DH Reifen große Unterschiede. Möglichst kein Profil mit angeschrägten Stollen. Die Rollen nämlich besser. Such dir am besten einen Reifen für lockere Böden mit offenem Profil. Aber keine reinen Schlammreifen. Bei denen sind die Stollen so lang, dass sie auf hartem Boden abknicken. Eher so richtung Maxxis Swampthing. Wie schon erwähnt fallen Maxxis besonders schmal aus.

Wenn es von der Größe passt, kommen auch einige Spcialized Reifen in Frage. Die haben vergleichsweise mit den höchsten Rollwiderstand den ich kenne!
z.B. http://www.specialized.com/us/en/bc/SBCEqProduct.jsp?spid=57836
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielleicht doch mal über diese preiswerte Lösung nachdenken? Kostet 54,90 Euro – billiger als ein Satz Monsterreifen – und ist in der Leichtathletik lange bewährt als Trainingsoptimierer.

Hier jibbet: http://www.erhard-sport.de/

Und so schaut's aus:

 
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