Bikemagazin von Frauen für Frauen: Golden Ride-Macherin Nathalie Gandrille im Interview

Bikemagazin von Frauen für Frauen: Golden Ride-Macherin Nathalie Gandrille im Interview

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Der Mountainbike-Sport muss – noch – durchaus als männerdominiert bezeichnet werden. Umso erfreulicher, dass es im Jahr 2020 auch immer mehr Frauen auf den Sattel verschlägt und das vor allem aus dem Surf-Bereich bekannte Frauen-Magazin Golden Ride nun auch explizit Mountainbike-Ausgaben erstellt. Wir haben uns kurz mit Nathalie Gandrille unterhalten, die sich als eine der Gründerinnen um das Heft kümmert und uns hier über die Aspekte aufklärt, die das Magazin von Frauen für Frauen ausmachen.

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Bikemagazin von Frauen für Frauen: Golden Ride-Macherin Nathalie Gandrille im Interview
 
Seggsismus gemeldet :o

Ok,Mal im Ernst.
Warum muss es eigentlich so spezifisch für Frauen sein?
Einerseits soll immer nicht differenziert werden, andererseits wird's dann von den Frauen trotzdem gemacht.

Ich meine, ich finde es okay und überlege, ob ich meiner Frau ein Abo holen soll (keine Ahnung, hab noch nicht recherchiert), aber etwas komisch finde ich es schon. :ka:
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von LetzRoll

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Wollen das die Mädels überhaupt ?
Man kann doch Artikel für Frauen in jedem normalen MTB Magazin unterbringen und wird doch sicher auch gemacht. Alle haben das gleiche Hobby, die meisten Mädels fahren auch mit Jungs, irgendwie find ich das unnötig. Aber das muss am Ende die Zielgruppe entscheiden
 
Der Artikel beantwortet alle deine Fragen.

Edit: Danke für das Interview, hatte das Magazin gar nicht mehr auf dem Schirm, ist jetzt aber bestellt. :)
 
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Wollen das die Mädels überhaupt ?
Man kann doch Artikel für Frauen in jedem normalen MTB Magazin unterbringen und wird doch sicher auch gemacht. Alle haben das gleiche Hobby, die meisten Mädels fahren auch mit Jungs, irgendwie find ich das unnötig. Aber das muss am Ende die Zielgruppe entscheiden

Natürlich kann man Artikel über Fahrerinnen in jedem MTB Magazin unterbringen. Der Punkt ist ja aber, dass dies trotzdem massiv der Minderheit entspricht. So zumindest die Aussage im Interview.

Ob Frauen das brauchen...mhm gute Frage. Ich, als Frau, habe bisher nichts vermisst. Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Aussage "Frauen sehen es als Teamsport und unterstützen sich mehr" wirklich so korrekt ist.
Mich interessieren oftmals die technischen Aspekte. Daher wäre dieses Magazin wahrscheinlich nichts für mich. Aber es gibt sicher Frauen die sich genau nach sowas sehnen ;)
 
Morgen gründe ich eine Zeitschrift "Bikemagazin von Männer für Männer".

Das Geschrei möchte ich dann hören...

Ich würde mir gerne das Magazin bestellen um mal unvoreingenommen darin zu lesen. Vielleicht mache ich es noch. Da habe ich keine Berührungsängste und ich wüsste auch nicht warum.

Nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, inwiefern sich der Stil von den üblichen Magazinen unterscheidet? Wird es besser, wenn eine Frau auf einem MTB abgebildet ist? Was wird an einem Rockgarden anders, wenn eine Frau eine Fahrerin interviewt? Das es u.U. anstrengender ist als für einen Mann? Was bringt diese Erkenntnis? Ich habe bisher keine Berichte gelesen, wo in irgendeiner Form darauf hingewiesen wird, dass z.B. DH Bikes reine Machomaschinen sind. Im Gegenteil, beide bewegen sich auf dem gleichen Terrain. Dass Männer auf Grund ihrer Physis schneller sind, wurde bisher als gegeben hingenommen und nicht weiter thematisiert. Wozu auch? Wenn ich Testberichte über Bikes lese, dann spüre ich keine geschlechterspezifische Unterscheidung heraus. Wenn Federelemente aus Gewichtsgründen schlechter Ansprechen oder Bremsarmaturen für kleine Hände problematisch sind, kann das beide betreffen. Und wenn mehr "S" Grössen von Frauen gekauft werden als "XL", dann liegt es in der Natur der Sache.

Ohne jetzt das Magazin gelesen zu haben, behaupte ich mal, dieses ist so überflüssig wie ein Hautauschlag. Auch aus dem Interview lese ich keinen speziellen Bedarf heraus.
 
Dieses verbale Draufkacken auf Content über Frauen, dieses Geheule, weil es mal 2 Sekunden lang nicht um Männer geht, dieses mir völlig unverständliche Draufschlagen, ohne sich auch nur eine Sekunde mit der Materie befasst zu haben.
Why?

Woher kommt dieser sofortige Beißreflex, dieses sich in die erste Reihe schieben, um allen Ernstes zu erklären, dass ein Magazin, das es wagt Content für Frauen herzustellen, so überflüssig ist wie eine Hautkrankheit? Und das als Mann?
Genau mein Humor.
 
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Dieses verbale Draufkacken auf Content über Frauen, dieses Geheule, weil es mal 2 Sekunden lang nicht um Männer geht, dieses mir völlig unverständliche Draufschlagen, ohne sich auch nur eine Sekunde mit der Materie befasst zu haben.
Why?

Woher kommt dieser sofortige Beißreflex, dieses sich in die erste Reihe schieben, um allen Ernstes zu erklären, das ein Magazin, dass es wagt Content für Frauen herzustellen, so überflüssig ist wie eine Hautkrankheit? Und das als Mann?
Genau mein Humor.
Wo genau wird irgendwo auf etwas eingeschlagen oder geheult?! Verstehen ist nicht so deins oder ?
 
Morgen gründe ich eine Zeitschrift "Bikemagazin von Männer für Männer".

Das Geschrei möchte ich dann hören...

Ich würde mir gerne das Magazin bestellen um mal unvoreingenommen darin zu lesen. Vielleicht mache ich es noch. Da habe ich keine Berührungsängste und ich wüsste auch nicht warum.

Nur kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, inwiefern sich der Stil von den üblichen Magazinen unterscheidet? Wird es besser, wenn eine Frau auf einem MTB abgebildet ist? Was wird an einem Rockgarden anders, wenn eine Frau eine Fahrerin interviewt? Das es u.U. anstrengender ist als für einen Mann? Was bringt diese Erkenntnis? Ich habe bisher keine Berichte gelesen, wo in irgendeiner Form darauf hingewiesen wird, dass z.B. DH Bikes reine Machomaschinen sind. Im Gegenteil, beide bewegen sich auf dem gleichen Terrain. Dass Männer auf Grund ihrer Physis schneller sind, wurde bisher als gegeben hingenommen und nicht weiter thematisiert. Wozu auch? Wenn ich Testberichte über Bikes lese, dann spüre ich keine geschlechterspezifische Unterscheidung heraus. Wenn Federelemente aus Gewichtsgründen schlechter Ansprechen oder Bremsarmaturen für kleine Hände problematisch sind, kann das beide betreffen. Und wenn mehr "S" Grössen von Frauen gekauft werden als "XL", dann liegt es in der Natur der Sache.

Ohne jetzt das Magazin gelesen zu haben, behaupte ich mal, dieses ist so überflüssig wie ein Hautauschlag. Auch aus dem Interview lese ich keinen speziellen Bedarf heraus.

Täusch Dich da mal nicht. Es gibt durchaus einen Bedarf. Ich als langjähriger Bike Abonnement, kann nur feststellen, dass die Zielgruppe Frauen systematisch übergangen wird. Beim letzten Satteltest wurden nur Männersättel getestet, das war echt peinlich. Dann wundert sich aber die Bike, dass sie von den Frauen nicht gelesen werden. Es gibt auch keine oder kaum Artikel über Sportlerinnen. Darüber gehen Frauen auch anders mit fahrtechnischen Herausforderungen um, diese Thema wir meistens komplett ignoriert und für den Bikeurlaub wird empfohlen, der Frau ein E-Bike zu geben, damit der Nachwuchs bequem im Anhänger transportiert werden kann und der Mann nicht warten muss und seinen Spaß haben kann.
 
Die Emma für die Bikerin. ;)

Die Diskussion darüber, ob es so eine Zeitschrift mit dem Anspruch "von Frauen für Frauen" braucht, ist nicht neu.
Auch hier im Forum sollte mal so etwas im News-Bereich etabliert werden - wurde aber "niedergeknüppelt". ;)

Von mir aus soll es so etwas geben, ich persönlich halte nix davon.

Ich lese was mich interessiert, egal ob es von Männlein oder Weiblein oder Divers verfasst wurde.
Wenn's mich langweilt oder mich nicht interessiert, kann ich auch damit leben, wenn es andere anspricht. :)
 
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Wollen das die Mädels überhaupt ?
Man kann doch Artikel für Frauen in jedem normalen MTB Magazin unterbringen und wird doch sicher auch gemacht. Alle haben das gleiche Hobby, die meisten Mädels fahren auch mit Jungs, irgendwie find ich das unnötig. Aber das muss am Ende die Zielgruppe entscheiden


Meine Freundin hat genau das auch gerade gesagt. Warum haben die üblichen Magazine nicht die Eier und den Gedanken da mal universeller Grafiken und Texte unter zu bringen. Anderseits findet sie es gut wenn dann auch mal spezifischer und regelmäßiger auf Bikes und Equipment für Frauen eingegangen wird. Das wird in den üblichen Printmedien ja leider auch so git wie immer ausgelassen.
 
Und nicht falsch verstehen. Dadurch das die üblichen Medien das nicht gebacken bekommen ist der Bedarf definitiv da und vorallem auch am wachsen.
 
Anderseits findet sie es gut wenn dann auch mal spezifischer und regelmäßiger auf Bikes und Equipment für Frauen eingegangen wird. Das wird in den üblichen Printmedien ja leider auch so git wie immer ausgelassen.

wo wir wieder bei der Frage sind: warum sollte sich ein Bike für Frauen von einem von einem Bike für Männer oder einem Bike für alle unterscheiden?

Logisch macht es doch gar keinen Sinn, für Personen die gleich groß und gleich schwer sind und die gleichen Trails fahren unterschiedliche Bikes zu bauen.
Marketingmäßig natürlich schon....

Sieht man ja bei Santa super: gleiches Bike, anderer Tune in den Federelementen und fertig ist das super spezielle Frauenbike Juliana.
 
wo wir wieder bei der Frage sind: warum sollte sich ein Bike für Frauen von einem von einem Bike für Männer oder einem Bike für alle unterscheiden?

Logisch macht es doch gar keinen Sinn, für Personen die gleich groß und gleich schwer sind und die gleichen Trails fahren unterschiedliche Bikes zu bauen.
Marketingmäßig natürlich schon....

Sieht man ja bei Santa suoer

Die meisten hersteller machen nur andere Farben für Frauen (ob man es braucht kp) aber es macht schon Sinn das selbe Rad anders zu konfigurieren. Gerade kontaktpunkte wie Sattel und Griffe sind ein Thema. Die Frau muss da bisher immer zukaufen. Daher haben solche Bikes schon ihre Berechtigung. Mal von abgesehen das Frauen auch gerne mal kleiner sind gibt es da dann auch XS mit sehr kurzen Sitzrohren was eben bei vielen Herrenrädern seltener vertreten ist
 
Die meisten hersteller machen nur andere Farben für Frauen (ob man es braucht kp) aber es macht schon Sinn das selbe Rad anders zu konfigurieren. Gerade kontaktpunkte wie Sattel und Griffe sind ein Thema. Die Frau muss da bisher immer zukaufen. Daher haben solche Bikes schon ihre Berechtigung. Mal von abgesehen das Frauen auch gerne mal kleiner sind gibt es da dann auch XS mit sehr kurzen Sitzrohren was eben bei vielen Herrenrädern seltener vertreten ist

Also ist es größenabhängig, nicht geschlechtsspezifisch.
Könnte man auch gleich ein einziges Bike in Größe XS bis XL in vier Farben anbieten und bei den einzelnen Größen den Lenker entsprechend kürzen.

Die Kontaktpunkte ändert doch sowieso jeder wie sie ihm gefallen.
Ich muss genauso zukaufen, wenn mir der Lümmel wegen dem Sattel einschläft oder die Hände wegen den Griffen verkrampfen...
 
wäre ich eine frau, würde ich mich sicherlich über dieses magazine freuen, endlich mal nicht immer diese blöden sprüche und dummen witze. und was wirklich erbärmlich ist, das einfordern von gleichberechtigung als mann. sick!!!
jetzt wollen frauen auch noch ihre eigene zeitung, reicht es denen denn nicht aus sich männer auf bikes anzusehen und sich ansichten zum biken von männern durchzulesen. jetzt wollen die tatsächlich ihre eigenen vorbilder und vielleicht sogar eine eigene bike identität. wow. vielleicht ist der eine oder andere hier zu oft ohne helm gestürzt, anderes kann ich mir einige kommentar nicht erklären.
als mann drücke ich jedenfalls die daumen, das euch nicht zu viele steine in den weg gelegt werden und ihr was immer ihr auch wollt tut.
 
Täusch Dich da mal nicht. Es gibt durchaus einen Bedarf. Ich als langjähriger Bike Abonnement, kann nur feststellen, dass die Zielgruppe Frauen systematisch übergangen wird. Beim letzten Satteltest wurden nur Männersättel getestet, das war echt peinlich. Dann wundert sich aber die Bike, dass sie von den Frauen nicht gelesen werden. Es gibt auch keine oder kaum Artikel über Sportlerinnen. Darüber gehen Frauen auch anders mit fahrtechnischen Herausforderungen um, diese Thema wir meistens komplett ignoriert und für den Bikeurlaub wird empfohlen, der Frau ein E-Bike zu geben, damit der Nachwuchs bequem im Anhänger transportiert werden kann und der Mann nicht warten muss und seinen Spaß haben kann.

Der Test mit den Sätteln ist natürlich Mist. Hatte ich noch gar nicht drüber nachgedacht
Was mir manchmal fehlt, insbesondere auch bei MTB News sind Frauen die Bikes testen. Ab und an sind Mal vereinzelt welche dabei. Aber gerade wenn es um DH Bikes geht, würde ich mich Mal als Frau auch über Eindrücke von anderen Frauen freuen ;)
 
Eigentlich wollte ich darauf
Ich bin mir auch nicht sicher, ob die Aussage "Frauen sehen es als Teamsport und unterstützen sich mehr" wirklich so korrekt ist.
ja antworten, daß mir solche Aussagen als zu pauschal vorkommen, weil sie genausogut auch auf Männer zutreffen können.
Und ich wollte schreiben, daß ich Frauen, die an ihrem Bike schrauben, für ganz normal halte und ich das für nichts besonderes halte.
Außerdem bin ich der Meinung, daß ein selbstverständliches, zwangsloses Miteinander der Geschlechter viel wichtiger ist, als Unterschiede zu suchen und auf sie einzugehen - in der Form von Sonderzonen für Frauen (aber auch für Männer) -, weil das polarisiert, auch auch, weil damit bestimmte Eigenschaften oder Bedürfnisse einseitig Frauen zugeschrieben werden, ohne zu berücksichtigen, daß sie genausogut auch auf einen Teil der Männer zutreffen.

Soweit die Kurzfassung.

Wenn ich allerdings so etwas lese:
...kann nur feststellen, dass die Zielgruppe Frauen systematisch übergangen wird. Beim letzten Satteltest wurden nur Männersättel getestet, das war echt peinlich.
Das ist nicht nur peinlich, das ist einerseits skandalös und überdies so dämlich, daß es nicht mehr zu toppen ist. - Oder haben die Herren Redakteure noch nie etwas von gewissen anatomischen Unterschieden gehört?
- Wenigstens gehört, das müßte ja schon ausreichen.
Immerhin gibt es seit mindestens 30 (!) Jahren Sättel für Frauen. Wieweit kann man (sic) der Zeit eigentlich hinterher sein?

Dann wundert sich aber die Bike, dass sie von den Frauen nicht gelesen werden.
Das ist die nächste Stufe von Dummheit.
Geht da noch mehr?
Ja:
Es gibt auch keine oder kaum Artikel über Sportlerinnen.
Die Krönung ist dann aber wohl dieses:
...für den Bikeurlaub wird empfohlen, der Frau ein E-Bike zu geben, damit der Nachwuchs bequem im Anhänger transportiert werden kann und der Mann nicht warten muss und seinen Spaß haben kann.
Dafür gebührt denen ein Preis. - Ich wüßte schon, wie der aussehen kann.

Wenn es also so liegt, wie Arthur schreibt, dann nehme ich alles, was ich zu der neuen Zeitschrift hätte sagen wollen, zurück und behaupte das Gegenteil. Vor allem wünsche ich den Macherinnen und dem Macher der neuen Zeitschrift eine interessierte und reichliche Leserinnen- und auch Leserschaft!!!
 
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Ich finde die Idee mit Zeitschrift gut. Einfach mal machen! :daumen:
Jetzt liegt es an den Leserinnen, damit es auch langfristig kommerziell erfolgreich ist.

Gruß xyzHero
 
Ich hoffe ja das mit dem Erfolg solcher Zeitschriften nach und nach auch die älteren Magaziene/Blogs erkennen das nicht nur Männer auf MTBs sitzen, und ihren Inhalt entsprechend erweitern.
Muss ja nicht wie im Fussball werden.
Da denke ich z.b. an den diesjährigen Schwalbereifengewinner "Tourensohn".

Und mich interesiert schon auch welchen Sattel/Rucksack ich meinen Kundinen empfehlen kann.
 
super sache. mtb ist ein toller sport, leider ist nicht bei allen angekommen, dass es nicht zwangsweise ein gefährlicher extremsport sein muss. das könnte eine sinnvolle information und inspiration sein.
 
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