Biken mit "Baby an Board"....

@Riback...
Nicht lachen, aber ähnliches hab ich mir auch schon gedacht. Meine Kleine ist mittlerweile 5 Monate und ist bald Anhängertauglich, und das ist nicht PEINLICH sondern COOL!
Und um den Maxi-Cosi sicher in den Hänger zu bekommen, will ich Dämmplatten in die Aluwanne legen und dort die Form des Kindersitzes reinschneiden. Dann klappert nichts und ist verrutschsicher.
In ein paar Wochen sollte ich auch nen paar Fotos posten können, denn noch sparen wir für dne Anhänger.

Den Tout Terrain können wir uns nicht leisten, aber der wäre erste Wahl!

Grüßles,

Bener

Wir hatten damals einen gefederten Anhänger. Den Maxicosi haben wir reingeschraubt. Allerdings hatte der Kindersitz zwei Bügel auf denen er gestanden hat. :daumen:
Die Kleinen sind regelmäßig beim Fahren eingeschlafen. :)
 
Als Fazit wird es wohl auf die Babysitter/Grosseltern/allein fahren Alternative rauslaufen. Wie bereits erwähnt ist ein Anhänger für uns keine Alternative, egal ob hier das manche als unreif, naiv, unverantwortlich oder sonst wie bezeichnen. Wir gehören nun mal nicht zu der Sorte Eltern die sich beim ersten Kind einen Familien Van mit sieben Sitzen vor die Tür stellen (bei einem Verbrauch von wahrscheinlich weit über 10 Liter auf 100 km) um dann ein Kind rumzukutschieren (ok ist ein anderes Thema;) ).

Trotzdem Danke für die vielen Anregungen!

Oliver

wo liegt da der zusammenhang? keiner hat gesagt, dass du mit dem auto in den wald fahren sollst. man muss halt kompromisse eingehen und sein leben neu gestalten wenn kinder kommen. zudem ist ein spaziergang mit frau und kind im kinderwagen dann buggy, dann dreirad .... auf den nächsten spielplatz auch ganz nett ;)
sollt du darauf anspielen, dass du gänzlich aufs auto verzichten möchtest ist das lobenswert und der wöchentliche einkauf eben zu fuss zu machen (der stauraum unterm kinderwagen ist enorm) oder alleine zu erledigen ;)

kh-cap
 
Hi

unsere Kleine ist am 1März 1Jährig. Wir fahren sehr gemässigte Touren mit ihr. Wir nehmen Sie in im Römer Jokey Kindersitz mit. Natürlich gibt es ein paar Regeln zu beachten dabei.
1. Das Kind muss selbst aufrecht sitzen können über einige Zeit (Wirbelsäule)
2. Dem Kind muss es auch passen. nicht jedem Kind "gefällt" es im Kindersitz.
3. Angemessene Kleidung/Helm etc. für den Zwerg
4. angemessene Route in der man jederzeit wieder umkehren kann
5. geeignete Streckenführung, dabei ist überflüssig zu erwähnen irgendwelche Tempobolzerei etc. hat, wenn man ein Kind dabei hat nichts verloren.
6. extrem vorauschauendes defensives Fahren
7. zuerst eine Testfahrt machen um zu schauen ob alles gut geht.

Meiner Meinung nach kommt es nicht so darauf an ob ein Anhänger oder ein Kindersitz verwendet wird. Es haben beide Systeme ihre Vor und Nachteile auch beim jeweiligen Alter. Wichtig finde ich schon wenn der Zwerg irgendwie mit kann und "will" mit Beachtung ALLER Vernunft, ist das sicher besser als die Kleinen in ein behütetes Watteschloss weg zu packen. Wozu das führt sehen wir ja bereits in der heutigen Gesellschaft. Stichwort Übergewicht, massive Koordinationsprobleme etc. Bei uns jedenfalls ist klar wir unternehmen wenn immer möglich gemeinsam etwas zusammen.

Gruss
Simon

PS: der Römer Jockey geht an MTB's, besser ist aber ein Citybike wegen tieferem Schwerpunkt und aufrechterer zentraler Sitzposition.
 
Hallo,
Ich selber habe keine Kinder, hab auch nicht vor in den nächsten 5 Jahren welche zu haben und habe mir auch noch nie wirklich über das Thema Biken mit "Baby an Board".... Gedanken gemacht, dennoch möchte ich mich auch zu diesem Thema äussern.

Also die Geschichte mit dem Anhänger finde ich selbst auch nicht peinlich, aber so ein Anhänger bringt doch eher arg viele Nachteile mit sich, wenn man sich den Platzbedarf bei Bichtbenutzung ansieht, keine Garage hat etc.. Auch finde ich es nicht besonders toll, dass wenn ein Kind die ganze Zeit darin nur schlafend in einer eher miesen Position verbringt, ist eher nur Mittel zum Zweck, wenn man kurzfristig keinen Babysitter findet o.Ä..

Die Alternative getrennt zu fahren scheint mir da fast am besten, zumindest in den jungen Monaten/Jahren. Mann muss ja nicht gerade alleine fahren, es gibt ja sicher noch bikende Kollegen/Bekannte, dann kann man auch sein Tempo halten, das man sonst auch so gewöhnt ist.

Warum hat noch keiner diese Anhänger gepostet, die aus jedem Bike so eine Art "Tandem" machen, die man an der Sattelstütze befestigt und das Kind mit Pedalieren kann? Habe leider kein passendes Bild gefunden, aber ich denke ihr könnt euch vorstellen, was ich meine...

O.K., es bietet sich halt erst an, wenn das Kind dann mal so 4-5 Jahre alt ist, aber es nimmt dann viel aktiver an der ganzen Sache mit teil, schläft nicht ein, mann kann sich unterhalten und viel besser zuhören, dem Kind die Natur "erklären" usw., ich meine halt, dass das Kind viel mehr in dieses Biken Ding integriert wird, was sich dann auch sicher vorteilhaft für die zukünftige Hobbywahl auswirkt:D

Verstauen kann man so einen "Tandem Anhänger" auch viel besser, der nimmt doch ca. nur soviel Platz weg, wie ein Fahrrad, und den sollte wohl jeder auch ohne Garage haben...

Soviel dazu von einem, der nur wenig Ahnung zu diesem Thema hat, wenn ich nur Mist geschrieben hab, dann ignoriert das einfach gekonnt:cool: !
 
61545rot.jpg
 
Jo, genau sowas meinte ich! :daumen:

Das ist sogar noch besser, denn das, was ich mal gesehen habe, war einfach nur diese Verbindung mit nem halben Fahrrad dran, also fest, aber wenn das Kind auf seinem eigenen Radl sitzt, machts nochmal doppelt soviel Spaß!
 
Ok, dann muss ich wohl zugeben das die Idee doch nicht so toll war. Aber wie gesagt es war ja nur eine Frage ob es eine SINNVOLLE Alternative zum Anhänger/Kindersitz gibt, und wie es ausschaut gibt es die wohl nicht.




Naja, wenn dir ein Auto die Vorfahrt nimmt bringt ein Anhänger oder Kindersitz auch nicht viel. Ganz abgesehen von der Problematik eines für Pkw und Lkw relativ schwer erkennbaren Anhängers (egal ob ein oder zwei Fähnchen dran sind).

Als Fazit wird es wohl auf die Babysitter/Grosseltern/allein fahren Alternative rauslaufen. Wie bereits erwähnt ist ein Anhänger für uns keine Alternative, egal ob hier das manche als unreif, naiv, unverantwortlich oder sonst wie bezeichnen. Wir gehören nun mal nicht zu der Sorte Eltern die sich beim ersten Kind einen Familien Van mit sieben Sitzen vor die Tür stellen (bei einem Verbrauch von wahrscheinlich weit über 10 Liter auf 100 km) um dann ein Kind rumzukutschieren (ok ist ein anderes Thema;) ).

Trotzdem Danke für die vielen Anregungen!

Oliver

Hallo Olli!

Lasst euer Baby erst mal auf die Welt kommen.
Du wirst sehen, alles wird anders :eek: :heul: :love: :rolleyes: :D :crash: :aetsch: :anbet: :blah: :teufel: :herz:

In ein paar Monaten wirst du denken, was hab ich im Februar für einen Quark geschrieben ;) .

Ich freu mich schon sehr darauf mit meiner Tochter (ist jetzt 4 1/2 Monate) im Sommer ganz gemütlich mit Anhänger (incl. Windeln / Essen / Spielzeug etc..) am Bike die Gegend zu erkunden (ohne HD). Mal an den See o.ä..

Alles Gute für die nächsten Monate und die Geburt eures Babys wünsche ich euch von Herzen!

Viele Grüsse
Tilo:cool:

PS: Euer Baby ist noch nichteinmal da und ihr denkt schon ans weggeben :( .
 
Hi

unsere Kleine ist am 1März 1Jährig. Wir fahren sehr gemässigte Touren mit ihr. Wir nehmen Sie in im Römer Jokey Kindersitz mit. Natürlich gibt es ein paar Regeln zu beachten dabei.

Gruss
Simon

PS: der Römer Jockey geht an MTB's, besser ist aber ein Citybike wegen tieferem Schwerpunkt und aufrechterer zentraler Sitzposition.

...........Regel Nummer 8!

Den Kindersitz an ein geeignetes Bike montieren!.
Da gibts so Spezialisten die den Sitz an der Sattelstütze befestigen:eek: .

cu
Tilo:cool:
 
Hallo Olli!

Lasst euer Baby erst mal auf die Welt kommen.
Du wirst sehen, alles wird anders :eek: :heul: :love: :rolleyes: :herz:

In ein paar Monaten wirst du denken, was hab ich im Februar für einen Quark geschrieben ;) .

Ich freu mich schon sehr darauf mit meiner Tochter (ist jetzt 4 1/2 Monate) im Sommer ganz gemütlich mit Anhänger (incl. Windeln / Essen / Spielzeug etc..) am Bike die Gegend zu erkunden (ohne HD). Mal an den See o.ä..

Alles Gute für die nächsten Monate und die Geburt eures Babys wünsche ich euch von Herzen!

Viele Grüsse
Tilo:cool:

PS: Euer Baby ist noch nichteinmal da und ihr denkt schon ans weggeben :( .

:daumen: :daumen: :daumen: - Besser kann man es nicht ausdrücken..... -
 
Es geht nichts über einen guten Kinderanhänger.

Habe mich mit meiner Frau damals ( vor 6 Jahren ) für einen Burley mit Kunststoffwanne entschieden, auch wenn dieser insgesamt 17 Kilogr. wiegt.

Heute bin ich noch mehr von der damaligen guten Wahl überzeugt.

Nimms sportlich, hat einen guten trainingseffekt.

Ab und zu nimm ich meinen jetzt 7 jährigen Sohn von Mittenwald aufs Karwendelhaus mit. D.H.: Eigenes Bike + Hänger + Kinderfahrrad + Essen Trinken und Badezeug. So wiegt der Hänger incl. Kind und Kinderfahrrad gute 42 - 45 Kilogramm. Das was der kleine fahren kann, fährt er alleine und den rest hockt er sich in den Hänger.

Da wirst du dich wundern, was da für neidvolle Blicke anderer kommen, eben deswegen weil du nicht alleine unterwegs bist.

Kunststoffwanne deswegen, da bei den rasanten Gebirgsabfahrten der kleine im Hänger angegurtet wird, den Helm aufbekommt und dann die herumfliegenden Steine keine Schäden an Hänger und vor allem am Kind nicht entstehen.:daumen:

Peinlich ist der verantwortungslose Umgang der Erwachsenen mit den Kindern, egal ob beim Sport, im Auto oder sonstwo.:mad:
 
...........Regel Nummer 8!

Den Kindersitz an ein geeignetes Bike montieren!.
Da gibts so Spezialisten die den Sitz an der Sattelstütze befestigen:eek: .

cu
Tilo:cool:

Hi

wir haben beides. Den Pletscher 3Punkt Montagerahmen für den Gepäckträger vom Citybike UND die Sattelstützenmontagevorrichtung. Die Sattelstützenmontagevorrichtung ist in Ordnung wenn A die Sattelstütze selbst nix Leichtbau und Kurzbau ist und B die Kleine dann samt Sitz bei etwa bei max. 20kg angekommen sind und C man sich wie ich schon geschrieben habe, defensiv auf eine geeignete bekannte Flachstrecke begibt.

Gruss
Simon
 
Aus eigener Erfahrung habe ich bereits erlebt, das es Vorteile haben kann, sich einer Kindertrage/Kraxe zu bedienen.
Des weiteren möchte ich für diese Art und Weise des Transportes ein wenig eine Lanze brechen, da ich aus vielen Gründen durchaus der Meinung bin, das es nichts verwerfliches hat, sie auf diese Weise auch am Fahrrad zu befördern.
Im Gegenteil!
Wer möchte, und für wen das Thema noch nicht so abgedroschen ist, der möge mitdiskutieren, ich würde mich über ehrliche und konstruktive Kritik freuen... (also nicht im Sinne von "...was machst denn du da für einen Blödsinn..." sondern durchaus mit erkennbarer Begründung)

Ich halte eine Kraxe sogar für deutlich komfortabler und auch teilweise sicherer, zumindest aber doch häufig praxistauglicher als einen Fahrradsitz.

Denn es ist doch, sind wir mal ehrlich, folgendermassen:

Bei einem Unfall, der nicht so dermassen schlimm verläuft, das alles fliegt oder zumindest hinterher am Boden liegt, also eher nur so die kleinere Sorte Rempler, ist es bestimmt einfacher, wenigstens sich selbst und das Kind in der Kraxe halbwegs aufrecht auf den Beinen zu halten. Bei einem allerdings so ungünstig hoch beladenen Fahrrad wird das schon schwieriger, es ist gut möglich, das es unter einem wegkippen kann. Mit Kind drauf festgezurrt - nicht gut...

Bei einem Crash, der so schlimm ist, das es zum Sturzt kommt, fliegen eh Fahrrad und Fahrer.
Wenn die Fuhre erstmal in Bewegung ist, dann fliegt zumeist alles irgendwie durcheinander.
Fahrräder haben aber die Eigenschaft, zu fliegen, wohin sie wollen - und oft wissen sie das gar nicht so genau.
Als Mensch hast Du allerdings schon so einen Reflex in Dir eingebaut: selbst ungeschickte Eltern würden bestimmt nicht im Falle eines tollpatschigen Sturzes über ihre eigenen Haxen voll auf den Nachwuchs draufkrachen. Sogar sie würden sich irgendwie versuchen, wegzudrehen, sich abzurollen, das Kind einfach noch im Fallen zu schützen. Ganz instinktiv geht das sogar bei Behinderten Eltern.

Und ich würde behaupten, das ein solcher Reflex beim gesunden und beweglichen Menschen durchaus noch deutlich besser funktioniert.
Soll heissen, jemand, der schon mal hingeflogen ist, also das Gefühl kennt, wie das ist, hinzufallen, und nicht sofort in der Flugphase schon in Schockstarre verfällt, sollte es immer schaffen, zumindest den Versuch einzuleiten, sich irgendwie abzurollen, zu drehen, zu stützen, alles zu versuchen, um nicht auf sein Kind draufzuknallen.
Und, in dem Fall, das dieses Vorhaben gelingt, lande ich irgendwie unsanft und bilde noch für die Kleine die wichtige Knautschzone.
In dem schlimmsten Fall, das es aber mißlingt, so halte ich es für immer noch besser, das ich, also ein Mensch aus genauso empfindlichem großflächig Fleisch und Blut, und nichts scharfkantiges, metallisches oder hartes oder spitzes beim Aufprall in ihrer Nähe ist, wie das bei einem Fahrrad der Fall wäre.

Nun, stellen wir diesen Annahmen nun den anderen Fall gegenüber:
Meine Tochter ist fest am Fahrrad befestigt, in diesem Kindersitz.
Es kommt zum Crash, Fahrrad fliegt, Fahrer auch, vermutlich woandershin, Fahrrad entwickelt durch den dank Kindersitz ungünstigeren Schwerpunkt so weit in der Höhe und noch dazu den Schub von hinten einen echt gefährlichen Drang und Tendenz zum plötzlichen Überschlag, was durch die abrupte Drehbewegung auf den Kinderhals eh schon fatal genug sein kann.
Das Fahrrad schlägt unter Garantie ungebremst und in voller Härte irgendwo völlig unkontrolliert auf, mit der Gefahr des chaotischen wieder zurückschnellens (es hat ja keinen Dämpfer so wie ich weiches Fleisch um meine Knochen herum habe - alles schon erlebt in noch kinderloser Zeit) und des erneuten Überschlags und beispielsweise mein Dirtbike, ein Ritchie Ripper, entwickelt in diesem Fall eines Unfalls mit Sicherheit einen Rückschlag wie ein Schmiedehammer.
Nirgends noch ein Mensch dazwischen, als Knautschzone, (oder vielleicht gerade doch, dann bricht es mir halt noch eben das Genick, dann ist es auch schon wurscht)
So ein Radel ist nicht dazu gemacht, das es sich abrollen könnte, ebensowenig wie es Gliedmassen hat, mit denen es sich noch im letzten Moment abfangen oder zur Seite drehen könnte.
Es verfolgt eher die Strategie, noch fester, noch härter, noch stärker zu sein als all das, worauf es aufprallt, um eher noch dort Schaden anzurichten, als selbst beschädigt zu werden.
So sind doch alle diese Dirtbikes konstruiert, darum sind sie auch so massig, gedrungen und schwer.

Ist an diesem Ungetüm von Fahrrad aber noch ein Kind mit dran fixiert, so ist es, als ob man einem Dirtbike eine Knautschzone gönnen möchte.
Aber für so ein Monstrum, und das ist es wirklich, wenn es mal unkontrolliert durch die Luft fliegt, darf ganz sicher nicht ein Kind die Knautschzone werden.
Oder, wenn es im Idealfall mit der Rückseite des Kindersitzes aufprallt, so, das nicht direkt Mensch zur Knautschzone wird, sondern der Sitz, nun, wir haben hier vielleicht irgendwo einen Kunststofftechniker, der einschätzen kann, wann der Sitz bricht oder splittert, nun, dann federt der ganze Unfug eben wie verrückt, und es kommt zu noch einem Überschlag in eine andere Richtung, oder der Sitz reisst sich insgesamt aus der Verankerung.

Aber gut, langsam wird es zu hypothetisch, und das Thema ist ja auch nicht wirklich schön oder unterhaltsam, es ist aber dennoch nicht ganz unwichtig, und ich mache mir halt meine Gedanken, (und vielleicht liege ich ja auch komplett falsch).

Betrachten wir nur noch mal den alltäglichen Fall, der ja hoffentlich die Regel bleibt:

Hier sehe ich im Einsatz der Kraxe auch für meine Tochter noch einige gravierende Vorteile hinsichtlich dem Komfort gegenüber dem Kindersitz:
Sie ist ganz easy immer dabei, ohne, das ich sie immer groß heraussetzen, abschnallen, wieder anschnallen und umpacken müßte, was jedesmal Streß für sie bedeutet, jedesmal zerrt jemand an ihr, binden sie irgendwo dran, schnürt sie an irgendwas fest, und stellt sie immer wieder mal hier hin, mal dort hin, dann schwingt man sie mal wieder auf die Schultern, dann wieder auf ein schwankendes Fahrrad, ein dauerndes hin und her, und das ist irgendwo auch nix für ein Kind, glaube ich.

Aber hier, im Falle der Benutzung einer Kraxe, bleibt das Fahrrad, wie es ist, und ich habe immer die Hände frei.
Die kleine hat ihren natürlichen Stoßdämpfer, und zwar einen echt wirkungsvollen Dämpfer, nämlich mich und meinen Rücken, der ja an meinen Kopf auch keine Schläge weitergeben darf,(so intelligent federt und dämpft kein Anhänger dieser Welt) und nicht nur die leicht federnde Aufhängung des Kindersitzes aus Stahl, die bei Schlägen eher zum aufschaukeln oder mitvibrieren neigt.
Die Kleine hat den besten Platz, den, den sie eh schon kennt, dort wird es ihr am wenigsten langweilig, sie hat die beste Aussicht, und ist immer dicht bei mir, wenn sie was will, dann bekomme ich es so noch am ehesten mit.
selbst wenn sie leise schnarcht oder rülpst und furzt, höre ich es.
Ihr gefällt es einfach dort oben.
und mir taugts auch.

Das Dirtbike ist deshalb meine erste Wahl, weil ich hier im Gegensatz zu einem richtigen Mountainbike mir hier eine total aufrechte Sitzposition einstellen kann, ähnlich, wie wenn ich laufen würde, sodaß es für´s Töchterlein auf´s gleiche hinausläuft, wie bequem sie es hat.

Mountainbiken würd ich so aber auch nicht, ebensowenig, wie mich großartig in den Stadtverkehr damit zu wagen.
Eher kleinere Ausfahrten zum See oder zum Bauernhof mit Enten und Karnickeln und Ziegen sind so angesagt.

Nun sagt mal, was ihr darüber denkt... ;-)
 

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