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Hallo weiss jemand obs inm Hessischen Wald irgendwelche Bikeverbote oder Einschränkungen gibt ( so a.la 2m Regelung )
cu
Disosian
Eränzend ist noch zu sagen, daß man das Befahren von naturfesten Wegen (unverbindliche Äußerung wie gesagt) vom Nässegrad des Weges abhängig machen muß. Sprich, desto nass desto nicht befahren.In der 2. DurchführungsVO zum Forstgesetz ist vorgesehen, daß es sich um feste Waldwege handeln muß, was man unter fest auch immer verstehen mag. Alles andere, was so berichtet wird (naturfest etc.), ist nicht verbindlich! Auf Waldsportanlagen und Waldlehrpfaden ist das Radfahren (....) nicht gestattet.
Nässegrad des Weges
Fest kann auch naturfest sein
Korrekt! Man sollte bei seinen Entscheidungen auch so weit denken, daß die momentan sehr liberale Regelung einem selbst Verantwortung gibt. Wenn das nicht funktionert (der Weg war doch fest, war nur bis zur Nabe im Schlamm), provoziert man eine zwanghafte Regelung von offizieller Seite aus. Daher: Think and Bike!Ob ein Weg nun fest ist, muss der Biker selbst entscheiden - was auch heißen kann, dass man einen Weg an einem bestimmten Tag meidet.
Wenn das nicht funktionert (der Weg war doch fest, war nur bis zur Nabe im Schlamm), provoziert man eine zwanghafte Regelung von offizieller Seite aus. Daher: Think and Bike!
Was ja die ganzen Biker und Guides die sich so an der Hohemark treffen auch immer machen, gell![]()
Mal im Ernst, seitdem die Harvester den Wald umpflügen und ganz klar zeigen, daß Wald meist eben kein Naturschutzgebiet sondern eine Wirtschaftfläche ist, mach ich auch ohne schlechtes Gewissen mal ne 2.4 Zoll breite Spur in den Matsch oder erdreiste mich gar, 'nen neuen Weg aufzumachen.Die Jungs vom Forst können ja schneller Arbeiten, falls sie das stört...
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Das ist - so blöd das klingt - rechtlich nicht vergleichbar.
Schon klar, aber wo kein Kläger da kein Richter...![]()
Interessant wird es dann höchstens bei der "Downhill / Freeride-Strecke" zwischen Feldberg und Fuchstanz. Aber meiner Meinung nach ist die nicht "illegal" sondern ein naturfester Weg......zumindest mittlerweile...
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Und was soll der machen ausser den Biker mündlich verwarnen.
Gibt es Neuigkeiten bezgl. einer DH/FR-Trainingsstrecke, wie sie von WOFFM begrüßt werden würde?
Das werde ich schon von Amtes wegen in keinem Forum erläutern.
Das werde ich schon von Amtes wegen in keinem Forum erläutern.
Die ersten beiden Einschätzungen deinerseits sind mal ganz grobe Fehleinschätzungen. Die dritte trifft es eher und das warum wird klarer, wenn man einige Jahre mit dem Thema und dem Forum zugebracht hat. Mehr dazu (zum Forum) erklär ich dir gern mal mittwochs, aber ebenfalls nicht hier.
Im übrigen sei noch zu sagen, daß Tilman neben seiner Tätigkeit als DIMB-Rechtsreferent noch eine berufliche Tätigkeit ausübt, die sich eben von Amtes wegen unter anderem mit dem Thema befasst und für ein Amt ist ein wie auch immer geartetes Internetforum eben nicht der geeignete Ort für offizielle Verlautbarungen.
Und nebenher wird er sich den Vorfall wohl merken, und - wenn ihm das noch zweimal passiert - doch über eine Nutzungseinschränkung für MTBler in diesem Bereich nachdenken. Womit wir das mittlerweile erreichte beiderseitige Entgegenkommen wiederum in den diplomatischen Keller gefahren hätten (was hier niemandem nützt...).Na was wohl, OWi-Verfahren einleiten (§ 9 Nr.2 - 2. DurchführungsVO zum Forstgesetz).
Habe neulich erst fast eine Stunde lang mit einem Forstbeamten, den ich privat kenne, Argumente ausgetauscht - und da wurde schon klar, dass die sehr genau beobachten und teilweise sogar Buch darüber führen, wo wieder mal Reifenspuren "abseits der Wege" auftreten. In einem Fall (ohne zu wissen um welchen Bereich es geht, das hat er mir natürlich nicht verraten) ist sogar schon laut über ein Nutzungsverbot nachgedacht worden, da eine "illegale" Fahrspur an einer Senke vorbeiführt, in die sich tagsüber oft Rehe zurückziehen, und wo schon Rehkitze versteckt lagen (soviel zum "praktisch Vorkommenden"). Und an diesem Punkt sind mir dann auch die Argumente ausgegangen - oder besser gesagt: ich wollte ihm auch gar nicht mehr widersprechen, denn dass der Naturschutz Vorrang hat ist ja wohl selbstverständlich!
Und nur dass keine falschen Vorstellungen aufkommen: dieser Förster ist keineswegs ein Fahrradhasser und hinterhältiger Hinter-dem-Baum-auf-der-Lauer-Lieger-und-jeden-MTB'ler-Aufschreiber, sondern er ist selber begeisterter Mountainbiker und MTB-Marathonist...
LG Björn