Bird Aeris AM Club

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Im Sommer 2023 hat Bird sein neustes Carbon Allmountain/Enduro vorgestellt,
das AERIS AM
https://www.bird.bike/aeris-am/

1706112542221.png


Das Bike hat einige interessante Features:
-ziemlich leichter Vollcarbonrahmen
-160mm Federweg, mit metrischem 230x65mm Dämpfereinbaumaß
-Viergelenker mit ordentlich Antisquat und coiltauglicher Progresssion
-Solide Hinterbaulagerung mit zusätzlicher Dichtung am Hauptlager
-gerades Sitzrohr für voll versenkbare lange Dropper Posts
-moderne Geo
-Mulletoption mit Flipchip in der Kettenstrebe
...


Seit 08/2023 konnte man es vorbestellen, und das haben neben mir auch noch ein paar Andere hier getan.

Nun sitzen wir voller Vorfreude auf einem Haufen schicker Anbauteile, und warten sehnsüchtig darauf, daß die Rahmen bald geliefert werden.

Für Fachsimpelei, Aufbaufragen, Vorstellungen, schöne Fotos und auch sonst alles ums Thema Bird AERIS AM hab ich nun mal diesen Faden eröffnet, und hoffe auf regen & interessanten Austausch.

VG Ralf


P.S: hier auch noch erste bewegte Bilder und das erste Review von The Loam Wolf:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreichster Beitrag geschrieben von scylla

Hilfreich
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Klingt gut, also der thread ansich! Es ist das erste und wohl auch das letzte mal dass ich mir einen rahmen gekauft hab, wo man nicht im vorfeld zig testberichte zur verfügung hatte.

Jetzt scheint es ja so als würd ich den rahmen schon bald in meinen händen halten und wenn die witterung ca. So bleibt auch schon bald zum testen kommen werd.

Bei meinen anbauteilen bin ich in der kategorie preiswert unterwegs. Ziel ist mit leichter bereifung irgendwo unter 14kg zu bleiben und mit schweren halt ca 15 kg.... Das sollte sich ausgehen!

Was mich vom kauf überzeugt hat: ich hab schon ein gebrauchten bird aeris am9 in verwendung wo ich finde dass der neue eben die kleinigkeiten besser macht: bissl mehr platz für die trinkflasche, bissl steilerer sitzwinkel flacherer lenkwinkel, wohl insgesamt als rahmen a bissl steifer usw... Luxusprobs....
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von scylla

Hilfreich
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Mein derzeitiges Fully ist (war) ein MDE Damper 650b.
Bin mit dem war alles andere als unzufrieden, das ist ein richtig feines Enduro.

Ich bin ein großer Anhänger von "Ein Bike für Alles", und hatte bis vor zwei Jahren auch immer nur eines.
Natürlich hatten Räder die im Laufe der Jahre immer mehr Federweg. Bergab Fahren macht schließlich am meisten Spaß...
Zum MDE habe ich mir dann irgendwann noch ein Trailhardtail gegönnt. Und mit dem wuchs dann doch wieder der Wunsch nach einem leichteren, tourentauglicheren Fully. Deshalb hab ich immer mal mit großem Interesse geschaut was es da so an interessanten Kandidaten gibt.

Mein Lastenheft war etwa folgendes:
-Rahmengewicht max. 3kg
-Antriebsstarker Hinterbau
-Coil tauglich
-150-160mm Federweg
-Full 29er, gerne mit Mulletoption
-gerades Sitzrohr für maximale Dropperpostlänge
-Flaschenhalter, aber nicht zu extremer Hängebauch
-kein Pressfit, Keine Züge durch den Steuersatz
-Vernünftig abgedeckte Hinterbaulager

Einsatzzweck:
Zuhause eher moderate Hometrails, durchaus aber eben auch mal etwas länger Touren.
Im Urlaub auch gröberes alpines Geläuf, wie man es in Südfrankreich findet, und natürlich in Finale.
Gelegentlich auch mal Bikepark.

Das Aether 9C von Bird hat mir sehr zugesagt. Ich war drauf und dran mir den Rahmen zu bestellen, aber hab mich dann doch nicht getraut auf 35mm Federweg zu verzichten.

Das Propain Tyee war dann nochmal kurz im Rennen, auch wenn da die Einstecktiefe der Sattelstütze nicht so recht nach meinem Geschmack war. Aber ich habe dann am Ende doch kein 2022er mehr bekommen.

Und dann kam Bird mit dem Aeris AM. So ziemlich genau das Bike was ich mir vorgestellt habe, und mit einem wirklich günstigem Preorder-Preis.

Naja, und da hab ich dann tatsächlich zugeschlagen, sobald es bestellbar war.
Jetzt wollen wir mal hoffen, dass es meine Erwartungen auch erfüllt.

Aufbauen werde ich das Rad komplett ohne weitere Carbon Komponenten, mit nem XT/XTR Komponentenmix, selbst eingespeichten Newmen LRern (mit silbernen Naben und CX Ray Speichen), ner Manitou Mezzer (170mm), und als Dämpfer wahlweise den RS SDU air, den ich mit dem Rahmen geordert hab, oder mein EXT Storia Lok V3, den ich schon im MDE gefahren bin.
Überschlägig sollte sich das dann mit Spezi Grid Trail Bereifung so ganz knapp unter 14kg ausgehen, das wäre schon fein...
 
Was mich beim testvideo etwas überrascht ist der extreme rise den er fährt (50mm)

Irgendwie hab ich seine grösse überhört bzw wär das noch interessant. Meine vorhandenen bikes haben eigtl einen ähnlichen stack und fand den nicht so daneben, hab ich da was verpasst? Oder ist der tester zu gross für m/l ?
 
Ich glaube das ist bei Robert Johnsten (dem Tester) eine Mischung aus Körpergröße und persönlicher Vorliebe. Er ist wohl recht groß, fährt aber trotzdem lieber das kleinere Bike. Und hat dann auch noch gerne die Front höher.
Stack find ich persönlich auch schwierig.
Früher hab ich immer getreu der Syntace Halbwahrheit (Hebelwirkung reduzieren) alle Gabeln spacerlos über'm Vorbau abgeschnitten, und war glücklich damit.
Heute fahr ich allerdings deutlich mehr Stack. Bergab gegen Überschläge ist alleine die Schwerpunktslage (und dessen(!) Hebel) entscheidend. Und wie tief und weit nach hinten ich mich ducken kann hat mehr mit der Dropper zu tun als mit der Lenkerhöhe. Umgekehrt hilft aber mehr Stack beim Anheben des Vorderrads. Manualimpuls und Bunny Hop fallen mir mit höherer Front deutlich leichter.
Heute fahre ich etwas mehr Stack, für mich ein Kompromiss aus hoch genug um das VR leicht vom Boden zu bekommen einerseits, aber eben auch tief genug, daß ich an steilen Rampen nicht in den Lenker beìßen muss damit das VR am Boden bleibt.
Bike Stats sagt mir, daß ich am Aeris AM ohne Spacer bereits bei der Cockpithöhe lande, die mein 27,5er MDE mit 25mm Spacerturm hat.
Ich mache mir also keinerlei Sorgen. daß die Front zu tief sein wird.
Meine Gabel werd ich aber trotzdem (erstmal) länger lassen. Wer weiß, vielleicht werd ich ja doch noch Chopper Fan..😎
 
Laut Tracking Info ist mein Rahmen mittlerweile in Lande. Hoffe mal, die Zollabfertigung läuft glatt, und das Paket steht bald hier vor der Haustüre😉

Es kann also bald losgehen mit dem Aufbau..

Hier schonmal paar Bilder von den den dafür angehäuften Teilen:

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20240129_075120.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Da setz ich mich mal dazu und beobachte voller Neid die M/L Nestlinge, die bald flügge werden dürften.

Ich hab in der Preorder einen Vogel in M (R2) reserviert. Der schaukelt wohl noch irgendwo auf einem Frachtschiff ums Kap der Guten Hoffnung und wird vermutlich erst Ende Februar auf der britischen Insel anlanden. Hoffentlich wird's keine Ente 😆
 
Mal ne kleine Geo Spielerei:
Das Bird hat gut 30mm mehr Stack als mein MDE Damper 650b. Durch den steileren Sitzwinkel kommt der Sattel ein wenig höher. Ich sollte also wie gesagt ohne die am MDE montierten 25mm Spacerturm im Sitzen ganz ähnlich greifen.
Der Sattel liegt durch den steileren Sitzwinkel trotz mehr Reach näher am Lenker. Beim MDE habe ich ihn ziemlich nach vorne gerammt. Den kann ich also beim Bird getrost erst mal mittig fahren, und erhalte dann den gleichen Abstand zwischen Sattel und Lenker.
Ich würde dann wie gewohnt sitzen, und im Stehen hätte ich 10mm mehr Reach.
So sähe das dann bei meiner Sitzhöhe aus:
Bird Sattel mittig, keine Spacer unterm Vorbau
MDE Sattel 8mm nach vorne, 25mm Spacer unterm Vorbau

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Das Ganze in Zahlen:
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Ach ja - ich bin übrigens 172cm groß..
 
Da setz ich mich mal dazu und beobachte voller Neid die M/L Nestlinge, die bald flügge werden dürften.

Ich hab in der Preorder einen Vogel in M (R2) reserviert. Der schaukelt wohl noch irgendwo auf einem Frachtschiff ums Kap der Guten Hoffnung und wird vermutlich erst Ende Februar auf der britischen Insel anlanden. Hoffentlich wird's keine Ente 😆
Du bist glaube ich auch recht klein, oder? passt das in M?
 
Du bist glaube ich auch recht klein, oder? passt das in M?

So klein bin ich garnicht (1.70m). Meine Challenge bei der Rahmenwahl ist eher eine verkorkste Körpergeometrie Modell T-Rex. Also ja, Teile von mir sind recht klein :D

Ich komme von einem Last Glen V1, ebenfalls Rahmengröße M, wobei das bei Last eher S bei den meisten anderen entspricht. Eigentlich war ich nicht wirklich unzufrieden, aber in letzter Zeit war der Wunsch nach was bizzi längerem immer stärker. Und zwar mit einem kürzeren Vorbau. Klingt vielleicht komisch, aber für mich ist Vorbaulänge nicht dazu da, die Länge vom Rad zu bestimmen, sondern um die Steuer-Eigenschaften richtig zu bekommen. Sonst passt was nicht mit der Geo. Außerdem auch gern mal bisschen mit den Kettenstreben spielen. Beim Glen kann man ja nur eine andere Hinterradgröße einbauen, aber die Kettenstreben bleiben gleich lang.
Selbst mein Stolperbike-Spielzeug, ein Hardtail mit Custom/Wunsch Geo, ist länger. Mein Fully darf eigentlich gern einen Tick länger sein als das HT, nicht andersrum.
Dann hab ich mal für einen Tag das MDE Damper in M (Reach 460mm) von einem Kumpel in die Finger bekommen, und war ziemlich angetan von der Bewegungsfreiheit. Vor allem war ich komplett in Kontrolle über den doch ordentlich großen Bock, und das Handling lief überraschend spielerisch, so dass ich mit dem wildfremden Bike ohne Zögern über Sachen drübergesegelt bin, die ich mich mit dem eigenen Rad selten trau. Hat sich sogar deutlich einfacher angefühlt als auf meinem Glen. Heißt für mich, die Technik und das Vertrauen auf dem Bike ist jetzt endlich so weit, mit der Länge nicht nur klar zu kommen, sondern sie nutzen und kontrollieren zu können.

Dann kam das Aeris AM daher und hatte einfach ziemlich exakt die Geo, wie ich sie mir über den Sommer als Wunsch ausgedacht hatte, und sonst vielleicht bei MDE mit der Custom Option realisiert hätte. Und einen Flipchip an den Kettenstreben. Und ein gerades Sitzrohr. Und ein halbes kg leichter als mein Glen. Und mit einer vernünftigen Kinematik die mir einen Coildämpfer erlauben wird. Also ziemlich perfekt alle meine Wünsche getroffen, in einem bezahlbaren Paket von einer sympatischen Firma, besser geht's eigentlich garnicht.
Ein ganz klein wenig hab ich mich noch gewehrt, weil eigentlich brauch ich ja nichts neues. Ein bisschen Frust und "man lebt nur einmal" später musste ich dann den Button drücken, es ging nicht anders 8-)


Erste Spalte: Glen V1 M
Zweite Spalte: mein Custom HT a.k.a. Stolperbike-Spielzeug, zum Vergleich mit den Fullys im Sag ausgerechnet
Dritte Spalte: das Aeris AM mit der vorgesehenen Zeb Gabel
1706620912033.png
 
Dann hab ich mal für einen Tag das MDE Damper in M (Reach 460mm) von einem Kumpel in die Finger bekommen, und war ziemlich angetan von der Bewegungsfreiheit. Vor allem war ich komplett in Kontrolle über den doch ordentlich großen Bock, und das Handling lief überraschend spielerisch, so dass ich mit dem wildfremden Bike ohne Zögern über Sachen drübergesegelt bin, die ich mich mit dem eigenen Rad selten trau.
hab zwar ein älteres Damper - aber ja schon ne geile Karre, gell..8-) 8-) 8-)
Meines hat(te) in L auch 460mm Reach. Und auch ich wollte noch nen Ticken länger, deshalb ja das ML mit 475mm Reach.


Dann kam das Aeris AM daher und hatte einfach ziemlich exakt die Geo, wie ich sie mir über den Sommer als Wunsch ausgedacht hatte, und sonst vielleicht bei MDE mit der Custom Option realisiert hätte. Und einen Flipchip an den Kettenstreben. Und ein gerades Sitzrohr. Und ein halbes kg leichter als mein Glen.
...und sogar 0,9kg leichter als das Damper😍
 
So klein bin ich garnicht (1.70m). Meine Challenge bei der Rahmenwahl ist eher eine verkorkste Körpergeometrie Modell T-Rex. Also ja, Teile von mir sind recht klein :D

Ich komme von einem Last Glen V1, ebenfalls Rahmengröße M, wobei das bei Last eher S bei den meisten anderen entspricht. Eigentlich war ich nicht wirklich unzufrieden, aber in letzter Zeit war der Wunsch nach was bizzi längerem immer stärker. Und zwar mit einem kürzeren Vorbau. Klingt vielleicht komisch, aber für mich ist Vorbaulänge nicht dazu da, die Länge vom Rad zu bestimmen, sondern um die Steuer-Eigenschaften richtig zu bekommen. Sonst passt was nicht mit der Geo. Außerdem auch gern mal bisschen mit den Kettenstreben spielen. Beim Glen kann man ja nur eine andere Hinterradgröße einbauen, aber die Kettenstreben bleiben gleich lang.
Selbst mein Stolperbike-Spielzeug, ein Hardtail mit Custom/Wunsch Geo, ist länger. Mein Fully darf eigentlich gern einen Tick länger sein als das HT, nicht andersrum.
Dann hab ich mal für einen Tag das MDE Damper in M (Reach 460mm) von einem Kumpel in die Finger bekommen, und war ziemlich angetan von der Bewegungsfreiheit. Vor allem war ich komplett in Kontrolle über den doch ordentlich großen Bock, und das Handling lief überraschend spielerisch, so dass ich mit dem wildfremden Bike ohne Zögern über Sachen drübergesegelt bin, die ich mich mit dem eigenen Rad selten trau. Hat sich sogar deutlich einfacher angefühlt als auf meinem Glen. Heißt für mich, die Technik und das Vertrauen auf dem Bike ist jetzt endlich so weit, mit der Länge nicht nur klar zu kommen, sondern sie nutzen und kontrollieren zu können.

Dann kam das Aeris AM daher und hatte einfach ziemlich exakt die Geo, wie ich sie mir über den Sommer als Wunsch ausgedacht hatte, und sonst vielleicht bei MDE mit der Custom Option realisiert hätte. Und einen Flipchip an den Kettenstreben. Und ein gerades Sitzrohr. Und ein halbes kg leichter als mein Glen. Und mit einer vernünftigen Kinematik die mir einen Coildämpfer erlauben wird. Also ziemlich perfekt alle meine Wünsche getroffen, in einem bezahlbaren Paket von einer sympatischen Firma, besser geht's eigentlich garnicht.
Ein ganz klein wenig hab ich mich noch gewehrt, weil eigentlich brauch ich ja nichts neues. Ein bisschen Frust und "man lebt nur einmal" später musste ich dann den Button drücken, es ging nicht anders 8-)


Erste Spalte: Glen V1 M
Zweite Spalte: mein Custom HT a.k.a. Stolperbike-Spielzeug, zum Vergleich mit den Fullys im Sag ausgerechnet
Dritte Spalte: das Aeris AM mit der vorgesehenen Zeb Gabel
Anhang anzeigen 1856694
Ah okay, dann sind wir zwar ähnlich lang, aber unterschiedlich proportioniert.
Aktuell auf einem stumpjumper evo in M will ich nzwischen eher wieder ein kleineres Rad, weil ich auf den trails, auf denen ich 90 Prozent meiner Zeit verbringe mehr Spaß habe.
Das bird würde ich etwas kleiner bekommen... hm hm
 
Gibt ja auch noch Größe S/R1...

Ich glaub die Auswahl der Rahmengröße ist weniger Körpergrößen-Abhängig, als mehr eine Frage von Fahrstil, Präferenzen, etc. Genau so ein Ding wie mit der Lenkerhöhe weiter oben. Da gibt's kein gut oder schlecht, nur ein "momentan passt's mir so am besten". Das kann sich auch mit der Zeit ändern oder umkehren.
Ich bin gerade dabei meinen Fuhrpark ein bisschen zu diversifizieren. Zwar hatte ich eigentlich schon immer mehrere Mtbs, aber irgendwie konnten die alle mehr oder weniger dasselbe, mit ein paar Ausreißern hier oder da. Momentan will ich das lieber ein bissel auseinander ziehen. Als Hometrail Spielzeug hab ich ein Ragley Mmmbop in Größe S, das ist einfach nur klein, und ist auch gut so wie es ist. Und ein Dropbar-Hardtail falls mir langweilig wird. Als Stolperbike-Gerät hab ich mein Custom HT. Das Fully darf jetzt einfach ein bisschen mehr Ballaballa werden, das können Fullies ja sowieso am besten, und für mich scheinbar momentan noch ein bisschen besser mit mehr Platz auf dem Bock.

Aus Neugierde: Was für einen Reach hat denn dein Stumpy? Specialized hat ja schon seit gefühlt ewig auf die S-Größen umgestellt, und zu Zeiten als das noch S/M/L hieß fielen die in meiner Erinnerung doch eher kurz aus?
 
Das SJ Evo hat in S3 einen reach von 450, der stack von 627 macht das Rad schon recht groß für mich. bekommt man auch nicht tiefer, da der Schalthebel sonst am Oberrohr anschlägt.
Ich hatte vorher ein coal V2 in M. Im Nachhinein wäre das Evo in s2 für mich passender gewesen, aber ich wollte auch mal ein bißchen trendy sein.

Ich sehe das schon auch so, mehr Räder sind besser für unterschiedliche Einsätze, muss aber aus diversen Gründen mit einem klar kommen.
 
Wenn ich nur eins für alles haben dürfte, dann würde ich das vielleicht auch anders machen.

Ich beobachte in letzter Zeit eh einen leichten Trend zurück zu wieder bisschen kürzer und verspielter. Du bist also immer noch trendy 😃

Armaturen vs. Oberrohr: Da gibt's doch was von Ratiopharm... äh Obi. Ich hab das Problem fast immer. Aber soweit kommt's noch, dass ein Schalthebel über die Ergonomie von meinem Fahrrad bestimmen darf. Neeee. Einfach ein Stück Bastel-Thermoplast mit dem Heissluftföhn ums Oberrohr gewickelt und die Armaturen nicht endfest angezogen reicht vollkommen, damit da nichts passiert. Getestet und für tauglich befunden seit >10 Jahren 😅
 
Das Stumpi (Evo!) Carbon hatte ich auch ne Zeit mit auf der Liste. Interressante Geo- Verstelloptionen, Kofferraum, bekanntermaßen robuster Rahmen...
Allerdings fand ich es beim Probefahren in S3 auch irgendwie sperriger als es die Geodaten vermuten ließen. Fand das für ein Trailbike recht "unspritzig". Woran auch immer das dann lag. 🤷‍♂️

Ein bischen Rest-Angst, das mir das Bird doch zu träge und zu wenig verspielt ist hab ich ja schon noch - bei nem Kauf so ganz ohne Probefahrt..
Aber dann regelt hoffentlich zur Not der Flipchip mit kleinem HR und kurzen Kettenstreben.
Zack, Manual Machine😎
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich nur eins für alles haben dürfte, dann würde ich das vielleicht auch anders machen.

Ich beobachte in letzter Zeit eh einen leichten Trend zurück zu wieder bisschen kürzer und verspielter. Du bist also immer noch trendy 😃

Armaturen vs. Oberrohr: Da gibt's doch was von Ratiopharm... äh Obi. Ich hab das Problem fast immer. Aber soweit kommt's noch, dass ein Schalthebel über die Ergonomie von meinem Fahrrad bestimmen darf. Neeee. Einfach ein Stück Bastel-Thermoplast mit dem Heissluftföhn ums Oberrohr gewickelt und die Armaturen nicht endfest angezogen reicht vollkommen, damit da nichts passiert.
Das beruhigt mich... gehe auf die 60 zu, da dreht sich die Welt ja schnell zu schnell.

Das mit den Schalthebeln ist schon so eingestellt wie von Dir beschrieben, aber immer noch sehr hoch/lang für mich. Das 29er Vorderrad möchte ich aber nicht mehr missen
Ich kann den RAD Ansatz von McCormack schon sehr gut nachvollziehen. Ein bißchen zu viel und ein hoher bunny hop ist richtig viel Arbeit. Und mein Ziel/Weg ist eher das verspielte Fahren als das Ballern, das wird nix mehr in diesem Leben. Wenn es sehr grob/ schnell wird ist es anders und auch beim Bikestolpern.
Grundsätzlich ist der Ansatz, mehrere Pfeile im Köcher zu haben natürlich der sinnhafteste


Das Stumpi (Evo!) Carbon hatte ich auch ne Zeit mit auf der Liste. Interressante Geo- Verstelloptionen, Kofferraum, bekanntermaßen robuster Rahmen...
Allerdings fand ich es beim Probefahren in S3 auch irgendwie sperriger als es die Geodaten vermuten ließen. Fand das für ein Trailbike recht "unspritzig". Woran auch immer das dann lag. 🤷‍♂️

Ein bischen Rest-Angst, das mir das Bird doch zu träge und zu wenig verspielt ist hab ich ja schon noch - bei nem Kauf so ganz ohne Probefahrt..
Aber dann regelt hoffentlich zur Not der Flipchip mit kleinem HR und kurzen Kettenstreben.
Zack, Manual Machine😎
Ja, das Evo ist schon irgendwie mehr Rad, als die Geo vermuten lässt. Ich habe es auf Mullet umgebaut, Cockpit verändert und recht leicht gemacht etc. Die positive Seite ist, dass es im Groben und Steilen sehr gut funktioniert und ich auch auf echten DH Strecken im Rahmen meiner fahrerischen Möglichkeiten Spaß habe.

Ich lese hier mal weiter mit. Könnte mir vorstellen, dass das Bird als Mullet meinen sweetspot treffen könnte.
 
juhee, hab meine versandbestätigung und sogar schon den dhl liefertermin mit 05.02 erhalten.
sollte mir der aufbau ohne große fremdhilfe gelingen, wär evt zum fasching schon alles fahrbereit!

ich denk dass das bird aeris in m/l schon ganz genau das trifft was ich mit meinen 181 haben will bzw mir einbild.
ich bin ja auch kein "junger hupfer" mehr der bei jeder gelegenheit in den manual geht bzw das auch nicht kann, und hab auch nicht mehr die muse das zu üben/zu erlernen. würde mich selbst in meiner umgebung als biker sehn der im gesunden mittelmaß s2 bis s2,5 gut mitfahren kann und bei s3 eben je nach tagesverfassung und wetter spass dran hat oder es zur qual wird.

ich muss auch sagen, dass meine vorhandenen räder sich nicht groß vom neuen aeris unterscheiden zumindest in der anwendung. vom fahrgefühl her erwart ich mir jetzt natürlich quantensprünge ;)

das sind atm meine 2 vorgänger die beide mittlerweile mit coil fahren
https://bike-stats.de/geometrie_ver...019_ML&Bike3=Nukeproof_Reactor 290C RS_2021_L

aber auch bei den beiden ist der unterschied auch gegeben, dh sie fühlen sich schon aufgrund der dämpfer und des federwegs schon unterschiedlich an und zumindest eines der beiden alten sollte dann weg ;)
 
Das Stumpi (Evo!) Carbon hatte ich auch ne Zeit mit auf der Liste. Interressante Geo- Verstelloptionen, Kofferraum, bekanntermaßen robuster Rahmen...
Allerdings fand ich es beim Probefahren in S3 auch irgendwie sperriger als es die Geodaten vermuten ließen. Fand das für ein Trailbike recht "unspritzig". Woran auch immer das dann lag. 🤷‍♂️

Das ist wirklich eine interessante Nerd Frage: Warum fühlen sich auf dem Papier ähnlich lange Räder so unterschiedlich "groß" an? In der privaten Nerd-Ecke hatten wir das letztens auch erörtert, nicht wirklich mit Ergebnis.
Ich hatte z.B. auch mal ein Last Coal V2 in Größe L getestet. Mit 455mm Reach garnicht mal so riesig. Kam mir aber schon beim Aufsitzen auf dem Parkplatz vor wie ein 40Tonner, der mich an der kurzen Leine Gassi führt. Alles irgendwie mühsam und gefühlt war ich mehr Passagier als Fahrer. Daher hab ich beim Glen dann auch zu M gegriffen. Ganz anders das MDE Damper, das auf dem Papier noch ein bisschen größer ist, das ich aber von Anfang an spielerisch unter Kontrolle hatte und mit dem mir alle Lastwechsel müheloser gelangen als mit dem deutlich kürzeren Glen in M. Letztens saß ich auf dem Parkplatz mal kurz auf einem Pivot Switchblade in L (Geotabelle sagt 475mm Reach), und fand es gefühlt fast schon klein und handlich.
Aufbau könnte man jetzt vermuten. Allerdings waren alle Räder im Grunde "zu groß" für mich aufgebaut, mit zu breitem Riserlenker etc. Also eher nein. Kettenstrebenlänge? Kanns auch nicht sein. Laufradgröße? Sicher nicht, dann hätte sich ja das 27.5'' Coal spritziger anfühlen müssen als das 29'' MDE. Tretlagerhöhe steht noch im Raum. Ansonsten ein bisschen Kinematik... oder vielleicht sogar ein bisschen viel Kinematik? Die könnte durchaus ein springender Punkt sein. Ein vertracktes Zusammenspiel aus allen möglichen Geowerten? Es ist ein Mysterium... und dabei bilde ich mir eigentlich ein, Fahrradgeometrie recht gut durchschaut zu haben, und hab "meine" Wohlfühlgeometrie an meinem Custom Hardtail aus dem Stehgreif spot-on getroffen. Fullies scheinen da durchaus schwieriger zu sein, hab ich den Eindruck...

Jetzt haben wir hier:
1.81m -> Aeris in M/L von @clowz
1.72m -> Aeris in M/L von @Ralf_T
1.70m -> Aeris in M von mir

Das wird ein spannender Versuchsaufbau. Ich drück uns jedenfalls allen die Daumen, dass das genauso hinhaut wie wir uns das vorgestellt haben :D
 
Ich kann den RAD Ansatz von McCormack schon sehr gut nachvollziehen.

Das hatte ich auch mal mitverfolgt und für mich ausprobiert. Mein persönliches Ergebnis war eher ernüchternd, und letzten Endes kam ich dann zu dem Schluss: ich glaub das funktioniert nur für Standard Körpergeometrien.
Für meinen T-Rex Körperbau kommt da jedenfalls gefühlt kompletter Quark raus. Nach McCormack müsste ich ein kurzes Rad fahren und daran den Lenker so hoch setzen, dass ich komplett dahinter eingebaut wäre. Bei Versuch führt das zu kompletter Erstarrung auf dem Bike. Manualimpuls, Vorderrad hochziehen, irgendwelche Parkplatzspielereien, ist das einzige wofür das gut taugt. Alles was man im Wald auf dem Trail viel öfter braucht, Vorderrad belasten, pushen, dynamische Lastwechsel geht überhaupt garnicht mehr.
Wenn ich alles genau andersrum mache als bei RAD von McCormack, dann fühlt sich das für mich auf dem Trail gut an 😂
 
Das beruhigt mich... gehe auf die 60 zu, da dreht sich die Welt ja schnell zu schnell.

Das mit den Schalthebeln ist schon so eingestellt wie von Dir beschrieben, aber immer noch sehr hoch/lang für mich. Das 29er Vorderrad möchte ich aber nicht mehr missen
Ich kann den RAD Ansatz von McCormack schon sehr gut nachvollziehen. Ein bißchen zu viel und ein hoher bunny hop ist richtig viel Arbeit. Und mein Ziel/Weg ist eher das verspielte Fahren als das Ballern, das wird nix mehr in diesem Leben. Wenn es sehr grob/ schnell wird ist es anders und auch beim Bikestolpern.
Grundsätzlich ist der Ansatz, mehrere Pfeile im Köcher zu haben natürlich der sinnhafteste
Hey Alex, hast du das Bird bestellt? Bin auch am überlegen. Gefällt mir auch, Bird im Allgemeinen sowieso, und der neue Carbon-Rahmen im Speziellen👍. Hätte nen schön breiten Einsatzbereich 🤔
 
Hey Alex, hast du das Bird bestellt? Bin auch am überlegen. Gefällt mir auch, Bird im Allgemeinen sowieso, und der neue Carbon-Rahmen im Speziellen👍. Hätte nen schön breiten Einsatzbereich 🤔
Bestellt ist noch nix und wird sicher auch nicht so bald... aber mal schauen.
Und eigentlich habe ich auch einen "nie mehr erste Serie" Schwur laufen...
Das Bird ist auf jeden Fall ein Rad, das ich mal im Auge behalten möchte als Kandidat fürs nächste Rad. Der Einsatzbereich hat es mir auch angetan
 
Das ist wirklich eine interessante Nerd Frage: Warum fühlen sich auf dem Papier ähnlich lange Räder so unterschiedlich "groß" an? In der privaten Nerd-Ecke hatten wir das letztens auch erörtert, nicht wirklich mit Ergebnis.
Hi Scylla, zum Thema "effektive Bikegröße" habe ich zu den Punkten in deinem Post folgendes beizutragen:

tldr;

Kenne deine gewohnten Geo-Daten. Ein unbekanntes Rad zuerst messen und im Geiste vergleichen, erst danach aufsitzen.


Wenn du auf ein fremdes Bike testweise aufsteigst, dann miss am besten vorher mindestens den Radstand, die Kettenstrebe, die Tretlagerhöhe, die Lenkerhöhe und ganz wichtig: Den Abstand von der Tretlagermitte diagonalen zum Lenkerende und vergleich das im Geiste mit den Werten von deinem Bike.

Davon ausgehend, dass die Bikes annähernd den gleichen Lenkwinkel haben, ist der Radstand eigentlich der beste Vergleichswert um erst einmal einen Eindruck von der Gesamtgröße des Bikes zu bekommen. Ist der Radstand (WB) unerwartet groß oder klein, gilt es dafür die Ursache(n) zu finden:

Steuerrohrlänge (HS)? Bei LW 64° ist HT:WB 2cm:1cm
Kettenstrebenlänge (CS)? +-1cm
Gabeloffset? +-5-6mm

Großer Radstand heißt oft auch hoher Lenker, da ein Teil des Radstandes eben vom Stack (Steuerrohrlänge) kommt. Deswegen Lenkerhöhe vom Boden abzüglich Tretlagerhöhe vom Boden eben messen und in Bezug zum bekannten Bike setzen. Dann weißt du, ob der Lenker für dich auf dem Bike eine passende/gewohnte Höhe über dem Tretlager hat oder nicht.

Die Diagonale von der Tretlagermitte zum Lenkerende bezieht dann Vorbaulänge, Lenkerbreite, Lenkergeometrie und -roll zusätzlich mit ein. Wenn du hier einen Wert für dich hast von dem du weißt, dass er für dich funktioniert, dann kannst du vor dem Aufsteigen auf das unbekannte Bike schon abschätzen, wie es sich anfühlen wird.

Diese Werte setzen dann Erwartungen an das Fahrverhalten und dein Gefühl auf dem Bike. Wenn du deine Geodaten kennst, weißt du worauf du geeicht bist. Damit hast du einen Fixpunkt, auf den du dich beziehen kannst.

Übrigens hat ein 27,5er mit demselben Reach und Stack wie ein vergleichbares 29 (LW, CS) den längeren Radstand. Das liegt daran, dass die Gabel "weiter herunter reichen muss", um die Nabe des Vorderrades zu erreichen. Dieses rückt dadurch bei gleichem Reach automatisch weiter nach vorne.

Tja, und was dann noch das fahrdynamische Fitting angeht - das kann natürlich auch noch eine Welt sein. So kann z.B. eine kurze Kettenstrebe dazu führen, dass du massiv Druck über dem Lenker machen musst, wodurch sich das Bike dann anstrengend anfühlt und somit sozusagen "groß". Ein zu weicher oder in der Zugstufe zu langsamer Hinterbau hat denselben Effekt.

Ein ungewohnt hoher Lenker killt erst einmal die ganze Agilität, weil du die Ellenbogen in gewohnter Position dafür nicht genug anwinkelst. So ein Bike fühlt sich dann auch verdammt groß an.

Eine harte Gabel kann im Fahrbetrieb natürlich auch locker zu einem 2cm höheren Lenker führen als man von den statischen Geo-Werten her vermuten würde. Der Effekt eines zu weichen oder in der Zugstufe zu langsamen Hinterbaus wirkt in dieselbe Richtung.

Eindrücke von Parkplatztests ohne Messen sind trügerisch.
Eindrücke aus dem Gelände ohne zusätzlich halbwegs vergleichbar abgestimmtes Fahrwerk auch.
 
Das hatte ich auch mal mitverfolgt und für mich ausprobiert. Mein persönliches Ergebnis war eher ernüchternd, und letzten Endes kam ich dann zu dem Schluss: ich glaub das funktioniert nur für Standard Körpergeometrien.
Für meinen T-Rex Körperbau kommt da jedenfalls gefühlt kompletter Quark raus. Nach McCormack müsste ich ein kurzes Rad fahren und daran den Lenker so hoch setzen, dass ich komplett dahinter eingebaut wäre. Bei Versuch führt das zu kompletter Erstarrung auf dem Bike. Manualimpuls, Vorderrad hochziehen, irgendwelche Parkplatzspielereien, ist das einzige wofür das gut taugt. Alles was man im Wald auf dem Trail viel öfter braucht, Vorderrad belasten, pushen, dynamische Lastwechsel geht überhaupt garnicht mehr.
Wenn ich alles genau andersrum mache als bei RAD von McCormack, dann fühlt sich das für mich auf dem Trail gut an 😂
Interessehalber: Hattest Du diese simple RAD Formel verwendet oder seine Kaufversion, wo man auch wingspan, Armlänge etc mit eingibt?
 
Bestellt ist noch nix und wird sicher auch nicht so bald... aber mal schauen.
Und eigentlich habe ich auch einen "nie mehr erste Serie" Schwur laufen...
Das Bird ist auf jeden Fall ein Rad, das ich mal im Auge behalten möchte als Kandidat fürs nächste Rad. Der Einsatzbereich hat es mir auch angetan
Ja, kann ich nachvollziehen. Aber wenigstens ist es bereits der zweite Carbonrahmen von Bird.
Interessehalber: Hattest Du diese simple RAD Formel verwendet oder seine Kaufversion, wo man auch wingspan, Armlänge etc mit eingibt?
Mein Senf zum RAD: Ich kenn die Videos von ihm auf dem "Riprow" oder wo das Bike mit den Pedalen auf zwei Podesten steht. Das finde ich sieht sehr schlüssig und absolut nachvollziehbar aus.

Die Methode, mit einem Edding in der Faust einen Strich seitlich an der Wand auf einem Blatt Papier zu machen finde ich auch total clever. In diese Position willst du den Lenker ja mit komplett gestreckten Extremitäten ziehen können (z.B. Voraussetzung für hohen Bunny-Hop)

Meine Bikes liegen ganz gut in dem Bereich, etwas oberhalb. Die neueren sind doch ein Stück größer, gehen in gewissen Fahrsituationen dann auch eher in Richtung "sperrig", in anderen dafür in Richtung "relaxed".

Was ich nicht ganz verstehe ist, warum er nicht vorschlägt, aus dem Sprunggelenk heraus bei dieser Edding-Methode die Ferse zumindest etwas vom Boden abzuheben. Wenn ich wirklich Spannung im Moment des Absprungs aufbaue, dann ist da auch Streckung im Sprunggelenk. Sieht man natürlich auch auf Fotos, die genau diesen Augenblick der Absprungbewegung zeigen.

Ich bin ja so 1,81 mit lediglich 81cm Schritthöhe und würde mir das Bird AM in M/L kaufen. Für mich hab ich herausgefunden, dass es ein "zu groß" definitiv gibt.
McCormack kommt mit dem RAD schon verdammt nah an das Optimum, das ich für mich experimentell über Jahre herausgefahren habe - RAD ist wie gesagt evtl. minimal zu klein, ohne etwas Streckung im Sprunggelenk mit einzubeziehen.
 
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