Bleigelakku laden

Hallo Jürgen,

klar ist das ne üble Nummer, aber Bener hat ja schon gesagt, das so ein Platinengelöte für Ihn zu schwierig ist, oder irre ich mich da?

Das Problem ist ja den Akku voll zu bekommen ohne weitere Kosten entstehen zu lassen...

@Bener
Aber da fällt mir ein, warum nicht das Teil vom Flohmarkt wieder verkloppen (ebay oder Kleinanzeigenzeitung oder so...) und dann nen anderes Gerät was sich eher eignet kaufen? Wie auch immer - den Akku sicher und richtig zu laden kostet immer ein paar Eusen - und rentiert sich dann in der Lebenserwartung des Akkus...
 
Mann, ihr legt euch ja mächtig ins Zeug! Danke... :daumen:

Der Typ bei Ebay, der mir den Akku verkauft hat, läßt sich lieder echt Zeit... Will endlich auch mal nachts raus..

Der Flohmarktlader ist ja auch erstmal nur vorübergehend. Wird verkauft, sobald ich nen neuen Lader hab. Ebay wird da aber schwierig, weil das Teil riesig und schwer ist, und Versand is da echt schwer. Keine Ahnung, ob das freiwillig jemand bezahlt...

Jürgen, hab mir dien Anleitung mal angeschaut. Sieht zwar recht einfach aus, aber ich bräuchte ne Platine (Wobei ich das auch mit nen paar einfachen Drähten zusammenlöten könnte was aber optisch nicht so ideal ist.

Naja, und nur nachbauen ist auch etwas riskant. Da sind ja bauteile mit mehr als 2 Anschlüssen bei, und wenn man sich da vertut?! Und dioden muß man doch auch richtigrum einbaun, oder?

Das mit der regulierung der Ladespannung scheint da ja echt einfach zu gehn. Aber das mit dem Ladestrom versteh ich nicht ganz... 0,6v/I :confused:

Naja, und außerdem müßte ich an die Bauteile ja noch rankommen. Oder kann man da alte elektrogeräte ausschlachten??


Ok, kommen wir noch mal zur Reihenschaltung. Das der Ladestrom begrenzt wird ist ja echt genau das was ich brauche. Naja, und die Akkuspannung passt sich dann der Ladespannung an. Aber genau da ist doch das Problem, weil nen 12V Lader doch mit 14V oder so lädt und nicht mit 13,8V, und dann ist der Akku ganz schnell gekocht, oder? Kann man die Spannung nicht einfach reduzieren? Gibts da nicht ne Möglichkeit nen Bauteil gegen nen anderes IM Ladegerät auszutauschen, daß ich ne geringere Spannung bekomm?
Vielleicht mach ich mal nen Bild von der Elektronik im inneren des Lasders, und jemand sagt was dazu?!

Mann, ihr habt echt ne Geduld mit Mir, Danke :love:

Grüßchen...

Bener
 
Hallo Bener,

das Leben ist manchmal kompliziert. Im Gegenteil dazu ist ein Autoakkuladegerät hundseinfach: Netzschalter - Trafo - Gleichrichter - Kabel oder Buchsen: fertig. Man müsste schon dem Trafo ein paar Windungen stibitzen, um die Spannung runterzubekommen.

Und von wegen Spannung: das ist gleichgerichtete Wechselspannung, die von null Volt bis 25V alles zu bieten hat. Nur im Mittelwert ergeben sich dann so um die 14 bis 17 Volt.

Ich habe kein Problem damit, Dir eine solche Schaltung (wie oben gepostet) zu bauen. Bin selber neugierig, ob und wie sie funzt.

Gruß

Jürgen
 
Hi Jürgen...
Du willst sagen, daß mein Ladegerät bis zu 25V bringen kann? Auch wenn 12 draufsteht?! Das ist ja mal nen klotz! Ist das von Ladegerät zu Ladegerät unterschiedlich oder können sowohl so hohe als auch so niedrige Spannungen in ein und dem selben Gerät auftauchen?! Leider hab ich keine Möglichkeit die Spannung nachzumessen, sonst wüßt ich bescheid.

Hab nun auch mal in mein Lader reingeschaut. Ist tatsächlich absolut simpel. Und damit verdienen die nen Haufen Geld! Wahnsinn.

Also sooo doof bin ich nun nicht. Also bei 7 Kommt der Wechselstrom rein in den Trafo (1) Mit dem Schalter (2) kann man dann zwischen 6V und 12V umschalten. (Vermute mal, daß da einfach die iene Hälfter der Windungen abgeklemmt werden. 5 schjeint dann der Gleichrichter zu sein oder? Was genau macht der?! Naja, dann gibts noch den Amperemeter (3) und noch so nen Drückschalter (4) (Der wohl ne Sicherung ist)?! :confused:
Naja, und dann geht der Gleichstrom bei 6 raus.

Du würdest mir sowas baun? Das wär doch herrlich!! Kann ich mich da irgentwie revangieren?! Wieviel willste dafür haben? *Superfreu* :hüpf: :love:

Könnte ich dann doch direkt zwischen 4 und 6 einbaun, oder? dann hätte ich die Platine nicht sonstwo rumfliegen und sicher verstaut...

Ich glaube, ich hatte noch ne Frage, :confused: aber die fällt mir absolut nicht mehr ein. Vielleicht später... Egal..

Naja, danke erstmal!!

Benerle
 

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Junge junge - das artet ja aus hier... :D

Also wenn ich mir das Foto so ansehe: Vergiss mal alles was über das in Reihe schalten von Glühlampen gesagt wurde!

Dein "Ladegerät" ist nix weiter als nen Trafo und nen Gleichrichter - das Ding hat nichtmal Kondensatoren um die Gleichspannung zu glätten. Und irgendeine Elektronik die die Ausgangsspannung kontrolliert ist auch nicht drin. Das heisst für mich: Der Kasten spuckt auf jeden fall im Leerlauf deutlich über 14 Volt aus und bricht erst bei entsprechender Belastung auf etwa 14 Volt zusammen.

Es muss also eine Spannungsstabilisierung auf genau 13,8 Volt erfolgen und eine Strombegrenzung auf ca. 10% der Akkukapazität.

@Jürgen: Macht Deine Schaltung beides? Und da Bener nicht die Leerlaufspannung messen kann müsstest Du damit rechnen, daß sie recht hoch ausfällt. Das würde bedeuten, dass die Verlustleistung in der Schaltung von Dir mindestens nen kleinen Alu-Kühlkörper benötigt...
 
So, habe gestern mal meinen Kärcher-Akku nach Joerkys Anleitung ans Labornetzgerät gehängt.
Und es hat prima funktioniert.
Irgendwann heute nacht hat es von Konstantstrombetrieb (0.3A) auf Konstantstrombetrieb umgeschaltet (9.2V / 0.01A)

Vielen Dank nochmal.

Gruß
Raymund
 
Joerky schrieb:
Vergiss mal alles was über das in Reihe schalten von Glühlampen gesagt wurde!

Hallo Joerky,

das mit dem Reihenschalten einer Glühlampe um einen schwachen 12Volt 6Ah Akku an ein "grosses" 12V Autobatterieladegerät zu hängen ist wirklich ein alter Trick, der früher, als Elektronik teuer war, angewandt wurde.
Ein Glühlampe ist bekanntlich ein Kaltleiter, bei hohem Strom wird deren Widerstand höher, man hat es also tatsächlich mit einer (wenn auch primitiven) Regelung zu tun. Mittels Vorwiderstand (oder Wicklungsanzahlanpassung des Trafos) wird ein Totkochen des Akkus bei Volladung vermieden, und mittels der besagten Lampe wird er Anfangsladestrom schön niedrig gehalten.

Billiger, einfacher gehts nicht.

Nur:
Ich kann leider keine Werte angeben. Der Innenwiderstand des Trafos , seine Spannung, der Zustand des Akkus bedingen die Wahl der Glühlampe.
Hierzu ist ein Messgerät und Know How zur Dimensionierung erforderlich.

Ich selbst empfehle aber auch den (doch wirklich preiswerten) Betrag für ein einfaches geregeltes Ladegerät auszugeben, das ist am betriebssichersten.


Peter
 
Das ist soweit auch ok, aber meine Aussage dass er das mal lieber vergessen soll bezog sich vielmehr darauf, das keiner hier die Ausgangsspannung von dem Lader kennt. Sie könnte im Leerlauf u.U. über 20 Volt betragen.

Die Gefahr dass er damit seinen Akku kaputt gast ist einfach zu groß.

Mit einem geeigneten Messgerät und dem nötigen knowhow ist das natürlich wieder machbar. Aber genau das fehlt hier ja leider...

Zur Glühlampe in Reihe:
Damit haben wir in der Ausbildung alte Netzteile die bei dauerhaftem Kurzschlussbetrieb durchgebrannt wären kurzschlussfest gemacht. Einfach ne 10 oder 20 Watt Birne in Reihe zur Last. So nach dem Motto: Huch ist das plötzlich hell - da hab ich wohl nen Kurzschluss... ;)
 
Bener schrieb:
Hi Jürgen...
Du willst sagen, daß mein Ladegerät bis zu 25V bringen kann? Auch wenn 12 draufsteht?! Das ist ja mal nen klotz! Ist das von Ladegerät zu Ladegerät unterschiedlich oder können sowohl so hohe als auch so niedrige Spannungen in ein und dem selben Gerät auftauchen?! Leider hab ich keine Möglichkeit die Spannung nachzumessen, sonst wüßt ich bescheid.

Hab nun auch mal in mein Lader reingeschaut. Ist tatsächlich absolut simpel. Und damit verdienen die nen Haufen Geld! Wahnsinn.

Also sooo doof bin ich nun nicht. Also bei 7 Kommt der Wechselstrom rein in den Trafo (1) Mit dem Schalter (2) kann man dann zwischen 6V und 12V umschalten. (Vermute mal, daß da einfach die iene Hälfter der Windungen abgeklemmt werden. 5 schjeint dann der Gleichrichter zu sein oder? Was genau macht der?! Naja, dann gibts noch den Amperemeter (3) und noch so nen Drückschalter (4) (Der wohl ne Sicherung ist)?! :confused:
Naja, und dann geht der Gleichstrom bei 6 raus.

Du würdest mir sowas baun? Das wär doch herrlich!! Kann ich mich da irgentwie revangieren?! Wieviel willste dafür haben? *Superfreu* :hüpf: :love:

Könnte ich dann doch direkt zwischen 4 und 6 einbaun, oder? dann hätte ich die Platine nicht sonstwo rumfliegen und sicher verstaut...

Benerle

Hallo Bener,

sorry, wenn ich erst jetzt antworte.

Also, mit dem Foto ist das Geheimnis des Ladegeräts gelüftet. Die Zusatzschaltung müsste man praktisch parallel zu den Ausgangsklemmen anschließen (das ist wohl Punkt 6).

Die Schaltung muss ich erst mal zusammenbauen, und davor heißt es Platine schnitzen.

Wenn alles so, wie gedacht läuft, melde ich mich nochmal.

Bis dann,

Gruß

Jürgen
 
Hallo Jürgen...

Das sind ja gute Nachrichten! Freu mich wirklich. Kann das Teil ja mal bei gelegenheit bei Dir in Markdorf abholen. Wär bestimmt ne schöne Tour, oder wir fahren ne Runde zusammen oder so?! Naja.. aber bis dahin bastel erstmal.
Fahre morgen mit meiner Freundin nach Frankreich. Wir haben heut 2-Jähriges, und deswegen machen wir uns nen schönes WE! :love:
Soll ich Dir was mitbringen? Wir fahren nach Dijon. Magst Du Senf? Oder lieber nen guten Wein? Welche Sorte? So als entschädigung fürs Basteln...

Naja.. bis dahin erstmal. Wünsche euch allen nen tolles WE...

Euer Bener
 
Hi,

ich habe auch eine Bleigelakku, 12V, 3,4Ah.
Und ich habe gleich ein gutes Lade-/Entlade-Gerät gekauft, bei conrad für 20 Euro, mit Kontaktklemmen, musste also nix dazu basteln.
Und im Laden sagte man mir noch, und es steht glaub ich auch in der Anleitung, dass man den Akku "über Winter" immer an dem Ladegerät haben kann, da er sich in Abständen selbst entlädt und wieder neulädt.
Jetzt isses zwar andersrum, nämlich dass ich die Lampe samt Akku eher im Sommer nicht brauche, aber im Prinzip habe ich den Akku fast den ganzen Sommer am Ladegerät gehabt, außer, als ich im Urlaub war (4 Wochen) und im Frühling musste ich dann leider feststellen, dass er kaum mehr Kapatizät hat.
Anscheinend ist der Bleigelakku doch gealtert, hat nun gerademal von Oktobet 2002 bis Februar 2004 gehalten und war im Sommer kaum im Einsatz.

Ich meine ich hätte nix falsch gemacht, wo liegt dann das Problem?
 
Die Betonung liegt auf "kann"...

Man kann den Akku länger dran lassen, das sollte nicht schaden, aber ihn jetzt bewußt nen halbes Jahr dran zu lassen ist Quatsch. Das mit dem Überwintern ist auch eher auf Auto/Motorrad Batterien bezogen. Was ist denn das für nen Ladegerät? Poste doch mal die Conradnummer...
 
Hallo joerky,

im 2004er-Katalog auf Seite 798 oben rechts:
Best.Nr. 25 00 01-33 für 19,95 euro und im Erklärungstext steht auch dabei:

"...Dadurch können die Ladegeräte für unbegrenzte Zeit am Akku angeschlossen bleiben (Überwinterung)..."

Akku ist von Reichelt, aber den kennst du, weil ich damals die Anregung auch von deiner Homepage genommen habe.
Danke übrigens für die Tipps :daumen:

Ich hab das Ladegerät zwar bei conrad gekauft, aber jetzt wo ich mir deins von Reichelt ansehe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob es nicht doch das ist.
Aber das kann ich dir dann morgen schreiben.
 
Japp - ist das AL-600.

Damit sollte tatsächlich nix passieren wenn es Monate lang am Akku verbleibt. Warum Dein Akku nun die weisse Fahne schwenkt ist mir schleierhaft...

Mein längster Ladevorgang war bisher nur 14 Tage - im Fahrradschuppen den Akku nach der Tour drangeklemmt und vergessen - eine Woche später schlechtes Wetter und dann waren 14 Tage rum...

Aber nen halbes Jahr - das muss nicht...
 
Naja gut, kann es jetzt auch nicht mehr ändern.

Ich weiß nur nicht, was ich jetzt machen soll bis zum Herbst.
Schnellste Lösung, neuen Akku kaufen (20 Euro)
Ich überleg aber, ob ich mir nicht ne neue Lampe basteln soll, am besten LED. Hab gestern angefangen den 5Watt-Led-Thread zu lesen, aber irgendwann wurde mir das zu technisch.
Wenn es einen fertigen Schaltplan gibt ohne viel Pipapo, dann mag das ja noch gehn, aber hier unterhält man sich ja über jedes Milliwatt an Leistung, was verloren gehen könnte. und was man da verbessern könnte.
Andererseits, wenn der neue Akku dann wieder nur ein Jahr bis 1,5 Jahre hält?
 
Hallo,

ich hab mir 2 Blei-Gel-Akkus mit je 12V und 2,9Ah gekauft, die ich parallel schalten will, somit habe ich 5,8Ah. Der Grund, diese 2 Akkus parallel zu schalten war für mich die kompakte Abmessung der Akkus und der Preis (haben mich zusammen 10 Euro gekostet).
Kann man die Akkus jetzt genauso laden, wie man die Lampe betreibt, also zusammen parallel, oder soll man sie einzeln laden?

Würdet ihr bei diesen 2 Akkus und 2 Selbstbau-Lampen (20Watt IRC und Selbstbau-LED mit 30 LEDs mit je 10.000 MCD) die Lampen einzeln an EINEN Akku anschließen, oder ZUSAMMEN an die parallel geschalteten Akkus?

Danke für eure Hilfe,
Micha
 
gb11176 schrieb:
Hallo,

ich hab mir 2 Blei-Gel-Akkus mit je 12V und 2,9Ah gekauft, die ich parallel schalten will, somit habe ich 5,8Ah. Der Grund, diese 2 Akkus parallel zu schalten war für mich die kompakte Abmessung der Akkus und der Preis (haben mich zusammen 10 Euro gekostet).
Kann man die Akkus jetzt genauso laden, wie man die Lampe betreibt, also zusammen parallel, oder soll man sie einzeln laden?

Würdet ihr bei diesen 2 Akkus und 2 Selbstbau-Lampen (20Watt IRC und Selbstbau-LED mit 30 LEDs mit je 10.000 MCD) die Lampen einzeln an EINEN Akku anschließen, oder ZUSAMMEN an die parallel geschalteten Akkus?

Danke für eure Hilfe,
Micha

Hallo Micha!

Die Akkus kannst Du ohne Probleme parallel-geschaltet laden.Am besten nimmst Du hierfür den Bleigel-Lader AL 1600,da dieser 1600 mA Ladestrom bereitstellen kann,da ja Dein Akku eine entsprechend hohe Kapazität von 5,8 Ah hat.Somit wird die Ladezeit kürzer ausfallen als mit dem AL 600,der nur 600 mA Ladestrom bringt.

Zu Frage zwei:

das kommt darauf an,wo man den Schwerpunkt legt.Ich würde die Akkus parallel an beide Lampen hängen,wobei die Lampen einzeln schaltbar sind.Wenn man z.B. die 20 Watt Halogen an einen der 2,9 Ah-Akkus hängt,würde diese so ungefähr 1,5 - 1,75 Std. ordentlich leuchten.Dann müßte man aber auf den LED-Cluster umschalten um eine Gefahr der Tiefentladung des "Halogen-Akkus" zu verhindern.Mit dem "LED-Akku" kann man bestimmt Stunden fahren,wenn auch mit verminderter Leuchtkraft.Schaltet man beide Akkus parallel,so hat man ca. 3 Std. Brenndauer mit dem Halo zur Verfügung.Mit der verbeibenden Restkapazität und aufgrund der Tatsache,das der LED-Cluster deutlich weniger Stromaufnahme hat,kann man dann auf LED umschalten und hat so noch für die restliche Fahrt ausreichend Licht zur Verfügung und das wahrscheinlich für mehr als 1 Std.Ist letztendlich Geschmacksache.

Gruß

Tom
 
Joerky schrieb:
Leute leute...

Ihr schreibt immer schön, das Ihr alle möglichen Artikel gelesen habt und dann sowas!

Das AL-600 kostet momentan 17,45 plus 3,60 Versand - damit kann man 6 Volt Mirage-Schei$$e aufladen und auch 12 Volt Eigenbau - das Teil hat bis auf gaaaanz wenige Ausnahmen nur gute Resonanz erzeugt hier im Forum. Es läd nicht mit 14 Volt, sonden mit 13,8 und man kann den Akku wochenlang dran lassen ohne das was passiert.

Warum kauft Ihr dann bloß so Zeugs auf dem Flohmarkt um die paar Kröten zu sparen und fangt dann das Gebastel an um es anzupassen? Die Teile fürs Rad können gar nicht teuer und edel genug sein und das Ladegerät kommt vom Flohmarkt... :rolleyes:


geh mal beim luois motorradladen vorbei. die haben den AL 600 grade im angebot für schlappe 9.95 euro
ich hab gleich zugeschlagen, weil ich 'noch' mirage fahre:
BS
 
Servus miteinander,

ich hab hier nen Bleigelakku mit 12 V und 4 Ah von Panasonic.
Mein Ladegerät bringt aber 14.22 V ohne Strombegrenzung, also bis 1.8 A bei entladenem Akku.
Koch ich mir damit die Akkus zusammen oder kann ichs benutzen wenn ich nach einiger Zeit (der Lader zeigt an wenn der Ladestrom unter 50 mA sinkt) den Akku abklemme?
Ansonsten würd ich mir bei Conrad wenn ich den Luxeonstrahler hole auch gleich ein AL 300 pro mitnehmen.

So long,
Phil
 
das ladegerät würde ich nicht benutzen. es ist sicher für autobatterien gedacht - daher der hohe ladestrom von 1,8 ampere und die hohe ladespannung die den akku zum gasen bringt - das ist bei säureakkus wie im auto ein erwünschter effekt - bei geschlossenen bleigelakkus aber unbedingt zu vermeiden!!!

der ladestrom sollte auf 10% der Kapazität begrenzt werden - 20% geht auch noch - ich lade meinen 3,4 ah akku auch mit 0,6 ampere - geht dann nen bissel auf die lebensdauer aber er ist in einer nacht voll.

1,8 ampere ist viel zu viel für nen 4 ah akku.

fazit: al600 kaufen (oder al300 - dann dauerts laden eben länger...)
 
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