bremsenproblem an meinem comp

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hab mir ein canyon comp gekauft und bin bis auf die hintere bremse sehr zufrieden. sie schleift ständig.(magura louise) was könnte die ursache sein? sie schleift auch,wenn man das rad anhebt und mit der hand dreht.
 
Vielleicht ist es ganz normal, deshalb ne Frage:

Schon eingefahren (30x abbremsen aus mittl. Tempo)?
Wenn JA, wieviele km schon gefahren?
 
Zitat aus den FAQ von der Magura-HP:
Das Einbremsen neuer Bremsbeläge ist wichtiger, als häufig angenommen wird. Zum einen stellen sich die beiden Reibpartner (Bremsscheibe und Bremsbelage) aufeinander ein, wodurch die hohe Bremskraft der Scheibenbremsen erzielt wird. Zum anderen wird die Bremse durch das richtige Einbremsen deutlich standfester.

Magura empfiehlt daher, neue Bremsbeläge abseits des Verkehrs in Ruhe einzubremsen. Hierzu sollten sie ihr Fahrrad etwa 30 Mal aus 30 Km/h abbremsen. ANSCHLIESSEND empfiehlt es sich, die Beläge einmal heiss zu bremsen, wodurch die restlichen aus dem Produktionsprozess der Beläge noch vorhandenen Lösungsmittel aus selbigem austreten. Lassen sie auf einer übersichtlichen Abfahrt bei langsamem Tempo jeweils EINE Bremse dauerhaft schleifen. Sie werden sehr schnell ein starkes Fading (nachlassende Bremskraft) bemerken, was auf den Austritt der Lösungsmittel hindeutet. Nach dieser Einbremsphase wird die Bremse auf den folgenden Abfahrten deutlich standfester.

Hab auch im Forum von Magura mal gelesen, dass die neuen Rotoren mit Wellen-Profil deutlich länger zum einbremsen brauchen als die runden. Dort hat mal ein Moderator von bis zu 500km und mehr gesprochen, bis die Bremsleistung am Limit ist. Leider finde ich diesen Beitrag gerade nicht, für genauere Fragen solltest du dich an das Tech-Forum wenden.
 
Habe auch das Problem mit meiner Hinterradbremse am GC Comp.
Am Einbremsen kann das eigentlich nichtmehr liegen, da ich bereits knappe 800 Km im Sattel gesessen habe...
Habe das dauerhafte Schleifen darauf zurückgeführt, dass ich das HR mehrmals (für den Transport) herausgenommen habe und beim Einspannen die Position des HR (...und damit auch der Scheibe) vermutlich immer leicht abweicht??!
Ausserdem hat das hintere Laufrad scheinbar schon ein paar härtere Schläge abbekommen, denn ganz rund läuft das leider nichtmehr - gehört auf jeden Fall mal ordentlich zentriert (hoffe das stellt sich nicht als dauerhaftes Qualitätsdefizit der Iridium-Felge heraus, denn bewußt habe ich keine wirklichen "Treffer" wahrgenommen :ka: )
Whatever, das Schleifgeräusch nervt zwar - insbesondere beim Uphill (dann wird´s zu nem hässlichen Quitsch-Geräusch :rolleyes: ), aber das verschlechtert die Funktionsweise des beiks nicht wirklich...daher nehm ichs bisher noch ganz gelassen, warte den ersten Belag-Wechsel ab, zentrier mal das HR und die Scheibe und geniesse weiterhin den unglaublichen Vortrieb, den das Rad an den Tag legt :D
gruß beatnick
 
Hatte das auch ne lange Zeit lang, kann ganz schön nerven. Bei mir wars anscheinend (da ich öfters in sandigem Gelänge unterwegs bin) Dreck der sich in dem Belag fest gesetzt hat. Ein bißchen abschleifen und die Sache war erledigt. Würds aber nicht umbedingt empfehlen da das die LEbensdauer vom Belag um einiges verkürzt
 
beatnick schrieb:
Ausserdem hat das hintere Laufrad scheinbar schon ein paar härtere Schläge abbekommen, denn ganz rund läuft das leider nichtmehr - gehört auf jeden Fall mal ordentlich zentriert (hoffe das stellt sich nicht als dauerhaftes Qualitätsdefizit der Iridium-Felge heraus, denn bewußt habe ich keine wirklichen "Treffer" wahrgenommen


also soviel ich weiß hat eine acht im rad keinen einfluss auf die scheibe. die felge hat dann zwar nen schlag aber die scheibe nicht(läuft so wie vorher auch)!
lukas
P.S:sollte das falsch sein bitte verbessern
 
Fat_Toni schrieb:
also soviel ich weiß hat eine acht im rad keinen einfluss auf die scheibe. die felge hat dann zwar nen schlag aber die scheibe nicht(läuft so wie vorher auch)!
@fat toni
damit hast du sicher recht! nur kann ich eben nicht ausschliessen, dass bei "härterer Gangart" auch die Scheibe mal nen Schlag abbekommen hat...

@frankfurter
das mit der Lebensdauer der Beläge ist eh so ne Sache...meine kommen mir schon jetzt recht weit runtergefahren vor (trotz automat. Belagsnachstellung kann man den Bremshebel schon ziemlich weit zum Lenker ziehen! Die Einstellschraube am Hebel ist auch schon ganz am Anschlag! und optisch sind sie auch schon recht "flach"!)

@all
vielleicht kann mir irgendjemand einen Schätzwert angeben, wie lang (wieviele Km) man die Louise mit nem Satz Beläge fahren kann?? (klar:abhängig vom Bremsverhalten, etc, daher Schätzwert ;) )
In der Louise am GCComp sind die 3.1er Beläge, also die "Performance-Beläge"...wie groß ist der Unterschied in Haltbarkeit und Leistung zu den "Endurance-Belägen" von Magura?? Bin für jeden Tipp dankbar!
Gruß beatnick
 
drück doch mal die Kolben ganz zurück in den Sattel und pump sie dann wieder an die Scheibe. bei meiner Marta hat das auch schon öfters mal geholfen. wenn es nur an einer oder zwei Stellen schleift, dann kann man die Scheibe an diesen Stellen auch mit ganz viel Gefühl und sachte nachbiegen (aber wirklich nur mit sehr sehr viel Gefühl)
 
also ich musste letztes jahr meine louise auch erst nochmals mittels der dünnen scheibchen nachjustieren, seitdem läufts weitgehend schleiffrei--das war seitens canyon nicht so toll gemacht. der tipp mit dem zurückdrücken des kolbens mittels der scheibe bei eingebautem rad und gleichzeitigem pumpen ist auch nicht falsch (hilft meist aber nur temporär)

gruss wbb

ps: ansonsten hilft nur planfräsen der aufnahme (was canyon glaube ich leider auch nicht "serienmässig"v macht)
 
ich dachte bei den 04er bremsen misst man den abstand zwischen den belags-ohren, auch mit der transportsicherung. passt die auf irgendeine art nichtmehr dazwischen, sind die beläge runter.

meine ersten haben nur 700km gehalten... kommt natürlich darauf an, so pauschal etwas schwierig, es sollte schliesslich kein problem sein zb. in Kiel 7.000km mit einem satz beläge zu fahren. wenn man nicht bremsen muss...

gruß
fone
 
hatte ne louise 02

meine beläge haben ca 700km abwärtsfahren überlebt, bis sie mit metalischem geräusch auf isch aufmerksam gamacht haben :D


zum thema mit dem dem bremsgriff weit heranziehen möglich... das kann im grunde nur bedueten dass due recht wenig öl im ausgleichsbehälter hast, denn normalerweiße verstellt sich der bremsgriff soweit ich weiß nicht.. egal ob bremse neu oder am trägermaterial bzw könntest du auch einen lufteinschluss im system haben
 
markuztirol schrieb:
zum thema mit dem dem bremsgriff weit heranziehen möglich... das kann im grunde nur bedueten dass due recht wenig öl im ausgleichsbehälter hast, denn normalerweiße verstellt sich der bremsgriff soweit ich weiß nicht.. egal ob bremse neu oder am trägermaterial bzw könntest du auch einen lufteinschluss im system haben

STIMMT :daumen:
 
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