ohmtroll
Rotznase
[eine kleine Bildgeschichte für die armen S*cke, die am Reformationstag arbeiten mussten...]
Manchmal ist es richtig schön, was vergessen zu haben. Zum Beispiel, die Versorgung der Großfamilie mit Grundnahrungsmitteln an einem verlängerten Wochenende sicherzustellen. (Oder "sicher zu stellen" auseinander geschrieben?)
Sa/So Dienst...
Mo Reformationstag bei uns in Thüringen frei ... in Niedersachsen wird geschuftet. Also ab nach Duderstadt zum Bäcker!
Nach Kurbelei auf den Kälberberg (200hm) zum Aufwärmen bin ich in schönster Oktobersonne weiter über das Ohmgebirge:
Blick auf das ehemalige Kaliwerk Bischofferode
Und weiter einen kleinen Trail zum Aussichtspunkt auf der Sonder:
Ort Holungen mit dem Sonnenstein
Zwischen den Zweigen der "Huckel" am Horizont ist der Brocken.
Weiter gings nach Holungen runter, rauf zum Sonnenstein, wieder runter zum Forsthaus Wenderhütte und weiter abwärts zur ehemaligen Grenze bei Fuhrbach.
Goldener Buchenwald
Hier stimmt die Karte nicht richtig, oder ich hab gepennt, jedenfalls muss ich durchs nasse Gras zu Lochplattenweg. Ich mag diese Grenzplatten eigentlich überhaupt nicht, zumal der Weg manchmal Steigungen bis über 40% hat ... Absteigen... äh
Die Rote Warte (ein "Berg"Lokal bei Duderstadt) lasse ich rechts liegen und sause den Radweg nach Duderstadt runter. Heut ist hier mehr los - die thüringischen Eichsfelder gehen einkaufen...
(Achso: halbes Landbrot, halbes Vollkorn ohne Sonnenblumenkerne oben drauf)
Duderstadt
Vorm Rathaus und an der Kirche hat's einige Stufen, hmm, im Stadtpark dann ne schöne Bachquerung über Granitblöcke ohne Trial-Fähigkeiten haben zu müssen.
Die Stadt verlasse ich auf dem sogenannten Musikantenweg Richtung Gerblingerode. Hier geht's wieder hoch in den Wald, dem Eichsfeld-Wanderweg folgend.
Im schönen Oktoberwald auch eine Stätte der Zusammenkunft:
Oben biege ich (falsch
) nach links ab und lande prompt wieder auf dem Grenzstreifen. Aber einfach weiter, rechts ab ein schönes Tal unterhalb des West-östlichen Tores hinauf nach Wehnde:
Wehnde mit Blick auf den Trogberg.
Verlässt man Wehnde Richtung Turm "Wehnder Warte", kann man gleich links zum Trogberg hoch fahren. Oder auch nicht. Weil der hat nämlich schlaffe 15% Durchschnitssteigung, maximal 30%
Meine Beine sind unten schon lactatgeschwängert. Der Untergrund ist feucht, das HR dreht durch, Kette ab, .... schieb mal wieder.
Bis jetzt hab ich auch nur einen gesehen, der das Ding durchgefahren ist, gell Teddy?
Über Wald- und Feldweg komme ich zur Burg Bodenstein und nach Adelsborn, wo ich rechts und gleich wieder links auf den Supertrail hier einbiege.
Nach fünf Metern kommt mir's hoch: Bis zu den Fürstengräbern haben Holzpfurze mal wieder ihre Schnipseleien fallen lassen.
Die Sägearbeiten gehen zum Glück nur bis zu den Fürstengräbern, danach ist der Trail so geil wie eh und jeh.
Am Kanstein erschrickt eine Wanderin, weil ich unbedingt den schmalen Absatz bis auf die vordere Plattform runter muss
Kanstein
Durch das Oktoberblätterwerk düse ich nach Worbis ab...super...
Hier bekomme ich bei meiner Schwiegermutter den Rucksack voll:
Nudelsuppe, Sauerbraten, Sosse. Mit der kostbaren Ware mach ich mich sachte auf den Heimweg, am Kirchworbiser Stationsweg vorbei, zur Osterkuppe und nach Hause, wo ich pünktlich wie die Maurer um 13 Uhr Mittagessen und (Abend-)Brot abliefere:
Also Leute: geht mehr Brot holen! Im Eichsfeld! Es macht Spass!
(Und Höhenmeter kann man auch sammeln!!!)
Manchmal ist es richtig schön, was vergessen zu haben. Zum Beispiel, die Versorgung der Großfamilie mit Grundnahrungsmitteln an einem verlängerten Wochenende sicherzustellen. (Oder "sicher zu stellen" auseinander geschrieben?)
Sa/So Dienst...

Mo Reformationstag bei uns in Thüringen frei ... in Niedersachsen wird geschuftet. Also ab nach Duderstadt zum Bäcker!

Nach Kurbelei auf den Kälberberg (200hm) zum Aufwärmen bin ich in schönster Oktobersonne weiter über das Ohmgebirge:
Blick auf das ehemalige Kaliwerk Bischofferode
Und weiter einen kleinen Trail zum Aussichtspunkt auf der Sonder:
Ort Holungen mit dem Sonnenstein
Zwischen den Zweigen der "Huckel" am Horizont ist der Brocken.
Weiter gings nach Holungen runter, rauf zum Sonnenstein, wieder runter zum Forsthaus Wenderhütte und weiter abwärts zur ehemaligen Grenze bei Fuhrbach.
Goldener Buchenwald
Hier stimmt die Karte nicht richtig, oder ich hab gepennt, jedenfalls muss ich durchs nasse Gras zu Lochplattenweg. Ich mag diese Grenzplatten eigentlich überhaupt nicht, zumal der Weg manchmal Steigungen bis über 40% hat ... Absteigen... äh
Die Rote Warte (ein "Berg"Lokal bei Duderstadt) lasse ich rechts liegen und sause den Radweg nach Duderstadt runter. Heut ist hier mehr los - die thüringischen Eichsfelder gehen einkaufen...
(Achso: halbes Landbrot, halbes Vollkorn ohne Sonnenblumenkerne oben drauf)
Duderstadt
Vorm Rathaus und an der Kirche hat's einige Stufen, hmm, im Stadtpark dann ne schöne Bachquerung über Granitblöcke ohne Trial-Fähigkeiten haben zu müssen.
Die Stadt verlasse ich auf dem sogenannten Musikantenweg Richtung Gerblingerode. Hier geht's wieder hoch in den Wald, dem Eichsfeld-Wanderweg folgend.
Im schönen Oktoberwald auch eine Stätte der Zusammenkunft:
Oben biege ich (falsch

Wehnde mit Blick auf den Trogberg.
Verlässt man Wehnde Richtung Turm "Wehnder Warte", kann man gleich links zum Trogberg hoch fahren. Oder auch nicht. Weil der hat nämlich schlaffe 15% Durchschnitssteigung, maximal 30%

Meine Beine sind unten schon lactatgeschwängert. Der Untergrund ist feucht, das HR dreht durch, Kette ab, .... schieb mal wieder.
Bis jetzt hab ich auch nur einen gesehen, der das Ding durchgefahren ist, gell Teddy?
Über Wald- und Feldweg komme ich zur Burg Bodenstein und nach Adelsborn, wo ich rechts und gleich wieder links auf den Supertrail hier einbiege.
Nach fünf Metern kommt mir's hoch: Bis zu den Fürstengräbern haben Holzpfurze mal wieder ihre Schnipseleien fallen lassen.

Die Sägearbeiten gehen zum Glück nur bis zu den Fürstengräbern, danach ist der Trail so geil wie eh und jeh.
Am Kanstein erschrickt eine Wanderin, weil ich unbedingt den schmalen Absatz bis auf die vordere Plattform runter muss

Kanstein
Durch das Oktoberblätterwerk düse ich nach Worbis ab...super...
Hier bekomme ich bei meiner Schwiegermutter den Rucksack voll:
Nudelsuppe, Sauerbraten, Sosse. Mit der kostbaren Ware mach ich mich sachte auf den Heimweg, am Kirchworbiser Stationsweg vorbei, zur Osterkuppe und nach Hause, wo ich pünktlich wie die Maurer um 13 Uhr Mittagessen und (Abend-)Brot abliefere:
Also Leute: geht mehr Brot holen! Im Eichsfeld! Es macht Spass!
(Und Höhenmeter kann man auch sammeln!!!)
