Canyon Strive

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Ich hab meins auch in Koblenz abgeholt, hatte bisher noch keinen Kettenklemmer.
Versteh ich das richtig, dass sich dabei die Kette zwischen dem kleinen und großen Blatt verklemmt? Hab gerade auch noch die KMC Kette drauf, hab hier auch noch eine neue Sram hier legen. Evtl wechsel ich doch gleich
 
nee du die ketteklemmt dann zwischen Rahmen und kleinen Ritzel, wird aber scheinbar von dem Großen Ritzel irgendwie da mit hoch gedrückt so wie ich das bisher mitbekommen habe. Da musste dann die Kette öffnen oder Kurbel ziehn wobei Kurbel ziehn einfacher ist und auch schneller geht!

p.s. irgendwo auf seite 182 ost da auch ein bild
 
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ich glaub dann is es wirklich ne einstellungssache. ich hab meines direkt in koblenz bei canyon abgeholt und hatte noch keinerlei probleme.
mich würde allgemein mal interesieren: hat einer, der sein bike abgeholt und nicht mit der post bekommen hat, probleme mit kettenklemmer?

Also ich hab mein 2011er ES 7.0 zugeschickt bekommen und noch nie nen Kettenklemmer gehabt. Ich achte aber auch immer drauf, das ich immer ohne starke Last schalte.
 
Viel Meinungen über XX1, aber offensichtlich scheint rein technisch nichts gegen eine Montage am Strive zu sprechen.

Der Grat zwischen Marketingmüdigkeit und Innovationsfeindlichkeit scheint sehr schmal zu sein.....;)
 
mMn ist 2-fach für ein enduro bike ne ganz gute wahl. man hat de berg hoch ne vernünftige auswahl und auf schnellen geraden hat man ebenso ne gute übersetzung. davon musste mich aber auch erst mein strive überzeugen. davor dachte ich immer: viele gänge sind ein muss.
aber 1-fach gehört für mich an ein downhill bike.
Siehste, daran merkt man, dass du dich nicht mit dem Thema beschäftigt hast und nur stumf Clichees reitest :rolleyes: Die Übersetzungsbandbreite der XX1 entspricht der der herkömmlichen 2-fach Kombi nahezu - von 22/36er Kettenblättern und 11-32 Kassette ausgegangen (das ist seit Jahren an all meinen MTBs meine Standard-Kombi) verliert man lediglich den größten Gang.


Also ich halte von den XX1 garnix, ich fahre einfach oft Strecken wo es oft kurz rauf und runter geht und dann bleibe ich hinten in einer mittleren Stellung und Schalte nur vorne hin und her, weil das einfach mit einmal schalten einen riesen unterschied in der Übersetung macht.
Ja, das ist ein möglicher Nachteil von 1 KB. Auf solchen Strecken mache ich das genau so und bin froh, diese Option zu haben. ABER: Ich fahre so gut wie nie solche Strecken, daher würde mich das nicht stören. Zumal ich für solche Sachen auch noch mein AM-Hardtail habe, das definitiv 2-fach bleiben würde.


Viel Meinungen über XX1, aber offensichtlich scheint rein technisch nichts gegen eine Montage am Strive zu sprechen.

Der Grat zwischen Marketingmüdigkeit und Innovationsfeindlichkeit scheint sehr schmal zu sein.....;)
Natürlich spricht nichts dagegen :) Ich würde dir aber empfehlen, bei der Kurbel bei Standard-Teilen zu bleiben und eine leichte 1-Fach KeFü (wie z. B. die Lopes o. Ä.) zu verbauen. ICH würde ein einzelnes Kettenblatt mit mehr als 1 Ritzel hinten NIE ohne Führung fahren. Es ist einfach viel zu schmerzhaft, wenn man wegen einer abgeflogenen Kette ins Leere tritt und dann einen Abflug macht...


aber seit dem ich auf die Sram Kette jetzt gewechselt hab ist es auch nciht mehr passiert.
mich würde allgemein mal interesieren: hat einer, der sein bike abgeholt und nicht mit der post bekommen hat, probleme mit kettenklemmer?
Ich habe viele Kollegen, die an ihren Bikes verschiedene RF-Kurbeln ( u.a. DEUS ) gefahren haben. Ausnahmslos alle hatten Probleme mit Hochziehen der Ketten. Nachdem sie auf Shimano - Kurbeln wechselten waren die Probleme weg.
Diese Sachen haben alle rein gar nichts mit dem Problem zu tun. Das liegt einzig und allein an der Form der Kettenstrebe. Das Problem besteht bei Torque und Nerve genau so. Eine verschmutzte Kette oder einzelne Glieder, die nicht so leichtgängig sind und mal etwas haken, begünstigen das Phänomen. Es gibt leider auch nicht viel, was man dagegen machen kann. Theoretisch müsste der schmälere Q-Faktor einer 2-fach Kurbel helfen. Ansonsten kann man nur solche Maßnahmen ergreifen:
Ich habe die Kettenstrebe jetzt mit 3 Kabelbindern "gesichert".
...aber Kabelbinder halten auch nur eine gewisse Kraft aus, erstrecht wenn sie mal ein paar Monate alt sind.

Mein Kumpel mein ich soll die Spannrolle mal bis ran ans bashguard nehmen
Das ist eigentlich sowieso selbstverständlich, das gehört zu "Kettenführung sinnvoll einstellen" als elementarer Punkt dazu...! Halt auch nur so nah, dass sich alles noch frei bewegen kann ;) Mit dem Kettenklemmer-Problem hat das allerdings nichts zu tun.


Was mich halt nur ärgert sind die teils tiefen Kratzer im Lack und teils auch im Alu..
An der Stelle da unten solltest du lernen, dich damit abzufinden, das schont die Nerven :D Ich kann bei Gelegenheit mal ein Foto machen, wie das bei meinem Torque nach 3 Jahren aussieht...


nee du die ketteklemmt dann zwischen Rahmen und kleinen Ritzel, wird aber scheinbar von dem Großen Ritzel irgendwie da mit hoch gedrückt so wie ich das bisher mitbekommen habe.
Nicht ganz richtig, die Kette klemmt zwischen dem großen Blatt und der Kettenstrebe (zwischen Rahmen und kleines Kettenblatt sollte die Kette eigentlich gar nicht kommen können) und verkeilt sich dort dann u. U. so sehr, dass gar nichts mehr geht. Die Kette zieht sich beim Fahren auf dem kleinen Blatt (+ i. d. R. kleines Ritzel hinten) oder beim Schalten auf das kleine Blatt am großen Blatt hoch.


Hatte mir schon überlegt ob ich auf Hammerschmidt umbau das wäre die einfachste lösung :D
Naja, ob man sich nur wegen diesem Problem 1/2 - 3/4kg Zusatzgewicht (je nach Vergleichs-Konfig) ans Rad hängen will muss jeder selbst wissen. Für mich wäre der funktionelle Gewinn durch die Hammershit eindeutig zu gering um das Gewicht und vor allem auch den Preis zu rechtfertigen.
(@ rebirth: ich will dir nicht das Geschäft versauen, ist einfach nur meine Meinung ;))


Naja weis ja nicht wie das da mit Tourentauglichkeit dann aussieht?
Die Tourentauglichkeit ist bei der HS absolut identisch mit einem Aufbau mit 2 Kettenblättern, die Übersetzungsbandbreite ist ja die gleiche. Also DAS ist nun wirklich kein Negativpunkt, den man der HS anhängen könnte.
 
@ smubob: also ist es nicht die gleiche Übersetzung wenn ich eine. Gang verliere oder sehe ich das falsch??? Und außerdem bleibt da immer noch das thema Verschleiß: wenn ich die nahezu gleiche Bandbreite( nahezu deswegen, da ja der größte Gang wegfällt;)) anstatt mit zwei, nur mit einem Kettenblatt fahre, ist der Verschleiß auch deutlich höher oder sehr ich das ebenfalls falsch?
 
Wenn man da jetzt ne Andere Kurbel dran macht mit anderer Übersetztung musss ich doch auch den Umwerfer vorne wechseln oder?? Weil die X0 finde ich jetzt nur mit 26/39 und auf dem Race Face hab ich 22/ keine ahnung gerade :-D
 
Naja das mit der Touren Tauglichkeit war ja auf das Gewicht bezogen!
Dann kann ich nicht ganz glauben, dass die Frage ernst gemeint ist. :confused: Wenn man bei einem insgesamt recht leichten Rad wie dem Strive, dass sich noch dazu von der Geo her sehr gut bergauf pedalieren lässt, wegen 1/2kg mehr ums Tretlager (wo das Gewicht nicht so ins Gewicht fällt wie an den meisten anderen Stellen) denkt, das Rad wäre nicht mehr tourentauglich, hat man entweder eine SEHR komische Vorstellung von "Tourentauglichkeit" oder sollte einfach ein Bisschen mehr trainieren...! :p Dieses Gefasel überall im Forum, dass man ja ein Rad das "zu schwer" ist, und nicht mit XTR-X0-Talas-Propedal-Carbon-Antimaterie-Krempel vollgestopft ist, unter keinen Umständen auf irgendeinen Berg hochfahren kann, ist pseudo-elitärer Weichei-Schwachsinn. :rolleyes: Ich bin mein altes Bike mit 16,5kg auch über Touren mit >1600Hm gefahren - und das hatte nebenbei bemerkt eine absolut beschissene Geometrie fürs Hochfahren.


@ smubob: also ist es nicht die gleiche Übersetzung wenn ich eine. Gang verliere oder sehe ich das falsch??? Und außerdem bleibt da immer noch das thema Verschleiß: wenn ich die nahezu gleiche Bandbreite( nahezu deswegen, da ja der größte Gang wegfällt;)) anstatt mit zwei, nur mit einem Kettenblatt fahre, ist der Verschleiß auch deutlich höher oder sehr ich das ebenfalls falsch?
Richtig, einen Gang verliert man. Aber das ist meiner Ansicht nach zu verkraften, da man an einem Enduro i. d. R. bergab nicht unbedingt bis 50km/h mittreten muss. Wenn man natürlich wie eine XC-Lycra-Presswurst mit Klickies, Kette rechts und Vollgas stumpfsinnig irgendwelche Schotter-Autobahnen rumter ballern will, wird einem der Gang wohl fehlen. Dann ist aber nicht der eine Gang das Problem, sondern die Tatsache, dass man für den Zweck das völlig falsch Rad hat. ;)
Der Verschleiß ist auch nicht größer, er ist nur "anders"... klar hat man vorne an dem einen Kettenblatt mehr Verschleiß als sonst an den beiden einzelnen (logisch :rolleyes:), aber insgesamt nicht mehr. Umgekehrt, man hat eher sogar weniger, da man vorne keine Schaltvorgänge hat, die nicht unerheblich in den Verschleiß mit reinspielen (hauptsächlich beim großen Blatt und der Kette). Der Rest des Antriebs sollte eigentlich auch keinem höheren Verschleiß unterliegen, ich könnte mir zumindest nicht erklären, wieso. Die Kette wird ebenfalls duch die wegfallenden Schaltvorgänge vorne erheblich geschont und theoretisch hat man bei einem Kettenblatt eine gleichmäßigere Nutzungsverteilung auf der Kassette als bei zweien.

Was übrigens für mich DAS absolute Argument für 1 Kettenblatt an einem abwärtsorientierten Bike ist: eine RICHTIGE Kettenführung vorne und kein Geklapper der Kette am Umwerferleitblech mehr. Das Ganze natürlich einhehrgehend mit technischer "Entkomplizierung", was ich an einem autargen technischen Gerät immer als erstrebenswert ansehe.


Wenn man da jetzt ne Andere Kurbel dran macht mit anderer Übersetztung musss ich doch auch den Umwerfer vorne wechseln oder?? Weil die X0 finde ich jetzt nur mit 26/39 und auf dem Race Face hab ich 22/ keine ahnung gerade :-D
Kommt drauf an, was jetzt verbaut ist...! Es kann auch gut sein, dass man die neue Kombi trotzdem mit dem alten Umwerfer vernünftig schalten kann. Ich habe am Torque auch einen 3-Fach Umwerfer für bis 44 Z. Kettenblätter und fahre 2-fach mit 36er...!
 
Ok das sind Argumente, die ich mir eingehen lasse. Dennoch finde ich auch an nem abfahrtsorientiertem Bike ne 2-Fach Kombi echt Super. Denn es lässt eben wie von dir schon beschrieben, bei nem Allround Bike zu, dass man auch mal mit 50 km/h auf Schotter runterballern kann, denn das macht ein enduro für mich aus, dass man in fast jeder Lebenslage das richtige Bike hat und zwar ein Bike für fast alles ;-)
 
Dennoch finde ich auch an nem abfahrtsorientiertem Bike ne 2-Fach Kombi echt Super.
Natürlich! Deshalb fahre ich das ja auch immer noch an beiden MTBs (eins stark bergab-orientiert, das andere etwas weniger) ;) Ich würde nur umsteigen, wenn ich die 2 Kettenblätter fast vollständig "emulieren" könnte - mit dem Ansatz der XX1 sehe ich das in greifbarer Nähe. Das Ganze nun noch als 10-fach und für Standard-Freiläufe und ich bin dabei :) Die perfekte Führung der Kette und der Wegfall des Geklappers am Umwerfer wären mir locker einen Gang weniger Bandbreite wert :daumen: Wohlgemerkt: ich spreche bei mir vom Torque, das auch (so) regelmäßig (wie möglich) im Bikebark bewegt wird, am Strive ist das u. U. schon wieder etwas anderes.


Denn es lässt eben wie von dir schon beschrieben, bei nem Allround Bike zu, dass man auch mal mit 50 km/h auf Schotter runterballern kann, denn das macht ein enduro für mich aus, dass man in fast jeder Lebenslage das richtige Bike hat und zwar ein Bike für fast alles ;-)
Für mich wäre sowas ein Rad, das weder bergauf- noch bergaborientiert ist (AM/XC). Ein Enduro ist für mich schon deutlich bergab-orientiert und da würde ich eher an der Allround- oder Bergauf-Tauglichkeit Abstriche machen, als woanders. Aber eigentlich hast du recht - das Strive ist mehr AM-Bike als Enduro, da würde ich wohl auch eher bei 2 KB bleiben...
 
An nem torque wiederum Stimm ich dir voll zu. Da kann ich mir das gut vorstellen aber strive Teil ich deine Meinung, ist für mich eher das am Bike aus dem Hause Canyon, daher auch meine Wahl ;-)
Dann sind wir uns ja einig ;-)
 
Ich sage mal so dann bin ich eh nicht im Training :-D fahr lieber Berg ab :-D
Also meinst das merkt man nicht??
Wie ist das mit der anfälligkeit von dem Getriebe zwecks Schlamm ect.??
 
Nur mal so aus Interesse: gibt es noch wen, bei dem sich die Plastikscheibe zwischen Kassette/Speichen selber abmontiert hat? Bei mir war die nach irgendeinem Trail einfach nicht mehr da- in gleichen Zuge waren dann auch ein paar Ritzel locker.
 
Ich vermute, Du findest hier niemanden, der die Scheibe nicht vor der ersten Fahrt demontiert hat. :rolleyes:
 
meine Scheibe ist noch dran und bleibt dort auch (kann Ausehen wie es will)
Hab mir am alten Rad 5 Speichen mit der Kette abgefräst weil sie vom großen Kettenblatt gehüpft ist:heul: Und das nätürlich weit im Gebirge und ohne Handyempfang:wut:
 
Diese Sachen haben alle rein gar nichts mit dem Problem zu tun. Das liegt einzig und allein an der Form der Kettenstrebe.

Kannst Du mir das bitte technisch erklären? Mir erscheint es schon komisch, dass es auch bei neuen Bikes und somit nicht verschlissenen Ketten passiert. Desweiteren waren in den von mir beschriebenen Fällen an diversen CC-Bikes die Probleme sofort weg als sie die Kurbel wechselten. Somit kann es ( zumindest dort ) nicht an den Kettenstreben gelegen haben.

Ohne es zu wissen könnte ich mir eher vorstellen, dass es an der Form der KB-Zähne und/oder an den Steighilfen liegen könnte. Bei mir war weder die Kette noch die Steighilfe(n) verschmutzt. Steife Kettenglieder hatte ich auch keine.

Somit erscheint mir die Kettenstrebe als Verursacher etwas unschlüssig. Wenn es durch die Kettenlinie käme, müssten diese Zwischenfälle viel öfter passieren. Es ist ja nicht so dass es bei jeder Tour passiert. Ich habe auf den Trails schon heftig geschaltet wo es absolut keine Probs gab.

Ich lerne gerne dazu und habe ein gewisses technisches Verständnis. Also bitte eine kleine Erklärung Deiner These :daumen:
 
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Wuhu Canyon hat sich bei mir gemeldet wegen der Kettenklemmung ;-) soll denen jetzt den einen Schein zurückschicken also wer das montiert hat und so die meinen die Große Rolle würde die Kette Hoch drücken... weis nicht ob ich die Mail hier reinstellen darf?? Oder ob das ärger gibt??
 
Kettenklemmer hatte ich auch schon einige Male. Nachdem was ich gehört, gelesen und verstanden habe, kommt das vom Chainsuck, der wohl gerade bei CC-Fahrern ein bekanntes Problem ist, wenn man unter last vom großen Kettenblatt runterschaltet und die Kette sich dann um das Kettenblatt wickelt. Die Kette kommt dann über die Kettenstrebe, weil im eingefederten Zustand (SAG!) der Spalt zwischen dieser und dem großen Kettenblatt etwas größer ist, als im ausgefederten Zustand, der sich einstellt sobald man zur "Reparatur" absteigt. Kräftiges einfedern bei gleichzeigem Herausziehen der Kette, im schlimmsten Falle Luftablassen aus dem Dämpfer sollte das Problem lösen. Ich hatte meine Kettenstrebe nach geschätzten 4 Stunden des Besitzens bis aufs rohe Alu runtergeschliffen. Mei, da wird noch mehr kommen, denk ich mal. Auf Tour und im Wald hatte ich das Problem allerdings noch nie, bisher nur auf der Straße.
 
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