Carver von '08 welche Reifen? Wie besser klettern? Ideengebrabbel

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Guten Morgen,
mein Schwiegervater hat mir nun wieder sein Carver Pure 600 hingestellt.
Als ich vor 10 Jahren in den Taunus gezogen bin habe ich damit die Wälder hier kennen gelernt.
Fand es damals geil.
Nun fahre ich mit meinem umgebauten Trekking-Rad im Taunus rum und die ersten Ausritte mit dem Carver waren: Schwammig und das Vorderrad ist bergauf kaum zu kontrollieren. An der Fahrtechnik arbeite ich schon länge rmit meinem Trekking-Rad und da klappt es mittlerweile auf S1 Trails ganz gut, auch bei steilen Anstiegen. Aber mit dem Carver bin ich schon viel früher unkontrolliert unterwegs.
Demnach habe ich zwei Baustellen:
1. Welche Reifen nehme ich? Welche Breite nehme ich? Neue Felgen montieren (Maulweite aktuell 17mm)? Reifen aktuell Kenda 1.9 Zoll.
2. Ist das mit dem steigenden Vorderrad nur das deutlich geringere Gewicht gepaart mit meiner Unfähigkeit, oder lässt sich durch einen anderen Vorbau (oder was auch immer) daran noch etwas ändern. Eigentlich würde ich aber einen kürzeren Vorbau bevorzugen, was das Problem verschlimmern dürfte.

Ich lasse mit gerade ein neues Trail-Commuter bauen und mag mein altes Centurion Tourenrad sehr, brauchen tue ich das Carver also eigentlich nicht. Aber loslassen tut es mich trotzdem nicht. Von daher, wer Ideen hat, nur her damit.

Ich bin 1,88m und wiege 85kg und mittelfit ;-).

Danke und beste Grüße aus dem Taunus.
JJ
IMG_0742.JPG
 
Schwammig und das Vorderrad ist bergauf kaum zu kontrollieren. An der Fahrtechnik arbeite ich schon ...
Den Vorbau umdrehen wäre schonmal ein Anfang.

Und den Luftdruck ans Gelände, Fahrergewicht anpassen, z.B. 3 bar sind kein deutlich zu viel.
Neben den beiden schon genannten Punkten (den zweiten habe ich mal geändert, wie er vermutlich gemeint war ;) ): Lässt sich die Dämpfung der Gabel verstellen (?), sollte die "rumhüpfen" wäre eine stärkere Dämpfung hilfreich :) .
 
Das Carver ist dir mit knapp 1.90 eindeutig zu kurz, daher steigt es am Berg - da kannst du rumturnen wie du willst, es wird immer so sein. Vorbau muss kürzer, und es wird das Problem kaum verschlimmern.
Reifen helfen da auch nicht, obwohl klar müssen die neu. Aber es lohnt nicht!

Ich kenne das Problem aus eigener Erfahrung zur Genüge. Früher gab es nur solche Geos.

Tu das Ding auf den Sperrmüll und kaufe dir ein ordentlich langes XL oder XXL Hardtail.
 
Den Vorbau umdrehen wäre schonmal ein Anfang. Vermutlich sind die Kenda schon steinartig. Neue Reifen mit 2.0-2.2 passen.
Interessante Idee, probiere ich mal.
Neben den beiden schon genannten Punkten (den zweiten habe ich mal geändert, wie er vermutlich gemeint war ;) ): Lässt sich die Dämpfung der Gabel verstellen (?), sollte die "rumhüpfen" wäre eine stärkere Dämpfung hilfreich :) .
Gabel habe ich auf's Gewicht abgestimmt (zumindest laut Tabelle). Aber auch da achte ich mal drauf.

Getesteter Reifendruck bisher: Erst 2 und dann 2,5 bar. Ich war davon ausgegangen, dass die schmale Maulweite mit den für sie "breiten" Reifen aufgrund zu wenig Druck eher schwimmen. Aber muss wohl öfter damit in den Wald. Aktuell gewinnt das Centurion immer, weil sorglos.
 
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