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commencal bikes - schnäppchen

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23. September 2007
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servus,

bin komplett neu hier. suche (möglichst) ein fully, doch habe ich das gefühl, um die 1200 nix seriöses zu bekommen. bis ich auf die redzuierten commenial-fully bei jehlebiks gestoßen bin.

http://www.jehlebikes.de/commencal-meta-553-2007.html

http://www.jehlebikes.de/commencal-meta-4-3-2007.html

gibt's da was vergleichbares in diesem preissegment? bzw. würdet ihr so ein rad kaufen, ohne es probegefahren zu sein? ;-) bin mir darüberhinaus nicht mal 100 pro sicher, welche rahmenhöhe es sein muss. bin 195 cm und zucke ein wenig vor dem 53er (xl). soll man bei fullys nicht immer 5 cm abziehen???

tausend dank für tipps und antworten,
laurentius
 
Hallo,

also der 53er Rahmen sollte dir passen. Ein Spezl fährt den in weiss, allerdings mit besseren Kompenenten, hat auch entsprechend mehr gezahlt ( glaub um 2500,- ) Der Rahmen ist auf jeden Fall eine gute Basis, worauf Du nach und nach bessere Teile anbauen kannst.

Bis der Winter kommt kannst es fahren, und im Winter dann bessere Teile anbauen...

Der Preis ist ok.

ciao,
memo
 
nochmal ne frage zur rahmengröße: hatte mich unlängst auch mal für ein hardtail wie das cube team ltd interessiert. da sagten dann manche, ich müsse unbedingt den 22er nehmen, und andere meinen wieder, dass ein kleinerer rahmen auch vorteile hat. ich bin da leicht verunsichert, weil ich ja beim pobefahren nicht sagen kann, wie es sich nach einer längeren tour anfühlt. tendenziell denke ich immer, dass kleinerer rahmen "funky" und wendig sind.
 
Du bräuchtest schon XL. Commencal hat eine ganz nette Größenermittlungsgrafik, die stimmt ziemlich gut. Und der Überschneidungsbereich, wo Du die eine oder die andere Größe fahren kannst, da fällst Du schon deutlich raus mit 1.95 m.
Ich fühle mich auf dem L mit einem Vorbau von 11 cm sehr wohl bei 1.89 m/ 88 cm, meine Frau -1.80 m/ 86 cm - hat das L mit 7 cm Vorbau und ist damit happy.
Umbauten: Du sagst nichts über Dein Gewicht und wo Du fährst: ich würde denken dass Du früher oder später 200/180er Bremsscheiben montieren solltest, sobald lange steile Abfahrten anstehen.
Ansonsten: die Commencals sind geile Bikes und so sieht ein etwas aufgemotzes 5.3 aus (Hope Bremsen - die Formulas sind aber auch voll in Ordnung - und Hope-Steuerlager, NobbyNics etc):
mta017zc8.jpg

beste Grüße
perponche
 
Danke für die Antworten. Irgendwie spricht mich die Rahmenform total an. Leider weiß ich nix über einige Teile wie zb Naben. Wie sind denn die von Commencal im Vergleich mit "bekannteren". Nachwievor würd ich gerne wissen, ob das Angebot bei jehle wirklich gut ist. Oder soll man für das Geld lieber was von Radon oder Transalp kaufen? Bei TA hab ich gehört, dass die Rahmen nicht so viel taugen...
 
nochmal zu perponche: ich wiege 80 kilo und möchte allround fahren. also waldweg, gelände, mal jumpen, etc... was spricht gegen ein commencal meta in L mit längerem Vorbau? Ich mag's halt eher kompakt und bin jau auch nur gut 5cm größer als Du? Oder bist Du schon an der Grenze zum "wohlfühlen" auf Deinem Bike?

Beste Grüße,
Lars.
 
... was spricht gegen ein commencal meta in L mit längerem Vorbau? Ich mag's halt eher kompakt und bin ja auch nur gut 5cm größer als Du?
schwer zu sagen, da hilft nur probieren.
Wenn das Bike arg zu klein ist für Deine Größe kann passieren: 1) die Sattelstütze muss evt. sehr weit heraus und wird dann unverhältnismässig auf Biegung beansprucht. Fällt dem Fahrer selbst nicht so auf (er hält das für Federung), aber fahr mal hinter so jemand her: die Sattelstütze schwankt wie ein Rohr im Winde, beängstigend anzuschauen. 2) die Knie sind im Verhältnis zu den Pedalachsen evt. nicht mehr optimal positioniert, dann kannst Du Knieprobleme bekommen 3) bei zu langem Vorbau kann es Probleme in den downhill-Eigenschaften geben weil der Körperschwerpunkt etwas zu weit nach vorne rückt. Im Grenzfall geht das Bike wenn Du vorne bremst hinten hoch mit der Vorderachse als Drehpunkt: Überschlag.
Ich hab Verständnis für Deine Präferenz für ein kompaktes Bike, ich wähle auch im Zweifel das kleinere Bike, aber man darfs auch nicht übertreiben sonst wirds ein Fehlkauf.
Schau doch mal bei commencal.de in die Händlerliste, ob Du nicht jemand in erreichbarer Nähe hast, wo Du mal aufsitzen kannst auf ein L.
beste Grüße
perponche
PS: Radon oder Transalp mit Commencal vergleichen zu wollen, also das ist Majestätsbeleidigung...
 
1) die Sattelstütze muss evt. sehr weit heraus und wird dann unverhältnismässig auf Biegung beansprucht. Fällt dem Fahrer selbst nicht so auf (er hält das für Federung), aber fahr mal hinter so jemand her: die Sattelstütze schwankt wie ein Rohr im Winde, beängstigend anzuschauen.
1) meine ich das es sich nicht ganz so darstellt und wenn schon, die Sützen halten das aus, von daher ist DIE Überlegung nicht nützlich in seinem Fall.
 
ok, schon gebongt. ich habe es in xl bestellt. habe definitiv kein besseres bike (subjektives empfinden) für den preis gefunden. danke für eure tipps.

grüße,
lars.
 
ho perponche,

hab's heute bei sauwetter probegefahren. erster eindruck ist hammergeil! fahr halt nur das 5.5.3 und nicht wie du ein 5.5.1. darum überleg ich auch schon, was ich als erste tuningmaßnahme nächstes jahr in angriff nehmen werde. wo lässt sich denn am ehesten gewicht sparen? bei der gabel, vermute ich mal. wenn du da noch irgendwelche tipps hast, würde mich das sehr freuen.
wie gesagt, es fährt sich prächtig, nur ein bisserl schwer das ganze... ;-)

laurentius75.
 
Wenn Du Gewicht sparen möchtest, solltest Du es konsequent an allen Teilen machen, denn nur so "spürst" Du auch das Weniger an Gewicht. Also Vorbau, Lenker, Sattelstütze, Reifen, Laufräder und Federgabel.
Aber es kommt auf den Einsatzbereich an, denn leicht ist oft weniger stabil.

Ich habe mir im Juni ein Commencal Meta5 SuperTeam als All Mountain/Freerider aufgebaut, wiegt wahrscheinlich um die 16 Kilogramm. Habe noch nie ein besseres Fahrrad gehabt. Ich empfehle Dir gute Teile zu verbauen und weniger auf das Gewicht zu achten, denn 3 oder 4 Kilogramm mehr bemerkst Du im Fahrbetrieb kaum.
 
sorry aber das ist wirklich blödsinn..

4-5 kilo ist etwa der unterschied zwischen cc rad und dh bike. wer das nicht merkt fährt nicht richtig.
 
Während Du zum ersten mal geantwortet hast, habe ich den Beitrag editiert. Zwischen meinem Hardtail und dem Commencal liegen ca. 3,5 Kilogramm Unterschied und ich finde nicht, dass das Mehrgewicht sich deutlich bemerkbar macht.
 
wie oft muss eigentlich noch bewiesen werden dass es ein unterschied ist ob der fahrer(egal ob rucksack oder eigengewicht) weniger wiegt oder das rad?
 
ho perponche,
hab's heute bei sauwetter probegefahren. erster eindruck ist hammergeil! fahr halt nur das 5.5.3 und nicht wie du ein 5.5.1. darum überleg ich auch schon, was ich als erste tuningmaßnahme nächstes jahr in angriff nehmen werde. wo lässt sich denn am ehesten gewicht sparen? bei der gabel, vermute ich mal. wenn du da noch irgendwelche tipps hast , würde mich das sehr freuen.
wie gesagt, es fährt sich prächtig, nur ein bisserl schwer das ganze... ;-)
laurentius75.
Vergleich einfach mal die Ausstattung der 5.5er Modellvarianten *1 und *3, der ausstattungsbedingte Unterschied macht 1,7 kg aus (12,5>>14,2 kg). Weiteres Potential liegt in den LRS, da wirds dann aber teuer denke ich.
Aber ich bin eher nicht der richtige Gesprächspartner in Sachen Gewichtsminimierung: ich hab mein Meta 5.1 im Jahre 2005 (damals noch FW 130 mm) gekauft und ein wichtiges Kaufmotiv war u.a., dass das Bike keine Coladose ist, die minimale Wandstärke der Rahmenrohre an der dünnsten Stelle beträgt bei meinem Jahrgang 1,6 mm, das ist solide. Ich brauchte ein neues Bike weil mir zuvor in voller Fahrt ein Rahmen mit häßlichem Kreischen unter dem Hintern zusammengebrochen war, aus heiterem Himmel, und seither sind mir die sehr leichten Bikes suspekt.
Ich persönlich glaube nicht, dass jemand am Fahrverhalten des Bikes einen Unterschied erkennen kann, ob seine ein oder zwei Trinkflaschen gefüllt oder leer sind und er vielleicht noch zwei Äpfel und sein Minitool eingesteckt hat oder nicht, und das ist dann mehr oder weniger die Größenordnung die angeblich so bemerkbar ist.
Ungleich wichtiger ist die Kinematik des Hinterbaus und die ist beim Meta einfach traumhaft, imho.
Gruß
perponche
 
Du hast schon Recht, dass es einen Unterschied gibt zwischen Gewicht des Fahrrades und des Fahrers. Fügt man beispielsweise einen Bleiring anstatt des Schlauches ein verhält es sich anders, wie wenn man es auf dem Rücken trägt. Aber dennoch sind 1,6 Kg nicht so viel, als dass man von einer deutlichen Erleichterung sprechen kann.
 
einigen wir uns darauf dass man sich streiten kann ob man 1-2 kilo merkt, 4-5 kilo aber schon einen deutlichen unterschied darstellen?
 
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