Computer für Radladen-Werkstatt, aber welcher?

garbel

Einer von den Gelben
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Hallo,

ich hab an meinem Arbeitsplatz einen ollen Server-Rechner stehen (Midi-Tower mit Flachbildschirm und Tastatur, alles alter Kram), der eingerichtet wurde (Win7), um Updates an den Pedelecs durchzuführen. Weiters läuft da drauf noch das Warenwirtschaftssystem RADFAK. Das ist einer von insgesamt 3 Rechnern in unserer Werkstatt.

Das Ding muß eigentlich nicht viel können und für Updates reicht die Kiste, aber da ist ne steinalte Matrox-Grafikkarte verbaut, mit der selbst normales Surfen schon eine Qual ist, bei etwas aufwändigeren pdfs kommt man dann schon an seine Grenzen, weil der Aufbau der Seiten so dermaßen schnarchlahm ist.

Was nimmt man da jetzt, ich kenn mich in der Sparte nicht so gut aus. Gebrauchtes, halbwegs aktuelles Notebook? Oder so einen Kleinst-PC wie ein Intel NUC? Mindestens 2 USB2 Schnittstellen sollten schon dran sein.

LG
garbel
 
Ich würde mich nach einem gebrauchten Laptop umschauen mit i7 oder i5 Prozessor mit ca. 8 GB RAM und, wenn nicht schon dabei, dort eine SSD Festplatte einbauen/nachrüsten.
Beim Kauf einfach darauf achten dass du eine gültige Win7 Lizenz (je nach deiner best. Software 32bit/64bit Version) dabei hast. So laufen auch deine bestehenden Programme am ehesten wieder. Sowas kriegt man recht günstig.

RedOrbiter
www.Trail.ch
 
Für 400€ bekommt man schon einiges. Zum Surfen reicht das vollkommen.
Aber es ist wie bei Bikes auch: Man befindet sich mit 400€ ganz unten in der Nahrungskette. Gerade, wenn das Ding länger halten soll, würde ich lieber tiefer in die Tasche greifen!

Mein erstes Notebook, ein Dell XPS hat 1.100€ gekostet und hat knapp 6 Jahre lang gehalten. Fast jedes Wochenende hatte ich es im Rucksack dabei und noch einige Male mit in der Uni. Das hat wirklich einiges weggesteckt. Bis dann irgendwas im Inneren durchgebrannt ist und am Bildschirm nur noch Pixelfeuerwerk ankam. Das war im Januar 2015 und der Laptop lief noch auf Windows Vista. Ich vermute daher, dein Win 7 Rechner ist noch jünger?
Danach habe ich mir ein Lenovo Yoga für 700€ gekauft und das ist mittlerweile schon wieder durch ein HP ersetzt. An dieser Stelle der Hinweis auf den grauenhaften Lenovo Support, der von Medion durchgeführt wird - die verschrotten einfach ohne Rücksprache das Notebook, weil ein abgebrochener USB-Anschluss nicht repariert werden kann?! Eine Frechheit war das!
Mit dem aktuellen HP versuche ich nun erneut mein Glück in der 800€ Kategorie und hoffe auf längere Freude. Wären Dells nicht so unverschämt teuer, wäre ich beim XPS geblieben.

Ein Tipp noch: Insbesondere wenn mehrere Mitarbeiter auf den Laptop zugreifen, würde ich ganz hart limitieren, was damit gemacht werden darf/kann. Wenn nämlich Software von dubiosen Quellen mit jeder Menge Bloatware installiert werden kann, tut das der Performance auch nicht gut. Zur Not muss hardwaretechnisch Einhalt geboten werden: Bei meinem neuen Notebook habe ich mich bewusst für eine 128GB SSD entschieden, damit meine Frau ihre Sachen auf dem Netzlaufwerk speichert. Ich wusste mir nicht anders zu helfen, um ihr Datenchaos zu beenden :aetsch:
 
ich hab gerade nen PC für die Freundin zusammengebaut

AMD Athlon 5350
ASRock AM1B-ITX
8 GB Ram
SSD

passt auch in ein kleines ITX Gehäuse mit externem Netzteil, zB das
reicht für Office Anwendungen locker, braucht kaum Strom
 
Kommt auf das Budget an ? Ein Laptop im 400€ - 450€ Bereich sollte eigentlich reichen. Dieses Radfak Programm sollte eigentlich nicht zu Hardware fressend sein. Daher sollte ein Laptop reichen. 2 USB Schnittstellen sind im Normalfall vorhanden.
Mein aktueller Laptop (Win8.1, 4GB RAM und IntelCore i5) reicht für alle üblichen Surf und Office Aktivitäten. Die 4GB Ram werde ich noch aufrüsten. 8GB RAM machen einen das Leben schon leichter. Ist aber kein Muss.
Ansonsten das was @Laphroaig10 und @Leuchtentrager vorgeschlagen haben.
 
Ich würde mich nach einem gebrauchten Laptop umschauen mit i7 oder i5 Prozessor mit ca. 8 GB RAM und, wenn nicht schon dabei, dort eine SSD Festplatte einbauen/nachrüsten.
Beim Kauf einfach darauf achten dass du eine gültige Win7 Lizenz (je nach deiner best. Software 32bit/64bit Version) dabei hast. So laufen auch deine bestehenden Programme am ehesten wieder. Sowas kriegt man recht günstig.

RedOrbiter
www.Trail.ch

Ein 32bit Betriebssystem kann nur 4GB RAM nutzen.
https://de.wikipedia.org/wiki/4-GB-Grenze

Willst du die 8GB auch wirklich Nutzen, brauchst du die 64bit Version.
 
Also erstmal vielen Dank für die (meist) sinnvollen Tipps. Ich werd das dann mal mit Cheffe besprechen. Natürlich brauche ich keinen 8-Kerner und keine 8 GB und auch keine SSD, das geht dann schon so in Richtung "Kanonen auf Spatzen"...;) Die Anforderungen sind wirklich minimal und mehr als schätzungsweise 250 Euro sollte das Dingen dann nicht kosten.
 
Also erstmal vielen Dank für die (meist) sinnvollen Tipps. Ich werd das dann mal mit Cheffe besprechen. Natürlich brauche ich keinen 8-Kerner und keine 8 GB und auch keine SSD, das geht dann schon so in Richtung "Kanonen auf Spatzen"...;) Die Anforderungen sind wirklich minimal und mehr als schätzungsweise 250 Euro sollte das Dingen dann nicht kosten.

SSD bekommt man 240 GB für 60, das ist fast kein Aufpreis mehr
Und lohnt sich absolut
Schau dir einfach mal den AMD aus meinem Vorschlag an, da kommst du mit dem Budget locker hin
 
Nein, das hast du nicht ganz verstanden. Natürlich kann das Win alle Kerne nutzen, das wäre ja sonst blöd.
Ich frage noch mal anders: Welches der Anwenderprogramme (RADFAK, Updatesoftware für Padelecs) benötigt deiner Meinung nach 8 Kerne.
Ich behaupte die Programmierer dieser Softwareschmieden haben von Multithreading maximal was im Internet gelesen.
Windows an sich, wird mit einem i5 auch nicht langsamer laufen als mit einem Octa-core.
Sorry, aber RADFAK hat sogar noch ein Flashintro auf seiner Webseite. :lol:
 
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