- Registriert
- 15. September 2022
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Moin!
Ich bin 36j, männlich, 75kg schwer. Hatte eigentlich immer mal Probleme mit den Knien, allerdings haben die sich stark gebessert und sind zu 90% nicht mehr existent. So weit so gut.
Bei Dehnübungen ist mir immer mal aufgefallen, dass ich Probleme beim klassischen Seitspagat habe, zumindest dann, wenn die Hüfte aufrecht ist. Beuge ich mich nach vorne, ist so weit alles ok und ich komme in die Dehnung der Adduktoren. Aber bei aufrechter Stellung habe ich immer das Gefühl gehabt, dass die Muskeln nicht der limitierende Faktor sind. Habe es allerdings nie weiter beachtet. Bis jetzt, weil sich einfach keine Verbesserung in der Dehnfähigkeit im aufrechten Seitspagat ergeben hat.
Beim Abspreizen der Beine habe ich immer einen relativ diffusen Schmerzreiz, ähnlich einem Schulterimpingement. Also habe ich mal google angeworfen und siehe da, es gibt ja auch ein Hüftimpingement. Also ab zum Ortho, der ein Röntenbild machte. Das Röntgenbild ergab, dass ein beidseitiges Impingement vorliegt und der Knochen der limitierende, mechanische Faktor ist! Also war mein Körpergefühl in Ordnung. Nun, der Spagat ist mir eigentlich vollkommen egal. Wenn das das einzige ist, worauf ich verzichten muss, dann ist es halt so. Abhilfe schafft dort nur eine Arthroskopie, in der dann der störende Hügel weggefräst wird.
Was allerdings auch unschön ist: auf dem Röntgen ist sichtbar, dass auf der rechten Seite - dort wo die Beschwerden tendenziell stärker ausgeprägt sind - der Gelenkspalt verschmälert ist, im Gegensatz zur linken Seite. Ergo: Coxarthrose. Zwar in einem Stadium, was lt. Orthopäde jetzt nicht wirklich altersuntypisch ist, aber es ist halt eben da.
Wegen meiner Knieprobleme wurde bei mir eine Beinlängendifferenz diagnostiziert. Beckenschiefstand. Wir reden hier aber von -0,5cm Beinlänge auf der rechten Seite. Man hat mir Einlagen für die Schuhe gefertigt, die ich aber bisher nie getragen habe, weil das mit der Hüfte da noch nicht bekannt war, und ich kein Fan davon bin, unter ein wackelndes Regal einen Keil zu schlagen, wenn man auch das Regal richten könnte.
Ich bin nun wirklich hin- und hergerissen und mir schwirren verschiedene Fragen durch den Kopf.
Ich bin 36j, männlich, 75kg schwer. Hatte eigentlich immer mal Probleme mit den Knien, allerdings haben die sich stark gebessert und sind zu 90% nicht mehr existent. So weit so gut.
Bei Dehnübungen ist mir immer mal aufgefallen, dass ich Probleme beim klassischen Seitspagat habe, zumindest dann, wenn die Hüfte aufrecht ist. Beuge ich mich nach vorne, ist so weit alles ok und ich komme in die Dehnung der Adduktoren. Aber bei aufrechter Stellung habe ich immer das Gefühl gehabt, dass die Muskeln nicht der limitierende Faktor sind. Habe es allerdings nie weiter beachtet. Bis jetzt, weil sich einfach keine Verbesserung in der Dehnfähigkeit im aufrechten Seitspagat ergeben hat.
Beim Abspreizen der Beine habe ich immer einen relativ diffusen Schmerzreiz, ähnlich einem Schulterimpingement. Also habe ich mal google angeworfen und siehe da, es gibt ja auch ein Hüftimpingement. Also ab zum Ortho, der ein Röntenbild machte. Das Röntgenbild ergab, dass ein beidseitiges Impingement vorliegt und der Knochen der limitierende, mechanische Faktor ist! Also war mein Körpergefühl in Ordnung. Nun, der Spagat ist mir eigentlich vollkommen egal. Wenn das das einzige ist, worauf ich verzichten muss, dann ist es halt so. Abhilfe schafft dort nur eine Arthroskopie, in der dann der störende Hügel weggefräst wird.
Was allerdings auch unschön ist: auf dem Röntgen ist sichtbar, dass auf der rechten Seite - dort wo die Beschwerden tendenziell stärker ausgeprägt sind - der Gelenkspalt verschmälert ist, im Gegensatz zur linken Seite. Ergo: Coxarthrose. Zwar in einem Stadium, was lt. Orthopäde jetzt nicht wirklich altersuntypisch ist, aber es ist halt eben da.
Wegen meiner Knieprobleme wurde bei mir eine Beinlängendifferenz diagnostiziert. Beckenschiefstand. Wir reden hier aber von -0,5cm Beinlänge auf der rechten Seite. Man hat mir Einlagen für die Schuhe gefertigt, die ich aber bisher nie getragen habe, weil das mit der Hüfte da noch nicht bekannt war, und ich kein Fan davon bin, unter ein wackelndes Regal einen Keil zu schlagen, wenn man auch das Regal richten könnte.
Ich bin nun wirklich hin- und hergerissen und mir schwirren verschiedene Fragen durch den Kopf.
- Soll ich mich bezüglich des Impingements operieren lassen, um die Reize und Entzündungen aus der Hüfte zu bekommen und so die Arthrose zu verlangsamen?
- Soll ich die Einlagen tragen, oder lasse ich dies sein?
- Soll ich mit dem MTB noch durch´s Gelände dreschen, oder sollte ich eher eine gemächliche Gangart wählen?