Hi Stoppel,
es gibt unterschiedliche Grafikdesignanforderungen, je nach Prinzip.
Wesentlich gibt es zwei Möglichkeiten, eine Grafik darzustellen:
Einmal, in dem Du einen Punkt definierst, diesem einen Farb -und einen Helligkeitswert
zuweist und damit festlegst, wie dieser eine Punkt aussieht. Man nennt das auch als
Pixel, garantiert schon mal gehört. Aus vielen vielen Punkten wird dann ein Bild, im
Prinzip ist dieses Modell schon viele tausend Jahre alt (Mosaik). Das hat allerdings den
Nachteil, dass Du ein solches Bild nicht beliebig vergrößern kannst, da im Bild fehlende
Punkte hinzugerechnet werden müssen, da sie physikalisch eben nicht vorhanden sind.
Eine Vektorgrafik beinhaltet lediglich die Definition einer Form, die zusätzlich Informationen
zur Umriss -und Füllfarbe beinhaltet. Diese Form kann beliebig berechnet werden, sieht
immer gleich aus. Egal ob ganz klein oder riesig groß, das macht qualitativ keinerlei
Unterschied.
Am konkreten Beispiel:
Mit einem Vektorlogo der Fa. Cube könnte man ein Banner gestalten, dass sich einmal
rund um das Pentagon wickeln läßt. Und zwar ohne, dass qualitativ Einbußen auftreten.
Das kannst Du mit einem BitMap-Logo, z.B. von deren HP, nicht machen.
Ich weiß, dass das alles jetzt hochgradig vereinfacht ausgedrückt ist. Aber es soll ja
verständlich sein. Wenn Du das vertiefen willst, schau mal z.B. bei Wiki rein.
Gruß
Rudi