der Wind, das himmlische Kind...Windschutz?

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habe zwar unzählige normale Trikots, die auch gut kombinierbar sind, denoch bläst da teils der Wind gut durch.

will jetzt mal was spezielles als Windschutz kaufen. aber möglichst ohne dabei in einer Sauna zu schwimmen.

stellt sich die Frage:

- Windjacke
- Windweste
- Windstopper-Unterhemd, wie das hier:
http://www.bike24.net/1.php?content...enu=1100,1119;mid=15;pgc=4096:5199::4099:4100

bei Windweste habe ich bedenken, das es dennoch in die Schulter reinpfeift. bei Jacke, dass die zur Sauna wird. beim Unterhemd, dass das nicht funktioniert. mehr als 100 Ocken will ich nicht ausgeben.

habt ihr Lösungsempehlungen, Hinweise?

Danke.
 
ich hab ne vaude dundee mit ZO ärmeln...leistet gute dienste - belüftung ist ok
habe aber auch eine Vaude weste, leistet ebenfalls gute dienste - ich nehm sie vorallem an so halbwarmen tagen her wo man zwar ins schwitzen kommt es aber nicht warm genug ist danach den fahrtwindignorieren zu können , mir geht es zumindest so das es mir an den armen relativ egal ist ob es da frischer ist- hauptsache der körper bleibt warm
 
Ich dachte immer, eine Windweste ist ein Nischenprodukt, das nur bei ganz bestimmten Bedingungen Sinn macht.

Seit ich vor etwa 10 Jahren aber eine gekauft habe, ist diese mein wohl meistgetragenes Kleidungsstück, beim Biken genauso wie beim Skitourengehen oder Wandern, sofern's Wind gibt.

Ohne Jacke ist's einem oft zu kalt, selbst mit dünner Windjacke wiederum zu warm/schwitzig.

Windweste: Vorne geschlossen, hinten offen (Netzmaterial), hält den (Fahrt-)Wind ab, ohne dass man überhitzt.

Meine: http://www.roseversand.de/artikel/loeffler-weste-windstopper-active/aid:602769

Würde heute eventuell die Vaude Air Vest kaufen. Ist vorne eventuell noch etwas atmungsaktiver, da ohne Membran. (einfach dicht gewebter Stoff)


Von Windstopper-Unterhemden halte ich nicht viel. Windabweisend sollte immer die äußerste Lage sein.
 
Meine Erfahrung besagt:

Am wichtigsten ist das Material- dicht gewebter Stoff (z.B. Tactel) ohne Membran, Beschichtung oder Silikonisierung bietet das beste Klima.

Ob Jacke oder Weste ist geschmackssache. Da ich an den Schultern eher empfindlich bin nutze ich ein Kurzarmhemd von Fjällräven aus G1000 als Windweste. Das funktioniert für mich sehr gut.
 
Hab heute das erste Mal meine neue Gore Phantom 2.0 auf dem Rennrad ausgeführt und bin schwer begeistert. Da war hernach kein Tropfen Schweiß drin und hatte die ganze Zeit ein sehr angenehmes und leichtes Tragegefühl.
Aber ab 17º wird wohl Schluss sein, evtl. dann noch ohne die ZO Ärmel.
 
ob jacke oder weste gibt ne meiner Ansicht bessere lösung als ne jacke mit zip off ärmeln.

leider nur in Sicherheitsfarbe dafür auch bei nacht immer sichtbar.
http://www.decathlon.de/laufweste-sm-protect-essential-id_8199586.html

dazu ein paar armlinge immer dabeihaben, gibt gute öfters für 10€ und schon hast ne einfache kostengünstige und brauchbare lösung.

wennst ned in der eigenen suppe sitzen willst vermeide auf jeden fall membranzeugs.
 
Eine Weste aus dickerem Material und wahrscheinlich ähnlich die von Löffler besitzte ich auch, die ist prima und ist auch sehr gut im Winter. Es gibt auch sehr dünne Windjacken/-westen die an eine Regenjacke erinnern, aber keine Ahnung inwiefern diese sich tragen.

Vor vielen Jahren gab es eine zeitlang auch einen sogenannten "Windlatz", das war im Prinzip ein Stoffteil welches den vorderen Oberkörper abdeckte und seitlich mit dehnbaren Gummilaschen über die Schulter/Rücken befestigt wurde. Vorteil war eben, dass es zwar den kalten Wind von vorne stoppte aber ansonsten frei war und man weniger schwitzte, war aber halt auch nur für unten drunter. Hab so etwas als Produkt nicht wieder gesehen.

Aber so eine Weste ist wirklich klasse, da man sie gut varieren kann und das finde ich vorteilhafter als eine Jacke. Entweder unter der Thermojacke, über dem Langarmtrikot oder über das Kurzarmtrikot. .
 
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