@Teguerite : Erlebe ich in der Stadt derzeit anders - hier sind kaum Elektrostrampler zu sehen. Aber auch allgemein eher weniger hochwertige Räder.
Auch bei Touren über Land sind nur wenige zu sehen, wenn auch etwas mehr als in der Stadt.
Und gerade beim Pendeln sehe ich ja auch die optimale Verwendung und würde das auch für mich in Betracht ziehen.
Aber meine Freizeitbikes brauchen defintiv keine Motorisierung - da denke ich vielleicht mal dran, wenn ich die 70 überschritten habe.
Und ich kann mir auch schwerlich vorstellen, daß die ganzen Rennradler, denen ich unterwegs begegne, auf Unterstützung umsteigen, da dort der sportliche Aspekt im Vordergrund steht (ab und zu wohl auch eher die Selbstdarstellung...).
Wie bei mir und vielen anderen MTBlern/Tourern auch.
@Schnipp : Ich finde den Unterschied in der Geschwindigkeit auch nicht so gravierend; 25 km/h sind ja nun nichts besonderes. Und den vorher oft angeführten großen Unterschied zwischen 15 km/h und 25 km/h sehe ich auch nicht - in den (absoluten) Geschwindigkeitsbereichen macht das nicht soviel aus.
Und wer aus Fitness- oder Altersgründen nicht mehr als 15 km/h schafft, ist mit den unterstützten 25 km/h dann nicht so damit beschäftigt, den Speed zu halten, sondern hat mehr Konzentration für den Verkehr übrig.
Ich kenne das selber aus Rekonvaleszenzzeiten - wenn man mit 20 km/h mit der Zunge aus dem Hals halb paralysiert dahinhechelt, hat man eigentlich gefährlich wenig Ressourcen (auch in der Aufmerksamkeit) für kritische Situationen.
Siehe auch oben: S-Pedelecs habe ich in der Stadt bisher nicht gesichtet, wenn überhaupt dann, bei Pizzaboten. Aber die sind jedenfalls nicht durchs Tempo als solche erkennbar gewesen, sondern nur durchs Kennzeichen.
Und außerorts sind auch 40 km/h nicht soo unglaublich. Da kommen schon viele Rennradler, denen ich (abschnittweise) folge ran.