Einstiegs-Gravelbike als Commuter

Registriert
11. Juni 2015
Reaktionspunkte
7
Ort
Aachen / Bonn
Hi Alle,

Da es für mich in ein paar Monaten ins schöne Wisconsin verschlägt und ich eine Zusage für eine Wohnung nahe an meiner Arbeit bekommen habe, plane ich jetzt die Anschaffung meines neuen Commuters. Ich hatte die Idee, dafür ein Gravelbike zu nehmen, bin aber auch für andere Tipps sehr dankbar. Aktuell bestitze ich ein Nukeproof Mega, von dem ich hoffe es nach ein paar Monaten mit in die USA nehmen zu können, aber dieses erfüllt natürlich einen völlig anderen Zweck. Ich erwähne es eigentlich nur, um klar zu machen, dass das neue Rad vermutlich nicht über Trails gejagt wird.

Ein paar Voraussetzungen:
  • Ich bin 1.90m groß und habe für meine Größe lange Arme und Beine. Bei einigen Rädern wird es damit schon schwer eine passende Rahmengröße zu finden.
  • Clearance für recht breite Reifen. In meiner neuen Heimat soll zwar sehr gut geräumt werden - aber es gibt viel und häufig Schnee, sodass ich vermutlich breite Reifen aufziehen werde.
  • Die Gravelbike Idee kam daher, dass ich gerne ein Rad hätte, dass ein gutes Stück leichter ist als ein Cross-Country MTB für einen ähnlichen Preis. Angepeilt habe ich etwa 1500$.
  • Die Rahmen-Geometrie kann gerne etwas entspannter sein. Als Schreibtisch-Mensch ohne Rennambitionen dürfte das besser zum Verwendungszweck passen.
  • Das Rad muss gut in den USA verfügbar sein und bestenfalls im Versandhandel erhältlich sein.
  • Meine Commuting Strecke ist nicht lang und glücklicherweise recht flach. Außerdem werde ich vermutlich außer meinem Laptop und etwas Papier nie viel transportieren müssen. Auf viele Möglichkeiten Dinge am Rad zu befestigen bin ich also nicht angewiesen.
  • Es sollte sehr zuverlässig sein. Ich würde beispielsweise eine 1x11 Schaltung jeder 2x (oder 3x) Schaltung gegenüber bevorzugen.
  • Ich hätte gerne hydraulische Scheibenbremsen, hätte aber auch kein Problem damit, diese selbst nachzurüsten, solange die passenden Montagepunkte vorhanden sind.
  • Ich schraube viel und gerne selbst an meinen Rädern, ein reines Versenderbike wäre also aus dieser Perspektive kein Problem.

    Ich freue mich auf Eure Tipps!
    Viele Grüße
 
Hi Alle,

Da es für mich in ein paar Monaten ins schöne Wisconsin verschlägt und ich eine Zusage für eine Wohnung nahe an meiner Arbeit bekommen habe, plane ich jetzt die Anschaffung meines neuen Commuters. Ich hatte die Idee, dafür ein Gravelbike zu nehmen, bin aber auch für andere Tipps sehr dankbar. Aktuell bestitze ich ein Nukeproof Mega, von dem ich hoffe es nach ein paar Monaten mit in die USA nehmen zu können, aber dieses erfüllt natürlich einen völlig anderen Zweck. Ich erwähne es eigentlich nur, um klar zu machen, dass das neue Rad vermutlich nicht über Trails gejagt wird.

Ein paar Voraussetzungen:
  • Ich bin 1.90m groß und habe für meine Größe lange Arme und Beine. Bei einigen Rädern wird es damit schon schwer eine passende Rahmengröße zu finden.
  • Clearance für recht breite Reifen. In meiner neuen Heimat soll zwar sehr gut geräumt werden - aber es gibt viel und häufig Schnee, sodass ich vermutlich breite Reifen aufziehen werde.
  • Die Gravelbike Idee kam daher, dass ich gerne ein Rad hätte, dass ein gutes Stück leichter ist als ein Cross-Country MTB für einen ähnlichen Preis. Angepeilt habe ich etwa 1500$.
  • Die Rahmen-Geometrie kann gerne etwas entspannter sein. Als Schreibtisch-Mensch ohne Rennambitionen dürfte das besser zum Verwendungszweck passen.
  • Das Rad muss gut in den USA verfügbar sein und bestenfalls im Versandhandel erhältlich sein.
  • Meine Commuting Strecke ist nicht lang und glücklicherweise recht flach. Außerdem werde ich vermutlich außer meinem Laptop und etwas Papier nie viel transportieren müssen. Auf viele Möglichkeiten Dinge am Rad zu befestigen bin ich also nicht angewiesen.
  • Es sollte sehr zuverlässig sein. Ich würde beispielsweise eine 1x11 Schaltung jeder 2x (oder 3x) Schaltung gegenüber bevorzugen.
  • Ich hätte gerne hydraulische Scheibenbremsen, hätte aber auch kein Problem damit, diese selbst nachzurüsten, solange die passenden Montagepunkte vorhanden sind.
  • Ich schraube viel und gerne selbst an meinen Rädern, ein reines Versenderbike wäre also aus dieser Perspektive kein Problem.

    Ich freue mich auf Eure Tipps!
    Viele Grüße
Schau Dich mal auf dem Kanal um. Der testet viel, teilweise auch Räder die nur in den USA verfügbar sind.

https://www.youtube.com/c/PathLessPedaledTV
 
  • Die Gravelbike Idee kam daher, dass ich gerne ein Rad hätte, dass ein gutes Stück leichter ist als ein Cross-Country MTB für einen ähnlichen Preis. Angepeilt habe ich etwa 1500$.
Ein Gravelbike, dass 1500€ kostet und leichter als ein Cross-Country MTB ist? Sag' mal bescheid, wenn Du ein gefunden hast. ;)
  • Die Rahmen-Geometrie kann gerne etwas entspannter sein. Als Schreibtisch-Mensch ohne Rennambitionen dürfte das besser zum Verwendungszweck passen.
Vor allem, weil Du (vergleichsweise) lange Beine hast, solltest Du auf hohen Stack achten (Maß aus der Rahmengeometrie), als Schreibtischhure sowieso.
  • Das Rad muss gut in den USA verfügbar sein und bestenfalls im Versandhandel erhältlich sein.
Wegen der bequemen Geometrie und weil es aus den USA kommt: Salsa Vaya GRX600 2x11 Das Vaya ist aber nicht so richtig up-to-date mit den Schnellspannachsen. Die Ausfallenden machen manche Hersteller seit kurzem auch schöner. Billig ist es auch nicht und als Packesel aus Stahl sicher kein "Cross-Country Leichtbau".
 
Ich hatte Focus Atlas mit SKS Schutzblechen und kann wirklich empfehlen. 700x50c mit 1by war kein Problem.
 
Zurück
Oben Unten