Eisenmangel - Tipps und Tricks?

KammoOnBike

A.k.a Aninaj
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Zwischen den Hügeln
Hallo Zusammen,

ich vermute mal, mit dem Eisenproblem bin ich nicht ganz allein und vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Tricks, die ich noch probieren kann.

Schon lange ( > 15 Jahre, kann mich gar nicht mehr genau erinnern, wann das los ging) habe ich Probleme mit niedrigen Ferritin Werten ( 9-11 ng/ml, Referenz sind 12-307 ng/ml - finde die Spanne ja auch schon extrem... ). Bei der letzten Messung im Sommer waren nur der Ferritin Wert niedrig ( 9 ng/ml) und ich hab daher in den letzten Monaten jeden Tag 28 mg Eisen (Curryblatt) eingenommen. Es war ein Versuch in der Hoffnung das besser zu vertragen und den Wert zumindest zu halten. Vertragen habe ich es gut, aber leider hat es nichts genützt. Jetzt habe ich einen echten Eisenmangel (Hämoglobin, Hämatokrit und Erys sind alle unter Norm) und der Ferritin Wert liegt grade mal noch bei 7 ng/ml).

Ursache ist wohl der starke Blutverlust während der Periode, zusammen mit einer fleischlosen Ernährung. Allerdings zucken die Ärzte da auch immer nur mit den Schultern und außer "Hormonen" (die ich bisher nicht vertrage) fällt ihnen keine Alternative ein. Zusätzlich kommt noch der Sport dazu, der ebenfalls zu einem Mehrbedarf an Eisen führt.

Jetzt nehme ich wieder 100 mg Eisen / Tag in Form von Eisenbisglycinat (+ Vitamin C), habe aber wieder einen Teil der typischen Nebenwirkungen. Daher bin ich weiter auf der Suche nach Alternativen, um entweder die Ursache zu entschärfen oder die Symtome zu behandeln. Ohne Nebenwirkungen.
 
Ich habe zwar schon sehr lange kein Eisenproblem mehr (war ne radikale Lösung, aber wg. zusätzlicher Probleme "alternativlos"), hatte aber vor gar nicht allzulanger Zeit mal mitbekommen, dass sowas in einigen Gegenden in Afrika massiv auftritt.

Die Lösung für dort war, dass man den Leuten die dort sehr beliebten Alukochtöpfe ausgeredet hat und sie gegen Eisentöpfe ausgetauscht wurden. Also Eisen, nix Edelstahl. Topfmäßig ist das hier bei uns ja eher unüblich, aber Eisenpfannen sind ja schon seit Jahren wieder in Mode. Bei Töpfen könnte man Gusseisen probieren, halt ohne Emaille oder irgendeine Beschichtung (wenn es sowas bei uns hier gibt). Bei den Pfannen weiss ich, dass die halt pflegeintensiver und sackschwer sind (wobei letzteres nicht von Nachteil ist, wenn man sie mal jemandem über den Scheitel ziehen will). Tja, und dann täglich seine Mahlzeiten drin zubereiten. Bei den betroffenen Leuten in Afrika hat es funktioniert.
 
Man sagt einer recht skruril anmutenden Methode nach diese wäre so etwas wie ein Hausmittelchen.

Nagel in'n Apfel stecken. Paar Tage drin lassen und danach den Apfel essen.
Ob das aber dem heute handelsüblichen Biomüll der als "Apfel" bezeichnet wird funktioniert (so es denn überhaupt funktioniert), ich vermag das nicht zu sagen ...

Ist natürlich auch eine Frage der Materialqualität des Nagels. Kupfernagel definitiv nicht. :D
 
Letztendlich hilft nur eine Eiseninfusion die Werte zumindest für ein paar Monate zu erhöhen. Gerade wenn diese so im Keller sind. Meine Frau hatte wegen sehr starker Periode die selbe Symptomatik mit Kreislauf Problemen. Bei so niedrigem Ferritin Wert kann der Hausarzt die Notwendigkeit einer Infusion vor der Krankenkasse begründen bzw. können die Kosten dafür ggf. Zurückgefordert werden.
 
Letztendlich hilft nur eine Eiseninfusion die Werte zumindest für ein paar Monate zu erhöhen. Gerade wenn diese so im Keller sind. Meine Frau hatte wegen sehr starker Periode die selbe Symptomatik mit Kreislauf Problemen. Bei so niedrigem Ferritin Wert kann der Hausarzt die Notwendigkeit einer Infusion vor der Krankenkasse begründen bzw. können die Kosten dafür ggf. Zurückgefordert werden.
... da kann ich mich nur anschließen.
ist bei meiner Frau das gleiche... starker Eisenmangel = Infusion....
 
Letztendlich hilft nur eine Eiseninfusion die Werte zumindest für ein paar Monate zu erhöhen. Gerade wenn diese so im Keller sind. Meine Frau hatte wegen sehr starker Periode die selbe Symptomatik mit Kreislauf Problemen. Bei so niedrigem Ferritin Wert kann der Hausarzt die Notwendigkeit einer Infusion vor der Krankenkasse begründen bzw. können die Kosten dafür ggf. Zurückgefordert werden.

Davon habe ich auch schon gelesen, aber mein Doc ist dafür irgendwie nicht empfänglich :( Vielleicht mal beim Gyn anfragen, vielleicht sind die da aufgeschlossener.

Die Lösung für dort war, dass man den Leuten die dort sehr beliebten Alukochtöpfe ausgeredet hat und sie gegen Eisentöpfe ausgetauscht wurden. Also Eisen, nix Edelstahl. Topfmäßig ist das hier bei uns ja eher unüblich, aber Eisenpfannen sind ja schon seit Jahren wieder in Mode.

Ernsthaft? o_O Ich glaube kaum, dass das mein Problem beheben wird. Selbst wenn es funktioniert, was ich erstmal etwas anzweifel, da das Eisen aus Eisentöpfen vermutlich genau so schlecht aufgenommen wird, wie nicht 2wertiges Eisen, wieviel müßte ich denn da kochen und "Kratzen" um mehr als 100 mg jeden Tag aufzunehmen :oops: Denn das mit den nicht 2wertigen Eisen hat bei mir ja schon mal nicht funktioniert.

Man sagt einer recht skruril anmutenden Methode nach diese wäre so etwas wie ein Hausmittelchen.

Nagel in'n Apfel stecken. Paar Tage drin lassen und danach den Apfel essen.
Ob das aber dem heute handelsüblichen Biomüll der als "Apfel" bezeichnet wird funktioniert (so es denn überhaupt funktioniert), ich vermag das nicht zu sagen ...

Ist natürlich auch eine Frage der Materialqualität des Nagels. Kupfernagel definitiv nicht. :D

Ich stecke das mal in die gleiche Kategorie wie die Eisenpfanne. ;) Zumal ich leider auch keine Äpfel vertrage... :(

sorry hab das ladies only zu spät gesehen...

Passt schon, so lange es zum Thema beiträgt :)
 
Eine Arbeitskollegin von mir hat dasselbe Problem. Ihr haben auch nur Infusionen geholfen.

Ein ketzerischer Vorschlag: doch ab und zu Fleisch, mit Vitamin C für eine bessere Eisenaufnahme. Eisenräuber wie Kaffee, Schwarztee streichen...aber das weißt du vermutlich.
 
Eine Arbeitskollegin von mir hat dasselbe Problem. Ihr haben auch nur Infusionen geholfen.

Ein ketzerischer Vorschlag: doch ab und zu Fleisch, mit Vitamin C für eine bessere Eisenaufnahme. Eisenräuber wie Kaffee, Schwarztee streichen...aber das weißt du vermutlich.

Machen wir mal eine ganz plakative Rechnung auf (für den ketzerischen Vorschlag) :

Prozentuale Aufnahme von Eisen:
30% aus tierischen Produkten (15-35% findet man in der Literatur)
15% aus Tabletten (konnte ich nichts finden, nehme ich jetzt einfach mal an, da immer 2wertiges Eisen verwendet wird im Zusammenspiel mit VitC, sollte ja besser sein, als aus Pflanzen bei denen sich 1,5 - 10% finden )
  1. Tabletten (100mg) - dann nehme ich ca. 15 mg / Tag auf.
  2. Rindfleisch (2,3 mg Eisen / 100g , davon können 30% = 0,7 mg aufgenommen werden) - für 15 mg /Tag Aufnahme müßte ich 15 mg / 0,7 mg * 100 g = 2124 g = 2,1 kg Rindfleisch JEDEN TAG essen.
Ich fürchte mit "ab und zu" Fleisch kommen wir da nicht weiter (ich habe Leber und Blutwurst jetzt mal bewußt aussenvorgelassen, da das die meisten Karnivoren auch nicht regelmäßig, wenn überhaupt, konsumieren). Und tatsächlich hatte ich das Eisenproblem auch schon, als ich mich noch "normal" ernährt habe. Aber ja, das wird gerne mal vorgeschlagen.
 
... Davon habe ich auch schon gelesen, aber mein Doc ist dafür irgendwie nicht empfänglich :( Vielleicht mal beim Gyn anfragen, vielleicht sind die da aufgeschlossener... war der meiner Frau auch und sie hat ihn mit einem erweitern Blutbild 'überzeugt' muss aber jedesmal wieder "anklopfen" und ihn daran erinnern.
Also hartnäckig bleiben.
Grüße Thomas
 
Was mir auch noch einfallen würde, ist dieser Saft, Floradix heißt der glaub ich.
Da wirst du aber bestimmt die gleichen Nebenwirkungen haben, wie durch andere Präperate.

Ansonsten, da das anscheinend kein akutes Problem bei dir ist, sondern schon immer auftritt, hilft wohl nur dauerhaft die Ernährung umstellen. Eisenhaltiger essen, dazu gehört dann eben auch Fleisch oder viele Getreidesorten.

Denkbar wäre auch ein Darmproblem, wodurch das Eisen nicht richtig aufgenommen wird. Oder du nimmst die Zusätze einfach in zu krassen Dosierungen und das macht dann Beschwerden.
 
Ich kenne das Problem der Eisenzufuhr nicht zuletzt aus der Schwangerschaft sehr gut und daher weiß ich, dass die Möglichkeiten begrenzt sind. Von Zaubermitteln weiß ich nichts. Es gibt die Eisentabletten mit den bekannten Nebenwirkungen, Fleischkonsum, 3-4x/Woche mit Vitamin C, bei deinem niedrigen Wert Infusionen (das kenne ich nicht selbst, hat der Kollegin aber geholfen). Wenn dein Doc dir keine Infusionen verschreibt, würde ich den Doc wechseln. Hast du denn schon alles (für dich Akzeptable) versucht, die starken Blutungen in den Griff zu kriegen? Nicht alle Frauenärzt*innen sind da wirklich auf dem aktuellsten Stand.

Edit: Floradix hat mir nicht genug gebracht.
 
Ich ernähre mich seit 24 Jahren fleischlos. Dazu hat selbst mein Vater trotz hohen Fleischkonsums soweit ich mich erinnern kann, immer mal niedrige Eisenwerte gehabt.
Bin letzte Woche beim Bluspendengrad so noch durchgekommen, war aber schon niedrig, sodass der Arzt mir ne Packung Eisentabletten hinlegte. Kann es mir auch nicht anders erklären als dass ich zu jenem Zeitpunkt grad eine besonders starke Mens hatte.
Also: viele Hülsenfrüchte, viel Vollkorn, Haferflocken, gerne Eier, grünes Gemüse und Kräuter sind ganz gut. Fleisch wäre ideal, aber eben nichts für mich.
Ansonsten kaufe ich mir Ferro Sanol. Erspart mir den Gang zum Arzt und ich vertrage es (1 Kapsel am Tag).
 
Was mir auch noch einfallen würde, ist dieser Saft, Floradix heißt der glaub ich.
Da wirst du aber bestimmt die gleichen Nebenwirkungen haben, wie durch andere Präperate.

Floradix (gibt ja verschiedene Produte von denen) hat auch "nur" Eisengluconat in recht geringer Dosierung. Das kann man vielleicht probieren, wenn die Werte wieder gut sind zum Erhalt. Aber nicht um die Werte hochzubekommen.

Ansonsten, da das anscheinend kein akutes Problem bei dir ist, sondern schon immer auftritt, hilft wohl nur dauerhaft die Ernährung umstellen. Eisenhaltiger essen, dazu gehört dann eben auch Fleisch oder viele Getreidesorten.

Ernährung umstellen habe ich versucht, viele eisenhaltige Nahrungsmittel. Bisher scheinbar nicht erfolgreich. Und bzgl Fleisch. Nimm ein Nahrungsmittel, dass du nicht MAGST und stell dir vor, das sollst du nun regelmäßig essen. Ich glaube nicht.

Ich hab (leider) erst kürzlich von einer Eisenresorbtionsstörungn gelesen, die eventuell da auch noch reinspielt. Bisher aber noch nicht geschaut, wo man das mal testen lassen kann. Wäre vermutlich auch noch ein Punkt zum klären. Ändert aber dann auch erstmal nix am Problem, wäre nur eine weitere Ursache, die sich nicht beheben läßt.

Hast du denn schon alles (für dich Akzeptable) versucht, die starken Blutungen in den Griff zu kriegen? Nicht alle Frauenärzt*innen sind da wirklich auf dem aktuellsten Stand.

Das ist definitiv ein wichtiger Punkt, allerdings sind mir außer Hormone und eine Schwangerschaft keine Wege bekannt das in den Griff zu bekommen. Und beides schließe ich aus ;) Ich hab mal ein Jahr "Mönchspfeffer probiert. Das hat anfänglich einen kleinen Effekt gehabt der sich dann nach ein paar Monaten wieder gab. Also nix dauerhaftes.
 
Zu Hormonen fällt mir grad was ein. Vor über 20 Jahren war ich mal in Kur mit Moorbädern. Da gabs einige Frauen, die behaupteten Moorbäder bringen den Hormonhaushalt in Ordnung und so eine Kur hält 1 Jahr lang an. Kannst ja mal googeln ob du was drüber findest ;)

Wegen Eisen frag ich mal noch eine Bekannte in den nächsten Tagen, die kennt sich auch aus.
 
Hallo Zusammen,

ich vermute mal, mit dem Eisenproblem bin ich nicht ganz allein und vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps und Tricks, die ich noch probieren kann.

Schon lange ( > 15 Jahre, kann mich gar nicht mehr genau erinnern, wann das los ging) habe ich Probleme mit niedrigen Ferritin Werten ( 9-11 ng/ml, Referenz sind 12-307 ng/ml - finde die Spanne ja auch schon extrem... ). Bei der letzten Messung im Sommer waren nur der Ferritin Wert niedrig ( 9 ng/ml) und ich hab daher in den letzten Monaten jeden Tag 28 mg Eisen (Curryblatt) eingenommen. Es war ein Versuch in der Hoffnung das besser zu vertragen und den Wert zumindest zu halten. Vertragen habe ich es gut, aber leider hat es nichts genützt. Jetzt habe ich einen echten Eisenmangel (Hämoglobin, Hämatokrit und Erys sind alle unter Norm) und der Ferritin Wert liegt grade mal noch bei 7 ng/ml).

Ursache ist wohl der starke Blutverlust während der Periode, zusammen mit einer fleischlosen Ernährung. Allerdings zucken die Ärzte da auch immer nur mit den Schultern und außer "Hormonen" (die ich bisher nicht vertrage) fällt ihnen keine Alternative ein. Zusätzlich kommt noch der Sport dazu, der ebenfalls zu einem Mehrbedarf an Eisen führt.

Jetzt nehme ich wieder 100 mg Eisen / Tag in Form von Eisenbisglycinat (+ Vitamin C), habe aber wieder einen Teil der typischen Nebenwirkungen. Daher bin ich weiter auf der Suche nach Alternativen, um entweder die Ursache zu entschärfen oder die Symtome zu behandeln. Ohne Nebenwirkungen.
https://www.nikorittenau.com/wp-content/uploads/2017/07/ebook.pdf
Da steht alles was du wissen musst.
 

Danke für den Link, da hab ich ja einiges zu lesen. Beim ersten reinschauen lese ich schon mal: "Eisenmangel ist zudem eher ein Problem des Verlustes (Monatsblutung, sehr häufiges Blut-spenden, etc.) als der mangelnden Zufuhr." Vermutlich und da muss ich wirklich schauen, das zu "beheben", aber aktuell muss mehr zugeführt werden als "normal" und das ist ja auch irgendwie noch ein Problem.

Tatsächlich habe ich z.B. einen sehr guten B12 Wert, obwohl ich kein zusätzliches B12 einnehme. Also da offensichtlich ausreichend aus der Nahrung aufnehmen kann.
 
Danke für den Link, da hab ich ja einiges zu lesen. Beim ersten reinschauen lese ich schon mal: "Eisenmangel ist zudem eher ein Problem des Verlustes (Monatsblutung, sehr häufiges Blut-spenden, etc.) als der mangelnden Zufuhr." Vermutlich und da muss ich wirklich schauen, das zu "beheben", aber aktuell muss mehr zugeführt werden als "normal" und das ist ja auch irgendwie noch ein Problem.

Tatsächlich habe ich z.B. einen sehr guten B12 Wert, obwohl ich kein zusätzliches B12 einnehme. Also da offensichtlich ausreichend aus der Nahrung aufnehmen kann.
Ess Zartbitterschoki und alles wird gut ?
 
Achtung, gefährliches Halbwissen!

Schwarze Oliven aus dem Glas sind häufig mit einer Eisenverbindung gefärbt. Eisengluconat??

Kann der Körper das verwerten? Das wär doch ne Option? Und schmecken tuts auch!
 
Achtung, gefährliches Halbwissen!

Schwarze Oliven aus dem Glas sind häufig mit einer Eisenverbindung gefärbt. Eisengluconat??

Kann der Körper das verwerten? Das wär doch ne Option? Und schmecken tuts auch!

Tatsächlich werden grüne Oliven mit Eisen gefärbt. Allerdings habe ich mal gelesen, dass das Eisen dabei "entwertet" und dem Olivenesser dann so gar nicht mehr zur Verfügung steht. Macht aber nix, mag eh keine Oliven ;)
 
Fleisch ist nicht immer die Antwort. z. B. Bohnen haben deutlich mehr der Spurenelemente an Bord (zumindest lt. diesem Vergleich).

IMG_20180107_091248_copy.jpg
 
Hm, ich finde bewusste Ernährung gut, gerne auch mit wenig Fleisch, aber diese Gegenüberstellung finde ich zu extrem.
Denn die bloße Gegenüberstellung von Zahlen allein ohne Kontext führt evtl in die Irre.
Ich schieb's gleich vorweg - ich bin keine Expertin, aber nicht jedes Eiweiß wird vom Körper gleich gut aufgenommen, so weit ich weiß ...
Wo sind Angaben zu Aminosäuren, B-Vitaminen, Fetten und anderen Mineralstoffen?

Ich bin auch keine große Fleischesserin, aus der Überzeugung heraus, dass es der Gesellschaft und Umwelt sicherlich hilft, wenn nicht jeder jeden Tag Unmengen von Fleisch verzehrt, sondern bewusst und dann lieber Qualitätsfleisch, statt Massenware. Da aber auch mir der Frauenarzt zu eisenhaltigerer Nahrung geraten hat, esse ich auch ab und zu mal Fleisch - eben weil vegetarisch allein nicht reicht. Obwohl ich da auch schon eisenahltigeres vermehrt auf den Speiseplan setze. Wer aus ethischen Gründen ganz auf Fleisch verzichtet, dem hilft das dann natürlich nicht weiter.
 
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