Habe ein wenig in der Februarausgabe der MB geblättert und dabei eine Belage für Bike-Urlaube gefunden. Die Informationen sind auch unter
http://www.bike-holidays.com/
abrufbar.
Nicht dass ich jetzt den Pfälzerwald madig machen will, ganz im Gegenteil, aber hier wird deutlich, dass andernorts nicht die Zauderer, Bedenkenträger und Vergangenheitsschönreder die Welt gestalten, sondern auch etwas Neues gewagt wird. Meines Erachtens auch sehr gelungen.
Gleiches wäre für die deutschen Mittelgebirge auch sehr gut machbar. Mal ehrlich, wer kann und will denn stets die allergrößte Herausforderung auf Felsen fahren. Die Mittelgebirge bieten massenhaft Wege und Höhenmeter, die am Wochenende oder auch ohne monatelanges Training und Ausrüstungscheck zu bewältigen sind.
Der Pfälzerwald ist riesig und wenn wir den Elsaß dazunehmen (nicht politisch gemeint), ist es riesig. Da können Wochentouren gefahren werden, die mit einem Alpencross von der Anstrengung her gut mithalten (jaja, ich weiß, das ist kein AC, ... kommt es jetzt aber nicht darauf an).
Quintessenz? Die genannten Amtsträger des PWV scheinen mir zu sehr in der Rolle Ihres Amtes zu verharren. Oben wurde schon einmal angeführt, dass der PWV mit seinen Hütten, Fahrwegen und Wanderwegen den ganzen Pfälzerwald zersiedelt hat. Ja, so war das damals. Aber auch mit Biosphärenreservat ist sehr viel machbar. Es müssen ja nicht überall Wege sein.
Ich hoffe, die Bedenkenträger schaffen es in Zukunft mehr Mut und Gesprächsbereitschaft aufzubringen. Der Pfälzerwald bietet so viel Potential!
Haardtfahrer