Es gibt sie doch die überlegene Geometrie...

Tyrolens schrieb:
interessiert mich der faktisch einzige Nachteil, den das VPP hat - der Pedalrückschlag. Ist dieser auch beim Spider spürbar? Nervt er sehr? Ist er stärker ausgeprägt, als beim NRS?

Im übrigen hast du mit dem SPV Dämpfer auch einen nicht ganz unintelligenten Dämpfer. ;)

Oh, danke für die Blumen :-)

Wie gesagt, nachdem hier infamerweise seit ich das Radel komplett hab Schnee liegt und es mich schon einmal brutal hingehauen hat auf ner Eisplatte, kann ich noch nicht allzuviel sagen.... Was verblüffend ist: es fährt sich viel komfortabler als das Giant und dabei noch spritziger. Trotz des sehr kurzen Oberrohrs sitzt man gut drauf und hat nicht das Gefühl Kraft zu verschwenden. Wippen gibt es nicht, trotz des Fox Dämpfers (wobei ich nicht weiß, ob der einer mit Pro-Pedal-Dämpfung ist).

Mehr so im Mai wenn die Alpen schneefrei werden!
 
Ah, dann hast du wahrscheinlich, so wie das Santa Cruz Blur, den Fox Float Big-Air. Santa Cruz zumindest hat ausdrücklich auf PPD verzichtet und statt dessen den Big-Air verbaut.

Hast du das XVP in Deutschland gekauft?


Übrigens hat´s bei uns in Tirol gerade +18°C. ;)
 
Tyrolens schrieb:
Hast du das XVP in Deutschland gekauft?

ja, hatte überlegt es in USA zu kaufen weil die Preise hier in Deutschland gelinde gesagt ne Frechheit sind... aber dachte dann, daß das Ding halt doch viele Gelenke hat und im Garantiefall Ärger und Zeit ohne Radel zu erwarten ist...

Also bin ich zum kleinen Händler hier im Dorf bei dem wir schon immer unsere Räder kaufen und hab ihn gebeten mal den Importeur anzufragen und mir nen Preis zu machen, der uns beiden noch Spaß macht. War zwar teurer als in USA aber dann doch deutlich billige als Liste.
 
Die Frage welche Art der Geometrie die überlegene ist, wird oft sehr kontrovers und teilweise auch sehr emotional geführt. Ziel muss es sein 'objektive' Messgrößen zu finden, die das 'subjektive' Fahrgefühl ersetzen.
Die Bike-Zeitschrift verwendet als wesentliches Maß die 'Rahmensteifigkeit', die, meiner Meinung nach, eine sehr zweckmäßige Messgröße zur Streitfrage, ob es sich um eine gelungene oder weniger gelungene Rahmengeometrie handelt; anbei die Beschreibung der Bike-Zeitschrift:

"Für die Messung der Rahmensteifigkeit wird der komplett 'gestrippte' Rahmen mit den hinteren Ausfallenden auf der Seite liegend in einem festen Lagerbock eingespannt. Um ein Ausweichen nach unten auszuschließen, wird er am Steuerrohr mittig unterstützt. Dann wird statt der Gabel eine lange Stahlstange mittels zweier Konen im Steuerrohr verspannt. In vordefinierten Abständen zum 'Drehpunkt' (der Unterstützung am Steuerrohr werden a) eine Messuhr und b) der Anschlag für das Messgewicht eingestellt. Nun folgt die eigentliche Messprozedur:
Der Messwert im unbelasteten Zustand der Stange wird notiert. Sodann wird die Stange mit einer 10-Kilo-Scheibe belastet, wodurch der Rahmen um seine Längsachse tordiert (verdreht) wird. Auch dieser Messwert wird notiert. Abschließend wird das Gewicht wieder entfernt und nochmals der unbelastete Messwert abgelesen. Diese Messung wird zwei mal durchgeführt.

Der Steifigkeitswert errechnet sich durch eine Formel aus der gemessenen Auslenkung der Stange, dem aufgebrachten Gewicht und den Hebelverhältnissen. Er wird in Nm/° (Newtonmeter pro Grad Verwindung) angegeben. Zieht man das Rahmengewicht noch in die Berechnung mit ein, so erhält man den sogenannten STW-Wert, der etwas über das technische Knowhow aussagt, mit dem der Rahmen gebaut wurde oder besser: Je höher der STW eines Rahmens, desto besser wurde das Material ausgenutzt. Der STW wird angegeben in Nm/°/kg.

Bei Fullsuspension-Rahmen führen wir diese Steifigkeitsmessung einmal mit eingebautem und einmal mit ausgebautem Dämpfer durch, um zusätzlich zur absoluten Rahmensteifigkeit auch noch feststellen zu können, wie stark der Dämpfer als tragendes (besser: Seitensteifigkeit beeinflussendes) Bauteil eingesetzt wird. Hier gilt natürlich: Je weniger der Dämpfer belastet wird, desto besser."

;)
Apastron
 
apastron schrieb:
Die Frage welche Art der Geometrie die überlegene ist, wird oft sehr kontrovers und teilweise auch sehr emotional geführt. Ziel muss es sein 'objektive' Messgrößen zu finden, die das 'subjektive' Fahrgefühl ersetzen.
Die Bike-Zeitschrift verwendet als wesentliches Maß die 'Rahmensteifigkeit', die, meiner Meinung nach, eine sehr zweckmäßige Messgröße zur Streitfrage, ob es sich um eine gelungene oder weniger gelungene Rahmengeometrie handelt; ....

;)
Apastron

leider scheinen die meisten die geometrie immer noch mit steifigkeit udn kinematik zu verwechseln :rolleyes:

"geometrie" gibt an in welchem winkel welche rohre zu einander stehn und welche längen welches dieser rohre hat, ncih wie steif der rahmen ist, wie gut der hinterbau anspricht oder welche gussets wo angeschweisst sind

dennoch teile ich deine meinung dass ein leichter/steifer rahmen immer gut is, und der wird oftwals eben mit dem gewöhnl. diamantrahmen ereicht, oder eben mit entsprechenden abwandlungen :bier:

das wohl richtige wort für das thema welches heir diskutiert wird, wär wohl die statik/rahmenform/-design
 
@ Hugo
:applaus: es lag mir schon die ganze zeit auf den Tasten, aber es war mir dann doch zu blöd das zu schreiben.
 
Es gibt nur einen perfekten Hinterbau für mich und zwar den meiner Freundin :D
Ok jetzt schlagt mich nicht gleich, war mein erster post und der nächste wird bestimmt konstruktiver...

ps: fahr immer noch Hardtail, perfekter Vortrieb, top Gewicht :daumen:
und mit Low Pressure Riding auch noch ganz komfortabel...
 
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