Extrem verzogenen Fully-Hinterbau richten

Sir Galahad

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Transilvanien
Kürzlich habe ich meinen neuen, bei einem Webhändler im Ausland erworbenen Fully-Rahmen bekommen - der Hinterbau ist total verzogen. Statt der 150 mm Breite ist der Hinterbau auf 138 mm zusammengequetscht. :mad:

Die Verpackung war unbeschädigt, die Rohre des Hinterbaus sind alle völlig gerade, keine Dellen, Lackrisse oder andere Hinweise auf einen Transportschaden. Leider wurde keine Transportsicherung verwendet, die ein Zusammendrücken des Hinterbaus verhindert hätte - Versand so wie im Foto zu sehen. Ein Transportschaden kann also nicht vollständig ausgeschlossen werden. :eek:

Ich möchte den Namen des Händlers noch nicht nennen, da das Thema mit ihm noch in der Diskussion ist. Leider ist aber nicht auszuschließen, dass ich am Ende der Dumme bleibe und den Rahmen nicht in mein Geld oder Ersatz gewandelt bekomme (Auslandsthematik ... der Aufwand das juristisch anzugehen ist sicher nicht machbar).

In dem Zusammenhang habe ich zwei Fragen, bei denen ihr mir vielleicht helfen könnt:

1. Kann ein Hinterbau überhaupt während des Transports so stark verbiegen, ohne dass z.B. die Rohre sichtbar gekrümmt sind? Mir scheint das eher ein Herstellfehler zu sein!

2. Wenn es doch ein Transportschaden ist, also "nur" verbogen: Kann man sowas wieder richten (lassen)? Z.B. durch einen der kleineren deutschen Rahmenbauer (Nikolai, Juchem, Schlender)?

(Bilder unten)

Auf Hilfe hofft
Der Sir



 
Hallo,

ich würde den Hinterbau auseinanderdrücken aber nicht überstrecken. Nabe rein und fahren. Vielleicht setzt sich das ganze ja mit der Zeit, falls nicht würde ich vorsichtig überstrecken. Aber Millimeter für Millimeter vorgehen.
Wenn dir das Ganze zu unsicher ist dann schreib den Hersteller und den Vertrieb bei dem du gekauft hast an. Schildere nett aber bestimmend was passiert ist und welche Lösung die vorschlagen.

Grüße
 
Danke olsche, Kayn und trauntaler.

Habe erstmal nicht händisch am Hinterbau rumbiegen wollen, um die Sache nicht noch schlimmer zu machen. Nicht dass es nachher so endet, dass man es hätte richten können, wennn ich es nicht final vermurkst hätte.

Auf händische Bemühungen bewegt sich nichts, nicht um einen mm und in keine Richtung. Ich vermute gerade mal, dass das linke "Ausfallende" auf der verkanteten Achse festsitzt, so dass das Ganze supersteif ist. Das spricht eigentlich für einen Transportschaden durch nachträgliches Zusammendrücken. Werde mal versuchen die Achse rauszudrehen ...

@saturno, Thema verfehlt, go get a life!

Der Sir
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast Du das hintere Lager schon mal gelöst? Normalerweise sollten doch entweder die Kettenstreben oder die Sitzstreben verformt sein, wenn es nachträglich verbogen ist.

Aber ... die sind ja alle gerade!? Für eine breite Nabe wohl ungewöhnlich, oder? Selbst meine 135er Bikes haben gebogene Streben, damit die Kurbelarme vernünftig vorbeigehen.
 
Was ist dass denn für ein Rahmen?

Ich denke wenn Du die Achse rausdrehst, dass der Hinterbau wieder aufspringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke olsche, Kayn und trauntaler.

Habe erstmal nicht händisch am Hinterbau rumbiegen wollen, um die Sache nicht noch schlimmer zu machen. Nicht dass es nachher so endet, dass man es hätte richten können, wennn ich es nicht final vermurkst hätte.

Auf händische Bemühungen bewegt sich nichts, nicht um einen mm und in keine Richtung. Ich vermute gerade mal, dass das linke "Ausfallende" auf der verkanteten Achse festsitzt, so dass das Ganze supersteif ist. Das spricht eigentlich für einen Transportschaden durch nachträgliches Zusammendrücken. Werde mal versuchen die Achse rauszudrehen ...

@saturno, Thema verfehlt, go get a life!

Der Sir



wie, die Achse war beim transport drinnen?
 
Ist ein Devinci Frantik.

@Strampelmann: welches Lager meinst Du, und wie lösen??? Den zweiten Teil des Postings verstehe ich nicht.

@bike-runner: ja, ausgepackt wie abgebildet.
 
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