Fahren mir aktivem Gabel-LOCKOUT, was ist bedenkenlos machbar?

Beppe

take your protein pills and put your helmet on
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Hallo,
habe seit kurzem ein BIKE mit Federgabel LOCKOUT (Black Stahlfedergabel 90-120mm) und würde gerne wissen, was ich der Gabel bei aktivem LOCKOUT alles zumuten kann.

Macht die Gabel im Stadtbetrieb auf Dauer auch kl. Bordsteinkanten und verwahrloste, verwurzelte Radwege mit. Wie siehts mit herunterfahren von hohen Bordsteinen aus? Was ausser uphill ist im Gelände drin, ohne einen Defekt zu riskieren (besipielsweise schnelle Waldautobahnen)?

Mein Lockout arbeitet nicht als Druckstufendämpfer mit anschliessendem Lockout, es ist ein reiner Lockout, also entweder auf oder zu.

Habe die Suche bereits vergeblich bemüht

Grüsse Pino
 
damonsta schrieb:
VERKAUFE: Marzocchi MXR 100mm Federweg

Rock Shox BAR Dämpfer, 165mm

Auf Anfahrten zu MTB Touren durch die CITY und beim Tempobolzen im Flachen brauche ich sie jedenfalls nicht. Hatte ich jedoch weiter oben bereits geschrieben.






Scheinst im übrigen auch keine zu brauchen! :lol: :D
 
damonsta schrieb:
kl bordsteinkanten?
verwurzelte Radwege?
ich bin da recht froh eine FEDERgabel zu haben

Da brauch ich keine! Da geh ich aus dem Sattel und nehme anschliessend wieder so schnell wie möglich Speed auf!

Sonst noch sachdienliche Hinweise? :confused: :heul:
 
Trotzdem! Im Lockout-Modus würde ich der Gabel möglichst wenig zuzumuten. Ob Du die Druckstufe stufenlos regeln kannst oder nicht, durch den Lockout wird diese trotzdem belastet. Und Schläge mag sie gar nicht. Das mag eine Weile gutgehen, irgendwann machst Du sie kaputt.

Wenn Du auf Asphalt zur Tour fährst, kommt es doch auf die drei Sekunden nicht an, die Du durch die übelst auf- und abwogende Federgabel verlierst... :rolleyes:

Gruß Geisterfahrer
 
bei manitou würd ichs lassen.
im gelockten zustand druckt das öl nen kolben nach oben, welcher dann wieder ne seitliche Bohrung verdeckt und somit den ölfluss behindert.
dieser kolben ist konisch und auch der schaft in dem das ding drin sitzt ist konisch...so lang da nur normaler druck drauf ist, is alles kein problem, kommt aber aufgrund von sprüngen, besser gesagt den dazugehörenden landungen zu viel druck drauf, kann sich der kolben verklemmen und du bekommst das lockout nicht mehr gelöst, erst nachdem du das lockout ausbaust, komplett erzelgst und von hand den kolben wider rauspulst...einma festgefressen macht er dass dann bei jeder gelegenheit wieder :mad:
hab mein lockout deswegen jetzt rausgeschmissen nachdem ich mir damit zwei rennen versaut hab :heul:
 
Geisterfahrer schrieb:
Trotzdem! Im Lockout-Modus würde ich der Gabel möglichst wenig zuzumuten. Ob Du die Druckstufe stufenlos regeln kannst oder nicht, durch den Lockout wird diese trotzdem belastet. Und Schläge mag sie gar nicht. Das mag eine Weile gutgehen, irgendwann machst Du sie kaputt.

Wenn Du auf Asphalt zur Tour fährst, kommt es doch auf die drei Sekunden nicht an, die Du durch die übelst auf- und abwogende Federgabel verlierst... :rolleyes:

Gruß Geisterfahrer

So fimmschich sollen die sein? Warum werden die Dinger dann überhaupt verbaut? Einsatz Deiner Meinung nach also nur auf pottflachem Asphaltuphill? :confused:
 
Hugo schrieb:
bei manitou würd ichs lassen.
im gelockten zustand druckt das öl nen kolben nach oben, welcher dann wieder ne seitliche Bohrung verdeckt und somit den ölfluss behindert.
dieser kolben ist konisch und auch der schaft in dem das ding drin sitzt ist konisch...so lang da nur normaler druck drauf ist, is alles kein problem, kommt aber aufgrund von sprüngen, besser gesagt den dazugehörenden landungen zu viel druck drauf, kann sich der kolben verklemmen und du bekommst das lockout nicht mehr gelöst, erst nachdem du das lockout ausbaust, komplett erzelgst und von hand den kolben wider rauspulst...einma festgefressen macht er dass dann bei jeder gelegenheit wieder :mad:
hab mein lockout deswegen jetzt rausgeschmissen nachdem ich mir damit zwei rennen versaut hab :heul:

Danke für deine technische Antwort, aber ich will meiner gelockten Gabel doch keine Sprünge zumuten! :eek:

Ich will, besser möchte wissen ob die Gabel Schaden nimmt, wenn ich den Lockout besipielsweise auf Asphalt regelmässig nutze, auch wenn der Belag nicht Topfeben ist (ne kl. Bordsteinkante hier, gelupft, lose Pflasterplatten da.....)! :heul: :heul: :heul: :heul:
 
Mein Bike hat nen Lockout und ich darf ihn nicht nutzen! :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul: :heul:







:D
 
Ich benutz den LO an meiner Skareb nur auf Asphalt oder auf ebenen Schotterwegen etc.!
Bin aber froh es zu haben, vorallem wenn es eine Weile auf guten Wegen den Berg hoch geht usw. , im Wald setz ich es selten ein, außer ich es gibt da auch guter Schotterwege!
 
Don Pino schrieb:
Mein Bike hat nen Lockout und ich darf ihn nicht nutzen!

Hat ja keiner gesagt, nur solltest du die Gabel halt dann nicht zu stark belasten...

In der Ebene brauch ich sowieso keinen Lockout...
...und wenn, dann schau ich halt, dass ich von hohen Bordsteinkanten etc. nicht runterfahre, ohne den LO vorher zu lösen (Aufwand etwa 0,8-1,2 Sek....).

Eine 4-5cm Kante (hinunter) sollte aber wohl problemlos möglich sein, sofern du das Gewicht stark nach hinten verlagerst und "sanft" runterfährst.
 
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