Fahrradanhänger...

du bist Student? Steht dieses Projekt mit deinen Studium oder angestrebtem Berufsziel in Zusammenhang?

währe ne idee, nur hat mein studiengang leider nichts mit dem hänger gemeinsam (ausser der beleuchtungsanlage...)

Das erfordert dann auch drehbare Kupplungensenden damit der Hänger von den Kupplungsteilen des Schnellspanners getragen wird.

siehe anhang :)

Hilfreich ist es das vordere Ende des Hängers etwas höher, den Rahmen nicht parallel zur Fahrbahn, anzuordnen

warum???


ist die bodenfreiheit des des bob's praxistauglich (für gelände)?
wieviel sinds beim monoporter?
und machen sich die paar cm höhentunterschied überhaupt bemerkbar???

sven
 
MüsliFresser schrieb:
währe ne idee, nur hat mein studiengang leider nichts mit dem hänger gemeinsam (ausser der beleuchtungsanlage...)

käme halt auf einen Versuch an. Flache Hänger sind für Autofahrer oft schlecht zu erkennen, vernünftige Beleuchtung ist da schon ein grosser Fortschritt. WWenn´s nicht nur Licht, sondern auch Elektrik ist könntest du auch einen Nabendynamo verwenden und ettliche Zusatzfunktionen integrieren:: z.B. einen Kühlanhänger für verderbliche Ware bauen. Frisches Bier schmeckt auch auf abgelegenen singletrails.
Der Erfolg ist abhängig von deiner Argumentation. Sachlichkeit und Freundlichkeit sind hilfreich, "Euer Hänger ist der letzte Schei." wird nichts bringen.
In den USA ist z.Z. ein Wettbewerb von der Industrie für Universitäten ausgeschrieben: hydraulischer Antrieb für Fahrräder



das vereinfacht den Aufbau deiner Bodenfreiheits-Wechseleinrichtung: kürzerer Spacer und kürzeres senkrechtes Rahmenrohr sind möglich - bei gleichem Endergebnis.


ist die bodenfreiheit des des bob's praxistauglich (für gelände)?

in den meisten Fällen: ja.
Ist abhängig von Ladung, Gelände, Geschwindigkeit und von deiner Beinkraft.

Als Anhaltspunkt kann der Böschungswinkel deines Fahrrades gelten: Winkel ausgehend vom grossen Kettenblatt zu den Rädern. Der Winkel ausgehend von Unterkante Hänger zu Hinter- und Hängerad sollte den gleichen Wert erreichen


wieviel sinds beim monoporter?
und machen sich die paar cm höhentunterschied überhaupt bemerkbar???

frag Wolfgang (wolfi_1), der hat beide Hänger und fährt noch wo andere schon schieben. Peter (kapege) hat neuerdings auch einen Monoporter.
 
z.B. einen Kühlanhänger für verderbliche Ware bauen. Frisches Bier schmeckt auch auf abgelegenen singletrails.

auch ne gute idee! schade ist nur, dass die handelsüblichen nabendynamos gesetzlich in der max. abzugebenen leistung begrenzt sind (hoher innenwiderstand, frühe magnetische sättigung)
sonst währe ja noch viel mehr möglich, zb. könnt man den dynamo auch als bremse benutzen...

Als Anhaltspunkt kann der Böschungswinkel deines Fahrrades gelten: Winkel ausgehend vom grossen Kettenblatt zu den Rädern. Der Winkel ausgehend von Unterkante Hänger zu Hinter- und Hängerad sollte den gleichen Wert erreichen

d.h., wenn ich mit dem rad über ein hinderniss komme, schaffts der hänger auch (zb: baumstamm, wurzell...)
ist fürs gelände ja nicht unwichtig :)

frag Wolfgang (wolfi_1), der hat beide Hänger und fährt noch wo andere schon schieben. Peter (kapege) hat neuerdings auch einen Monoporter.

getan, aber leider noch nicht die richtige antwort bekommen :)

noch eine überlegung:
dort wo das hängergabelrohr in das tragrohr übergeht, ist meiner meinung nach eine schwachstelle (siehe anhang).
das eingelassene gabelrohr könnte bei einem bremsmanöver auf höhe der lötnaht einknicken.
man müsste es von innen verstärken...

sven
 

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MüsliFresser schrieb:
auch ne gute idee! schade ist nur, dass die handelsüblichen nabendynamos gesetzlich in der max. abzugebenen leistung begrenzt sind (hoher innenwiderstand, frühe magnetische sättigung)
sonst währe ja noch viel mehr möglich, zb. könnt man den dynamo auch als bremse benutzen...

wieso handelsüblich? Davon war nicht die Rede. Solange du damit keine Beleuchtungsanlage betreibst sind Leistung und Prüfzeichen ohne Bedeutung
Du willst doch was Neues entwickeln ... und könntest eine Kfz- Lichtmaschine verwenden. Oder einen E-Motor aus diesen Pedelecs (Fahrrad mit Hilfsantrieb) . E-Motoren sind, wenn ich mich richtig erinnere, doch auch als Dynamos zu beteiben.
>>>>Dynastartanlage = Lichtmaschine & Anlasser in einem Gerät

Dynamo als wirksame Bremse erfordert hohe Leistung, 1kW sollten es schon sein. Das wird aber den Hängerreifen überfordern.

Besser Dynamo mit etwas weniger Leistung dauernd betreiben und über Speicher (Akku, Kondensator) nur kurz- oder mittelfristig Leistung abrufen.
Pi mal Daumen Kalkulation: schlechter, gesetzestreuer Dynamo mit 20% Gesamtwirkungsgrad und 3W Leistungsabgabe "frisst" mindestens 15W Beinkraft. Nabendynamos haben prinzipbedingt (kein Schlupf an Reibrolle, bessere Magnete, weniger Kupfer- und Eisenverluste) einen wesentlich höheren Wirkungsgrad und ergeben mit gut trainierter Wadenkraft genug e-Power, die sich durch geeignete Auslegung in praxistaugliche Grössen steigern lässt. Kühlschrank kann ebenfalls Wirkungsgrad optimiert werden.

Leuchten darfst du mit der Konstruktion nicht.


Nabendynamo kannst du beim Monoporter wegen der einarmigen Schwinge nicht verwenden - das nur als Argument für die Verhandlungen mit Weber wg. der Deichsel & Kupplung zu "Studentenpreisen" & "Forschungsförderung"
Bei BoB (USA) kannst du ähnlich argumentieren, da der Kühlschrank nicht in den Laderaum passt und das 16" Rad zu klein ist. Es ist zu erwarten, dass die Firmen bei geleisteter Unterstützung auch Leistung (Referenzen) sehen wollen.




noch eine überlegung:
dort wo das hängergabelrohr in das tragrohr übergeht, ist meiner meinung nach eine schwachstelle (siehe anhang).

das eingelassene gabelrohr könnte bei einem bremsmanöver auf höhe der lötnaht einknicken.

man müsste es von innen verstärken...


kommt auf die Belastung, Materialeigenschaften und Qualität der Arbeit an

eher nicht, stabiler wirds, wenn das eingelassene Rohr durchgesteckt ist und oben und unten verlötet/verschweisst wird. Du könntest auch die Bohrungen im Hauptrohr kleiner als das eingesteckte Rohr anfertigen und einen Rand bördeln für grösseren Lötquerschnitt und/oder beidseitig Dreieckecke auflöten/schweissen
Hauptrahmenrohr und Einsteckrohr könnten aus einem Rohr (als Biegeteil) gefertigt werden


Rohr von innen verstärken stabilisiert nicht die Verbindungsstelle, sondern erhöht nur das Gewicht
 
guten morgen!

die idee ("studententarif") gefällt mir ja eigentlich, nur wenn ich genauer drüber nachdenke - preiswerter wirds nicht...
auch wenn ich alles zu 50% bekomme, bin ich inklusive motor/dynamo locker über 150€...
und auf einen kühlschrank, leg ich (erlich gesagt) keinen wert.
vielleicht eine spätere erweiterung, oder für einen zweiten anhänger, da könnt ich mir sowas schon vorstellen...

hatte auch schon überlegt ob es überhaupt sinnvoll ist, einen höhenverstellbaren anhänger zu konstruiren...
nachdem mir aber peter (www.kapege.de) schrieb, dass sich der monoporter um welten besser fährt...

E-Motoren sind, wenn ich mich richtig erinnere, doch auch als Dynamos zu beteiben.
theoretisch ja, in der praxis gibt es bestimmt einige probleme, genauso wie man zwar ein lautsprecher als mikro nutzen kann, die qualität aber zu wünschen übrig lässt (was eher mein "fachgebiet" in der et ist).

eher nicht, stabiler wirds, wenn das eingelassene Rohr durchgesteckt ist und oben und unten verlötet/verschweisst wird. Du könntest auch die Bohrungen im Hauptrohr kleiner als das eingesteckte Rohr anfertigen und einen Rand bördeln für grösseren Lötquerschnitt und/oder beidseitig Dreieckecke auflöten/schweissen

bördeln ist ne gute idee, bin mir nur noch nicht sicher, ob ich eine saubere "rohr in rohr" fassung gebördelt bekomme (werd mich da mal erkundigen)

Hauptrahmenrohr und Einsteckrohr könnten aus einem Rohr (als Biegeteil) gefertigt werden

das hab ich mir auch schon überlegt, hätte den vorteil das über die "krümmung" die konstruktion "federn" könnte, und es keine spitzenbelastungen an knotenpunkten mehr gebe...
ich muss noch ma schauen ob ich nicht jemanden im bekanntenkreis finde, der die möglichkeit hat professionell zu biegen (50mm rohr trau ich mir nicht mehr zu). die rohrbiegebetriebe haben alle ne mindestabnahme :( (da fällt mir ein, die uni hat ja auch ne werkstatt...)

Rohr von innen verstärken stabilisiert nicht die Verbindungsstelle, sondern erhöht nur das Gewicht

nur für mein verständniss: wenn ich das einsteckrohr auf höhe der lötnaht mit einem runden blech von innen verstärke, währe doch die knickgefahr an diesem punkt gebannt?

sven
 
MüsliFresser schrieb:
auch wenn ich alles zu 50% bekomme, bin ich inklusive motor/dynamo locker über 150€...

kannst du pauschal nicht sagen, ich würde die Argumentation der Industrie abwarten


und auf einen kühlschrank, leg ich (erlich gesagt) keinen wert.

wenn du den mit Bier gefüllt zum nächsten Rennen, Treffen oder sonstigem MTB-event mitbringst würde das deinem Ruhm sehr zuträglich sein :daumen:

hatte auch schon überlegt ob es überhaupt sinnvoll ist, einen höhenverstellbaren anhänger zu konstruiren...
nachdem mir aber peter (www.kapege.de) schrieb, dass sich der monoporter um welten besser fährt...

...auf festem und ebenem Untergrund bei hohem Tempo, weil da ein grösseres Rad dran ist und der Schwerpunkt niedriger ist. Leider hat der mp für Geländefahrten eine sehr begrenzte Bodenfreiheit


theoretisch ja, in der praxis gibt es bestimmt einige probleme, genauso wie man zwar ein lautsprecher als mikro nutzen kann, die qualität aber zu wünschen übrig lässt (was eher mein "fachgebiet" in der et ist).

Dynastartanlagen hat es tatsächlich gegeben, auf dem gleichen Prinzip basiert "Energierückgewinnung" bei hypermodernen Elektroautos


das hab ich mir auch schon überlegt, hätte den vorteil das über die "krümmung" die konstruktion "federn" könnte, und es keine spitzenbelastungen an knotenpunkten mehr gebe...
ich muss noch ma schauen ob ich nicht jemanden im bekanntenkreis finde, der die möglichkeit hat professionell zu biegen (50mm rohr trau ich mir nicht mehr zu).




CroMo 50mm bei 30kg Ladung und 30km/h ist aber stark überdimensioniert, da reichen 35mm locker


wenn ich das einsteckrohr auf höhe der lötnaht mit einem runden blech von innen verstärke, währe doch die knickgefahr an diesem punkt gebannt?

kommt auf Rohrdurchmesser und Wandstärke an. Bei 35 x 1 sehe ich keine Notwendigkeit, bei 50mm sowieso nicht. Wenn das knickt ist der Rest schon längst atomisiert und verdunstet
 
neeee :) , ich lass den kühlschrank zuhause!

erstma muss ein funktionierender (geländetauglicher) anhänger her! da seh ich noch genug probleme... (rohr mit großen durchmesser biegen)

wie gesagt, später vielleicht!

CroMo 50mm bei 30kg Ladung und 30km/h ist aber stark überdimensioniert, da reichen 35mm locker

wenn wir schon bei geschwindigkeiten sind: ist eine bremsverzögerung von 4m/s² realistisch?
=> 30kg * 4m/s² = 120N wagerecht auf die deichselschnellspanner.

Wenn das knickt ist der Rest schon längst atomisiert und verdunstet

:) ok, könnt was dran sein...

montag werde ich wohl mal verschiedene schloßererein besuchen (vielleicht ist einer so nett und erzählt mir was zum thema rohrbiegen)

sven
 
MüsliFresser schrieb:
neeee :) , ich lass den kühlschrank zuhause!

Egoist :rolleyes:

erstma muss ein funktionierender (geländetauglicher) anhänger her! da seh ich noch genug probleme... (rohr mit großen durchmesser biegen)

wie gesagt, später vielleicht!


nicht vielleicht



wenn wir schon bei geschwindigkeiten sind: ist eine bremsverzögerung von 4m/s² realistisch?

kommt auf Bremse, Speed, Beladung, Reifen und Untergrund an


=> 30kg * 4m/s² = 120N wagerecht auf die deichselschnellspanner.


grau wie alle Theorie: was ist mit Reaktionen, die durch Bodenunebenheiten ausgelöst werden? Ungenau gefertigte Bauteile ("technische Luft")?




montag werde ich wohl mal verschiedene schloßererein besuchen (vielleicht ist einer so nett und erzählt mir was zum thema rohrbiegen)

Schon mal deinen ganzen Aufwand betrachtet? Telefonate, Sucherei, Besuch von Firmen, Zeit die du an das Projekt gedacht hast. Wenn du für Aushilfsjobs 5,-/h erhalten würdest, dann wäre schon längst ein Monoporter finanziert.
Eigenbauten halten einer wirtschaftlichen Betrachtung meist nicht stand.

Ist ein Anhänger in der heutigen Zeit überhaupt noch sinnvoll? Gewicht sparen ist doch das oberste Gebot. Seriöse Entwickler haben das erkannt und in die Tat umgesetzt www.sheldonbrown.com/fastercard/index.html

Die Links am Ende des Berichts zeigen weitere nützliche Dinge
 
grau wie alle Theorie: was ist mit Reaktionen, die durch Bodenunebenheiten ausgelöst werden? Ungenau gefertigte Bauteile ("technische Luft")?

währe doch trotzdem aber ein anhaltspunkt, oder? so das man sich einen eindruck über die resultierenden momente im hänger machen kann...

Schon mal deinen ganzen Aufwand betrachtet? Telefonate, Sucherei, Besuch von Firmen, Zeit die du an das Projekt gedacht hast. Wenn du für Aushilfsjobs 5,-/h erhalten würdest, dann wäre schon längst ein Monoporter finanziert.

jups, schon betrachtet und es ist mir total egal, wieviel "arbeitszeit" bis jetzt schon in dieses projekt geflossen ist!!!
meine früheren eigenbauten haben mich da schon weit an mehr zeit gekostet, und nein, ich bereue es nicht! die erfahrung und das gewonnene wisssen die ich aus jedem einzelnen projekt mitgenommen habe, ist nicht zu bezahlen!

Ist ein Anhänger in der heutigen Zeit überhaupt noch sinnvoll? Gewicht sparen ist doch das oberste Gebot. Seriöse Entwickler haben das erkannt und in die Tat umgesetzt www.sheldonbrown.com/fastercard/index.html

wat et nich allet jibt.... :)

sven
 
MüsliFresser schrieb:
währe doch trotzdem aber ein anhaltspunkt,

an welchen Punkt und wieso anhalten ?? Fahren!!


so das man sich einen eindruck über die resultierenden momente im hänger machen kann...



achso, ja sicher kann man. Einen Moment vom Resultat beeindrucken lassen geht schon. :D

Weber schreibt bei den technischen Daten zum Monoporter von einem 35mm Aluminium Rohr, da solltest du dir wirklich keinen Kopf machen bei deiner CroMo Konstruktion. :daumen:

jups, schon betrachtet und es ist mir total egal, wieviel "arbeitszeit" bis jetzt schon in dieses projekt geflossen ist!!!
meine früheren eigenbauten haben mich da schon weit an mehr zeit gekostet, und nein, ich bereue es nicht! die erfahrung und das gewonnene wisssen die ich aus jedem einzelnen projekt mitgenommen habe, ist nicht zu bezahlen!

Was willst du eigentlich? Existierende Technik neu erfinden? Hat eigentlich nur Sinn, wenn etwas draus wird. Die Entwicklung eines verkaufsfähigen Anhängers bis zur Marktreife verschlingt ca. $250000,-, dann kommen noch Vertrieb (Werbung, Versand usw), Material, Schulung von Servicemitarbeitern, Versicherung usw. hinzu. In D wird es kaum "billiger". Viel Geld, das erst mal zurückfliessen muss bevor du mit deiner ganzen Arbeit auch nur einen Cent verdient hast. :heul:
Richtig, lernen ist teuer. Fischertechnik und Lego hätten es auch getan und sind bei Irrtümern leichter zu korrigieren. Anzuraten ist der gelegentliche Besuch eines Altmetallverwerters (Schrottplatz). Dort findest du leistungsfähige Dynamos für*


wat et nich allet jibt.... :)

Wenn du davon schon beeindruckt bist, was würden deine Kumpels sagen wenn du so www.downtownandybrown.com/memride/gallery/index.php?gID=207 :bier: bei eurem nächsten Treffen erscheinst?
*Kühlschrank wäre etwas unaufälliger und wirklich innovativ
 
Weber schreibt bei den technischen Daten zum Monoporter von einem 35mm Aluminium Rohr, da solltest du dir wirklich keinen Kopf machen bei deiner CroMo Konstruktion.

hab ich völlig übersehen...

Was willst du eigentlich? Existierende Technik neu erfinden? Hat eigentlich nur Sinn, wenn etwas draus wird. Die Entwicklung eines verkaufsfähigen Anhängers bis zur Marktreife verschlingt ca. $250000,-, dann kommen noch Vertrieb (Werbung, Versand usw), Material, Schulung von Servicemitarbeitern, Versicherung usw. hinzu. In D wird es kaum "billiger". Viel Geld, das erst mal zurückfliessen muss bevor du mit deiner ganzen Arbeit auch nur einen Cent verdient hast.

son quatsch! wenn ich das wollte, würde ich damit bestimmt nicht an die "öffentlichkeit" gehen, hab einfach nur spass am basteln! da bis jetzt immer brauchbare dinge rausgekommen sind, ist mir dieser spass auch noch nicht vergangen!

Richtig, lernen ist teuer. Fischertechnik und Lego hätten es auch getan und sind bei Irrtümern leichter zu korrigieren.

hab genug mit legotechnik gebastelt :) , irgendwan musste ich dann einsehen, dass man damit keinen fahrradanhänger bauen kann der meinen ansprüchen genügt (würde mich jetzt nicht wundern, wenn du mir nen link von nem legoanhänger zeigst).

Anzuraten ist der gelegentliche Besuch eines Altmetallverwerters (Schrottplatz). Dort findest du leistungsfähige Dynamos für*

naja, eher e-motoren/lichtmaschienen...

Wenn du davon schon beeindruckt bist, was würden deine Kumpels sagen wenn du so http://www.downtownandybrown.com/me...dex.php?gID=207 bei eurem nächsten Treffen erscheinst?

ab nächste woche beginnt die vorlesungszeit. dann hab ich auch (wenn ich angenommen werde) ein halbes jahr projektlabor, werd den motorisierten kühlschrankanhänger als projekt vorschlagen...

werd dann auch mal die uni-werkstatt besuchen, vielleicht können die mir in sachen rohrbiegen weiterhelfen.

sven
 
@ J-CooP:

danke für den tipp!
ist schon ein gutes angebot, aber mir aber ein wenig zu schwer < 10kg(siehe:Fragen anderer Käufer zu diesem Angebot),
keine federung und nur für selbstabholer (ruhrpott).
achja, und meinen eigenen kopf hab ich dann ja immer noch nicht durchgesetzt :)

war heute mal in der uni-werkstatt. leider war nur der lehrling zu sprechen, so dass ich noch nichts 100% weiss...
aber eine kräftige rohrbiegemaschine ist vorhanden, und wenn der meister nen guten tag hat, bekomme ich meine rohre gebogen :)

sven
 
nicht nur zu schwer, sondern auch durch den versteiften Aufbau, nicht mal der Hinterbau flext minimal, zu unflexibel. Leicht vorstellbar was da bei Bodenunebenheiten für Lastspitzen weitergeleitet werden.

Stören würde mich auch die umständliche Befestigung. Beim abkuppeln jedesmal mit Schraubenschlüssel hantieren zu müssen ist zu viel Aufwand (Arbeit) und als echten Diebstahlschutz kann man das vergessen.

Wenn der Hänger leer schon 10kg wiegt und dann noch 2 Getränkekisten (wobei unklar ist, welche Kisten damit gemeint sind. 2 Kisten franz. Evian/Volvic/usw.-Mineralwasser kann man auch per Yak/Ibex transportieren. In Folie verschweisste Sixpacks von Nestle oder Aldi sind noch leichter, Mineralwasser in Glasflschen ist erheblich schwerer) damit gefahren werden, dann könnte sich das Fahrrad-Hinterrad vorzeitig verabschieden.
Wie schon mal erwähnt: die Belastungsgrenze von ca. 40kg (Hänger plus Ladung) beim BoB Schnellspanner ist nicht ohne Grund.

Ich glaube auch, dass Müsli es besser machen könnte.
 
nabend!

heute war der erste termin für das "projekt labor", naja, der elektrische anhänger hat es immerhin in die zweite runde geschafft...

dafür ist der zweite besuch der uni-werkstatt positiv ausgefallen!
zwar wird die rohrbiegemaschine nicht zum einsatz kommen (ist leider ungeeignet), habe aber wertvolle tips zum thema "manuelles" biegen und hart löten bekommen.
leider ist die werkstatt gerade im "umzugsstress", so dass man dort für die nächsten zwei monate keine zeit hat, mich tatkräftig zu unterstützen.

sven
 
MüsliFresser schrieb:
nabend!

heute war der erste termin für das "projekt labor", naja, der elektrische anhänger hat es immerhin in die zweite runde geschafft...

dafür ist der zweite besuch der uni-werkstatt positiv ausgefallen!
zwar wird die rohrbiegemaschine nicht zum einsatz kommen (ist leider ungeeignet), habe aber wertvolle tips zum thema "manuelles" biegen und hart löten bekommen.


das ist sicher keine schlechte Idee. Es gibt einen Unterschied zwischen sauber zeichnen und gut bauen.

Sogar Monoporter können zerbrechen. Überlast? schlechte Behandlung? Herstellungsfehler? Genaue Ursache habe ich noch nicht gefunden. Mit hartlöten ist dann nix zu machen
http://jonathanhunt.org/gallery/BasqueCountry/Image0772
 
autsch!

*gleich mal ein paar milimeter mehr wandstärke dazu tu*

ein freund hatte die idee, die "schlauchfedern" so auszulegen, dass man sie mit luft füllen kann.
mehr luft im schlauch => höhere federhärte???
mehr luft im schlauch => absenken des hinterades???

und mal den aktuellen stand (siehe anhang)

die genauen rohrmasse stehen noch nicht fest (kümmere ich mich morgen drum)
die konstruktion an sich steht aber soweit (wenn es keine weiteren einwände gibt :))

die schraffierten teile in den explosionszeichnungen sind aus poliamid (pa6)
(deichsel und hinterradaufhänung)

sven
 

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MüsliFresser schrieb:
autsch!

*gleich mal ein paar milimeter mehr wandstärke dazu tu*

es gäbe bessere Möglichkeiten ...

ein freund hatte die idee, die "schlauchfedern" so auszulegen, dass man sie mit luft füllen kann.
mehr luft im schlauch => höhere federhärte???
mehr luft im schlauch => absenken des hinterades???

müsstest du ausprobieren. Bei Verwendung als DRUCKfeder würde es sicher funzen - wird so als Luftfederung in teuren Autos, Lastwagen und Bussen gemacht.

Nachteil: es muss dicht sein und und auch nach längerer Nutzung ddicht bleiben. Kritische Punkte sind die Vukanisation (Verklebumng) und Schutz des Ventilkörpers
Abseits zivilisierter Gegenden nicht sinnvoll, da es den Hänger komplexer machen würde.

und mal den aktuellen stand (siehe anhang)

die genauen rohrmasse stehen noch nicht fest (kümmere ich mich morgen drum)
die konstruktion an sich steht aber soweit (wenn es keine weiteren einwände gibt :))

die schraffierten teile in den explosionszeichnungen sind aus poliamid (pa6)
(deichsel und hinterradaufhänung)

keine Einwände, nur Anregungen:
Die Anschrägung der einen Buchse ist nicht sinnvoll, da du theoretisch diese Buchse bei Umstellung der Bodenfreiheit (Wechsel der Spacer Position) von Deichsel auf Spacer (bzw. umgekehrt) wechseln müsstest. Es kommt noch schlimmer: da die Buchse in Praxis eine Lenkbewegung (links-rechts-Bewegung) der Deichsel verhindert, muss sie auf dem nach vorn geneigten Rahmenrohr angebracht werden. Buchsen in Bohrungen (Rohre) montieren ist einfacher....
Besser wäre ein separates Bauteil um den Winkel zwischen den Rahmenrohren für die Drehbewegung der Deichsel auzugleichern.

Statt 4 verschiedener Polyamid-Buchsen hättest du nur 1 (in Worten: einen) Typ Buchse verwenden können. Daraus ergeben sich mehrere Vorteile:
- kostengünstigere Produktion
- einfachere Lagerhaltung (Ersatzteile - auch auf Reisen von Vorteil), dadurch nochmals kostengünstger
- weniger Montagewerkzeuge erforderlich - senkt ebenfalls die Kosten
- einfachere Montage - du vermutest richtig: auch dabei sparst du Zeit und Kosten
 
hi!

eigentlich war ich ja schon kurz davor, die teile für den anhänger zu bestellen, wenn da nicht nochmal der blick auf www.kapege.de gewesen währe :), peter vergleicht den monoporter mit yak und ibex, naja und ich wollte wenigstens theoretisch nicht hinterherhengen...

das hatte zur folge, dass ich mir nocheinmal gedanken über die aufhängung der hinterrades machen musste (verhältniss radstand zur ladefläche), dabei erkannte ich den wirklichen vorteil der monoporterkonstruktion und ließ diese mit einfließen.
nicht nur gewichtsersparnisse sind zu erwarten, nein auch die ganze konstruktion vereinfacht sich.

kopfschmerzen bereitet mir zurzeit nur noch das scharnier und die spezielle nabe.
beim scharnier bin ich eventuell schon fündig geworden (http://www.robert-heringhaus.de/produkte_gerade.htm)
oder (http://www.vormann.com/onlinekatalog/scharniere/scharniere-104.htm)

die naben müsste man aus dem rollstuhlbedarf bekommen, da bin ich leider erst nur bei dt-swiss fündig geworden (http://www.dtswiss.com/index.asp?fuseaction=hubs.wheelchairdetail&id=17).
was sone nabe bei denen kostet kann man sich ja ausmalen

sven
 

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MüsliFresser schrieb:
hi!

eigentlich war ich ja schon kurz davor, die teile für den anhänger zu bestellen, wenn da nicht nochmal der blick auf www.kapege.de gewesen währe :), peter vergleicht den monoporter mit yak und ibex, naja und ich wollte wenigstens theoretisch nicht hinterherhengen...

den Vergleich kannst in die Tonne, äh, also der ist nicht ganz vollständig und es werden Äpfel mit Birnen verglichen. Fast so als ob jemand mit einer Planierraupe Formel-1 Rennen fahren wollte und dann meckert, dass es trotz der hohen Leistung nicht zum Sieg reicht. Der fahrbare Bradco Baumhäcksler hat 900PS und ist trotzdem auf der Strasse langsam ......
Kein Wort über Reparaturmöglichkeiten unterwegs, wenn wirklich mal was bricht. Das Bild der MP-Gabel kennst du ja. CroMo hätte genüber Alu doch Vorteile.
Die Ladeplatte des MP verwindet sich bei "Belastung" sichtbar, ob die auf Dauer wirklich stabil bleibt? Zur Erinnerung: die erten Yaks sind auch hin und wieder mal zerbröselt - immerhin haben sie das Ding ständig weiterentwickelt
Das Rad kann trotz gleicher Reifendimension (bei Peters Lieger) wg. der Rollstuhlnabe nicht als Notrad verwendet werden
Nichts über den MP im Gelände
Der MP kann nicht umgedreht als Campingtisch verwendet werden
Zum Preis schreibt Peter schon mal gar nichts

das hatte zur folge, dass ich mir nocheinmal gedanken über die aufhängung der hinterrades machen musste (verhältniss radstand zur ladefläche), dabei erkannte ich den wirklichen vorteil der monoporterkonstruktion und ließ diese mit einfließen.
nicht nur gewichtsersparnisse sind zu erwarten, nein auch die ganze konstruktion vereinfacht sich.

das hast du dir schön theoretisch ausgedacht - hast du das auch alles Punkt für Punkt nachgerechnet? Mir kommen da doch erhebliche Zweifel :(
Der MP hat vor allem einen Vorteil: er lässt sich sehr klein zusammenfalten, gut bei Bahn- oder Flugreisen.
Alle übrigen Anforderungen erfüllt dein bisheriger Anhänger-Entwurf wesentlich besser. :daumen:
Beim Yak und Ibex kannst du das Bodengitter einfach heraustrennen (Flex) und mit Flachprofilen tiefer einhängen, falls du einen tieferen Schwerpunkt brauchst.
Umbau auf 20" Rad ist auch kein Problem, das habe ich kurz nach dem Kauf gemacht. Betrachtet man die Arbeit und Kosten für den UUmbau ist es doch noch ein weiter Weg bis zum MP, der dann aber noch den Nachteil der mangelhaften Geländeeignung hat.
Bei artgerechtem Einsatz eines Fully würde ich ernsthaft für den Kinderhänger von Wiesmann plädieren: Verdeck ab, Kindersitz raus und Gepäck (Bierfass, Grill, Kalorien in schönster Form) rein

kopfschmerzen bereitet mir zurzeit nur noch das scharnier und die spezielle nabe.
beim scharnier bin ich eventuell schon fündig geworden (http://www.robert-heringhaus.de/produkte_gerade.htm)
oder (http://www.vormann.com/onlinekatalog/scharniere/scharniere-104.htm)

und was verkraftet das Teil auf Dauer? Der Durchmesser des Lagerbolzens ist nicht besonders "dick", da die Krafteinleitung nur "einseitig" erfolgt müsste er im Vergleich zur zweiarmigen Schwinge eigentlich "dicker" ausfallen

die naben müsste man aus dem rollstuhlbedarf bekommen, da bin ich leider erst nur bei dt-swiss fündig geworden (http://www.dtswiss.com/index.asp?fuseaction=hubs.wheelchairdetail&id=17).
was sone nabe bei denen kostet kann man sich ja ausmalen

Von Nichts kommt Nichts. Es gibt auch von dieser Nabenart "billige" Varianten, sieh dich mal bei Kinderanhängern im Baumarkt um. Was die taugen überlasse ich deiner Vorstellungskraft
 
den Vergleich kannst in die Tonne, äh, also der ist nicht ganz vollständig und es werden Äpfel mit Birnen verglichen.

du hast natürlich recht, peter vergisst doch noch eine paar wichtige punkte...

das hast du dir schön theoretisch ausgedacht - hast du das auch alles Punkt für Punkt nachgerechnet? Mir kommen da doch erhebliche Zweifel

na klar, siehe angehängte grafik :)
demach müssten so ca. 300 g rauspringen! aber viel entscheidener finde ich, dass der anteil an anzufertigenden bauteilen sinkt (vorallem an schwer anzufertigen rohrstößen) und ein "laderaumzuwachs" von rund 10cm (bei gleichbleibenden achsabstand).

Bei artgerechtem Einsatz eines Fully würde ich ernsthaft für den Kinderhänger von Wiesmann plädieren: Verdeck ab, Kindersitz raus und Gepäck (Bierfass, Grill, Kalorien in schönster Form) rein

der singletrailer scheint eine schöne sache zu sein, nur stört ich mich die weit oben angreifende deichsel...

und was verkraftet das Teil auf Dauer? Der Durchmesser des Lagerbolzens ist nicht besonders "dick", da die Krafteinleitung nur "einseitig" erfolgt müsste er im Vergleich zur zweiarmigen Schwinge eigentlich "dicker" ausfallen
das versuche ich gerade herrauszubekommen. also die scharniere die man im baumarkt findet, sind allesamt dafür nicht geeignet! ich glaube mitlerweile auch nicht mehr, dass ich etwas vernünftiges finde.
ein feinmechaniker meinte, ich könnte auch solch ein scharnier selber bauen (zwei platen + rohr + verschweißen)
naja, also viel halten, tu ich von dieser idee aber auch nicht!
werde mal ein paar skizzen zum theman "einarmgelenk" anfertigen, tendiere aber eher zur singleTRAILer version von wiesmann...

sven
 

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guten morgen nochmal!

wie gesagt, hab mir jetzt mal gedanken über den scharnierersatz gemacht.

tja, ich hab leider das fachwort für solche lagerungen nicht parat, denn währe es eventuell einfacher zu verstehen :rolleyes:

ich hoffe man kann es erkennen.

gelagert wird wieder mit polyamid :) .

achso, die exel-tabelle spuckt auch noch mal 70g weniger gegenüber der scharnierversion aus (natürlich alles nur theoretisch :) )

edit: da hat sich n kleiner fehler in eingeschlichen :mad: , sind 100g mehr gegenüber der scharnierversion (eigentlich egal, aber der vollstädigkeithalber...)

grüße,
sven
 

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du wolltest wirklich eine 2-armige Schwinge aus Rohren mit D=35 bauen? :(
Für eine statische Radlast von max 20kg? :rolleyes:
Da hätten 20mm locker ausgereicht, ich möchte sogar mal ganz kühn behaupten 15mm wären genug.
Die Einarmversion kann unter dem Strich eigentlich nicht leichter werden, da die Belastung linear (und was die Situation noch verschlimmert: um mehrere Ecken herum) aufgenommen wird - im Gegensatz zur flächigen Kraftaufnahme der Zweiarmversion, deren Radachse stabilisierender Bestandteil ist.

Weiterhin könntest du bei geschickter Auslegung in der 2-Arm-Version Deichsel und Schwinge als ein (nahezu) gleiches Bauteil ausführen, was den Bauaufwand zusätzlich vereinfacht: einziger Unterschied wäre die Anbringung des Lagerrohrs, horizontal an der Schwinge bzw. vertikal an der Deichsel. Die Ausfallenden könnte als Koppelaufnahmen und als Radaufnahme fungieren.

Wie weit bist du mit den Koppelaufnahmen der Deichsel?

Peter hat auch nicht die Verarbeitungsqualität verglichen, die BoBs sind im Laufe der Zeit zwar wesentlich besser geworden, reichen aber nicht an den MP heran. Was wiederum den hohen Kaufpreis etwas relativiert
 
du wolltest wirklich eine 2-armige Schwinge aus Rohren mit D=35 bauen?

naja, reset-racing hat diese rohre a 6m, und der einfachheit halber hätte ich dann für deichsel und schwinge die gleichen rohre genommen...

a hätten 20mm locker ausgereicht, ich möchte sogar mal ganz kühn behaupten 15mm wären genug.

wahrscheinlich, wenn ich mir so die standart stahl-gabeln anschaue...
währe mal interessant wie es mit den materialstärken soner gabel aussieht...

Die Einarmversion kann unter dem Strich eigentlich nicht leichter werden, da die Belastung linear (und was die Situation noch verschlimmert: um mehrere Ecken herum) aufgenommen wird - im Gegensatz zur flächigen Kraftaufnahme der Zweiarmversion, deren Radachse stabilisierender Bestandteil ist.

rein mechanisch gesehen:
-die biegemomente werden von einem "dicken" rohr besser aufgenommen als von zwei parrallelen auf der biegeachse liegenden "dünneren" rohren gleichen flächenquerschnitts.
-anderseits ist dein argument der einseitigen belastung auch nicht ohne!

also, schei* auf die bessere biegemomentbelastung des einarmigen?
lieber eine verbesserte flächenmäßige kraftverteilung?
auch wenn man dafür ein baar cm mehr achsabstand in kauf nehmen muss?

Weiterhin könntest du bei geschickter Auslegung in der 2-Arm-Version Deichsel und Schwinge als ein (nahezu) gleiches Bauteil ausführen, was den Bauaufwand zusätzlich vereinfacht: einziger Unterschied wäre die Anbringung des Lagerrohrs, horizontal an der Schwinge bzw. vertikal an der Deichsel.

wie stellst du dir das vor?
hinterradnabe-zugrad und nabe-hänger haben unterschiedliche achsbreiten.

Die Ausfallenden könnte als Koppelaufnahmen und als Radaufnahme fungieren.
ich glaube das die herstellung der koppelaufnahme mehr arbeit kostet, als die für die ausfallenden hänger-nabe.

Wie weit bist du mit den Koppelaufnahmen der Deichsel?
nur soweit wie auf der skizze zu sehen ist! die deichsel an sich steht eigentlich so schon fest!

einzige worüber ich mir
noch nicht einig bin, sind die einzelnen rohrdurchmesser (siehe tabelle)

sven
 

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so, hab das mit den rohrdurchmessern nochmal überarbeitet und mit dem abgeglichen, was ich von reset-racing beziehen kann.

insgesamt müsste der hänger inklusive eines transportkorbes < 6kg wiegen.

weitere details folgen...

sven
 

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