Von welchem Schlupf (wer gegen wen, % wovon) redest du und weshalb ist bei 20% die Bremswirkung maximal? (Gern auch per PN)Man hat die beste Bremswirkung, wenn das Hinterrad abhebt und man ausschließlich mit dem Vorderrad bremst.
Man hat nur ein Rad, bei dem man den Schlupf kontrollieren muss und kann diesen bei ~20% halten, was maximale Verzögerung bewirkt.
Es geht um die Gesamtbremswirkung. Da sind zwei Räder zwar nicht wirksamer aber sicherer als eines.Außerdem wirkt dann mehr Gewicht/Last auf das Rad.
Klar. Rollreibung ist eben keine Haftreibung sondern lebt dazu von der Deformation von Untergrund und Rollkörper. Und das wird natürlich von dem Pärchen abhängen. Ein Eisenbahnrad auf der Schiene hat sicher einen anderen optimalen Schlupf als ein 1,5 Bar MTB-Reifen auf Schotter.Yup, laut Wiki liegt das Optimum zwischen 8 und 25% Schlupf.
Wenn du mit der jeweiligen Bremse allein bremst.Tatsächlich kann man mit der Vorderradbremse etwa den halben Bremsweg erzielen wie mit der Hinterradbremse.
Und wie ist es mit beiden Bremsen?Und das bedeutet konkret: Wo man alleine mit der Vorderradbremse aus 40 km/h schon steht, wäre man alleine mit der Hinterradbremse noch mit 30 km/h in das Hindernis geknallt.
Man hat die beste Bremswirkung, wenn das Hinterrad abhebt und man ausschließlich mit dem Vorderrad bremst.
Man hat nur ein Rad, bei dem man den Schlupf kontrollieren muss und kann diesen bei ~20% halten, was maximale Verzögerung bewirkt. Außerdem wirkt dann mehr Gewicht/Last auf das Rad.
Solange das Hinterrad nur minimal abhebt ist das ganz auch sehr sicher, weil man es schnell wieder auf den Boden absetzen kann.
also nur so zu den geschwindigkeiten. bitte wer fährt in der stadt mit dem rad über 30 kmh. klar, dieses tempo bedeutet ja wohl nichts anderes wie nicht angepasste geschwindigkeit. selbst auf der "autofahrbahn" ist das fast zu schnell. weil mit einem kleinen ausweichmanöver mach ich dann wohl einen riesen-schlenker...
Eben. Kann ja schlecht mit 20 auf der Strasse langschleichen wenn da niemand vorbeikommt. Dazu lässt sich einfach keine pauschale Aussage treffen. Meine Reisegeschwindigkeit liegt bei 30 km/h aber das Spektrum reicht von Schrittgeschwindigkeit bis 40.Aber bei freier Strecke, freier Sicht und entsprechendem Sicherheitsabstand zum Straßenrand können auch erheblich höhere Geschwindigkeiten "angepaßt" sein.
Da stimmt leider nur der erste Satz.Fakt ist - die öffentlichen Straßen dienen der Fortbewegung und nicht der Befriedigung der eigenen Geschwindigskeitgelüste (gilt für alle anderen Teilnehmer auch)
Wenn du schnell fahren willst - Deine Verantwortung, dein Risiko und du mußt selbst aufpassen.
Seit kurzem eine neue Unterspezies dazu: Pizzabringdienst auf E-Bikes. Man könnte meinen die fahren Transplantationsorgane. Fußweg, Radweg, (wohlgemerkt, keine Pedelecs) Strasse, Richtung egal, Ampeln egal. Alle anderen auf der Strasse auch egal. Eine echte Pest.4. Die Wichtigen, die meinen, daß alle unwichtigeren natürlich zu warten haben (Taxifahrer, Lieferanten, Busfahrer usw.)
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Hat leider das Niveau einer Hipstermutti mit Nachwuchs auf dem Gepäckträger.Immer hin gefährden Fahrrad Fahrer sich hauptsächlich selbst
Ein Autofahrer kann die Benutzbarkeit eines Radwegs nicht erkennen, muss also erstmal von legalem Fahrbahnfahren ausgehen. Warum Du über alte Radfahrer herziehst, ist mir ein Rätsel. Aber ich stimme Dir zu, dass Autofahrer, die den Kopf ausschalten, eine potentielle Gefährdung darstellen, die aus dem Verkehr gezogen gehört.1Rakete schrieb:Aber andersrum kann ich mich als Autofahrer auch über Radfahrer (trotz ausgewiesenem Radweg , erkennbar am schönen blauen Schild) aufregen, die im zarten Alter von Mitte 80 mitten auf der Strasse fahren und dabei versuchen den Fluxkompensator zu aktivieren und mit einer Geschwindigkeit von 88mp/h in das Jahr 1955 zurück zu reisen.
Leider schaffen sie nur 5,75km/h. Das sind Hindernisse und potentielle Gefährdungen, weil da viele Autofahrer auch den Kopf ausschalten.