Fatmodul SX 01 City Singlespeed

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30. Mai 2007
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Zum Bike: Rahmen Fatmodul SX 01 (Alpha Bikes in München), Kinesis Alugabel, Juicy 5, Dura Ace Kurbel von 1981, SPD 747, XT Innenlager, NC 17 Kettenspanner, WCS Vorbau, Acros AH-06 Steuersatz, Ritchey Lenker gerade, Butterfly Barends (die besten!), WCW Stütze, Coda Sattel, SKS Schutzbleche mit Spritzlappen vorne (nur so optimaler Schutz), PitLock 'Langsamspanner', Deore Naben mit Mach Disc Felgen, Conti Slicks; Übersetzung: 42-15; Das Bike läuft echt klasse und ist der perfekte Stadtflitzer; super Rahmen :daumen: !!
 

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Hübsch soll es ja nicht sein, sondern alltagstauglich und zuverlässig; übrigens finde ich nicht, dass es schlecht aussieht. Gut, der Spritzlappen versprüht nicht gerade eine schnittige Optik, aber dafür versprüht sich das Wasser auch nicht mehr an Schuhen und Tretlager. Die Schutzblechhersteller müssten mal ihre Hausaufgaben machen.
Ich mag mein Singlespeeder für die City - wirklich schön ist mein Tarmac SL, aber das zeige ich lieber nicht, sonst gibt es zu viel Neid;-)

Gruß, Viktor
 
Also ich glaube, die geile DA Kurbel kann man auf dem einen Bild leise weinen hören! ;) Ansonsten würde ich, ohne die Alltagstauglichkeit einzuschränken, etwas dickere Reifen aufziehen (Schwalbe Kojak in 2,0 bspw.). Dann sehen die Schutzbleche nicht mehr so "frei schwebend" und verloren aus.
 
"Ansonsten würde ich, ohne die Alltagstauglichkeit einzuschränken, etwas dickere Reifen aufziehen (Schwalbe Kojak in 2,0 bspw.). Dann sehen die Schutzbleche nicht mehr so "frei schwebend" und verloren aus."

Das mit den Schutzblechen und Reifen hat schon seine Gründe.
Breitere Reifen sind nur schwerer und laufen schlechter. Der Komfort von den Conti mit 1,6" reicht völlig und sie rollen einfach gut.
Die Lücke zwischen Reifen und Schutzblech erleichtert das Reinigen der Bleche innen ohne Radausbau, und außerdem ist so schon alles vorbereitet für die 1,9er mit Spikes, wenn dann mal die glatte Jahreszeit kommt.
Die Dura Ace Kurbel freut sich übrigens, dass sie mal wieder richtig getreten wird - außerdem ist sie mit Klarlack gegen Salz geschützt und kann so noch viele tausend Kilometer glänzend gekurbelt werden

vic
 
"zumindest ums geklaut werden musst du dir bei deinem rad keine gedanken machen": bei einem Blick auf die Teileliste wäre ich mir da nicht so sicher.

"aber es soll ja nicht jedem gefallen": stimmt, es muss dir nicht gefallen. Ich wollte mal ein MTB Alltagssinglespeeder zeigen, der die entscheidenden Dinge besitzt: Scheibe, Schutzblech mit Spritzlappen, langer Vorbau, gerader Lenker mit Barends, vernünftiger Bereifung und ebensolcher Übersetzung (42-15).

"für die präsentation von rädern gibt es eine galerie": da du es für galeriewürdig hältst, muss es dir wohl doch irgendwie gefallen. It's fast, man!
 
wie ich sehe, fährst du die Übersetzung 33-16. Was für ein Bike (oder welcher Einsatzbereich, falls nicht eindeutig erschließbar) ist das denn eigentlich? Würde mich interessieren
 
Breitere Reifen sind nur schwerer und laufen schlechter. Der Komfort von den Conti mit 1,6" reicht völlig und sie rollen einfach gut.


Der Rollwiderstand von breiten Reifen ist (bei gleichem Luftdruck...) geringer. So allgemein gilt deine Aussage also nicht! Abgesehen davon machen dickere Slicks an MTBs wesentlich mehr Spass als so dünne Dinger (ich hatte auch eine zeitlang 1,6er SportContact, aber vergleichbar mit Rennrad ist das nicht mal im Ansatz).
 
na das ist ja mal ein richtig praktisches bike. schlicht, funktional und solide. das sieht mir nach dem optimalen bike für die üblichen nutztouren durch die winterliche großstadt aus.
wenn man nicht gerade nur schönwetterbiker ist, oder ausschließlich freunde mit der heißen optik seines untersatzes beeindrucken will, kann man so ein rad sicher des öfteren gebrauchen. gerade falls man mal kurz wohin muss, ohne rücksicht auf das wetter nehmen zu können.
viel spaß mit deinem bike.


gruß
daniel
 
Danke, Daniel! Es tut gut zu wissen, dass es da draussen eben doch einen Biker gibt, der die Qualitäten meines Singlespeeders zu erkennen und schätzen weiß.
Wenn du es mal leihen willst, sag's mir einfach, das können wir bestimmt arrangieren.

LG
Viktor
 
"Der Rollwiderstand von breiten Reifen ist (bei gleichem Luftdruck...) geringer". Warum kursiert diese auch von der Zeitschrift Bike einst in die Welt gesetzte falsche Annahme immer noch? Nein!!! Je geringer die Aufstandsfläche eines Reifens, desto geringer die verrichtete Walkarbeit, ergo desto geringer Reibung und Rollwiderstand.

"Abgesehen davon machen dickere Slicks an MTBs wesentlich mehr Spass als so dünne Dinger": im Gegensatz zu deiner obigen Aussage ist das subjektiv; natürlich stimmt, dass ein Renner (nicht nur, aber auch wegen der dünnen und hart aufgepumpten Reifen; Radlerfeind Nummer eins ist unb bleibt der Luftwiderstand) auf der Strasse besser läuft; im Vergleich zum MTB hauptsächlich wegen der größeren Räder, sowie der windschlüpferigen Sitzposition und besseren (Tret-) Ergonomie/Effizienz.
Nach meiner Erfahrung bieten Slicks zwischen 1,4 und 1,6 Zoll (5-6 bar Druck) für die City den besten Kompromiß aus Komfort und Laufeigenschaften.
 
Hm, Schwalbe sieht das anders:
Von welchen Faktoren wird der Rollwiderstand beeinflusst?

Der Rollwiderstand wird u. a. von Reifendruck, Reifendurchmesser, Reifenbreite, Reifenaufbau und vom Reifenprofil beeinflusst.

Je höher der Luftdruck, umso geringer ist die Verformung und damit der Rollwiderstand.

Reifen mit kleinerem Durchmesser haben bei gleichem Luftdruck einen höheren Rollwiderstand, weil die Reifenverformung sich hier im Verhältnis stärker auswirkt. Der Reifen wird unrunder.

Breite Reifen rollen leichter als schmale! Diese Aussage trifft häufig auf Skepsis, doch bei gleichem Luftdruck federt der schmale Reifen tiefer ein und muß somit mehr Materialverformung überwinden.

Natürlich hat auch der Aufbau des Reifens Einfluß auf den Rollwiderstand. Je weniger Material verwendet wird, desto weniger Material muß sich verformen. Und je flexibler das Material ist (z. B. die Gummimischung), umso weniger Energie geht durch die Verformung verloren.

In der Regel rollen feine Profile leichter als grobe. Hohe Stollen und große Zwischenräume wirken sich meist ungünstig auf den Rollwiderstand aus.

Aber ich bin kein Fachmann und kann nur *subjektiv* sagen, dass mir breite Reifen am MTB besser gefallen ;)
 
"Je höher der Luftdruck, umso geringer ist die Verformung und damit der Rollwiderstand.

Reifen mit kleinerem Durchmesser haben bei gleichem Luftdruck einen höheren Rollwiderstand, weil die Reifenverformung sich hier im Verhältnis stärker auswirkt. Der Reifen wird unrunder."

Diese Passage aus der Erklärung der Fa. Schwalbe zum Sachverhalt finde ich nicht besonders schlüssig. Entscheidend ist die Tatsache der ersten Feststellung, die nämlich auf jeden Reifen für sich zutrifft. Oder gibt ein MTB Slick von sagen wir 1,5" bei 2,5 bar unter Last nicht mehr nach als bei 5 bar? Das gilt doch für jeden Pneu. Dass es noch einige andere zusätzliche Faktoren gibt, ist klar. Der Luftdruck ist aber schon ein gewichtiges Kriterium.
Aber was außerdem meint die Erklärung "bei gleichem Luftdruck"? Da fehlt doch der logische Bezug, denn vorher heißt es doch lediglich "je höher der Luftdruck". Wenn ein Kontinuum des Luftdrucks gemeint ist, kann man doch im nächsten Satz nicht die Verbindung "bei gleichem Luftdruck" herstellen. Welcher Luftdruck? Ich versteh die sprachliche Logik nicht und kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Reifen mit weniger Luft auch weniger Rollwiderstand hat (vielleicht gibt es bestimmte Bodenbedingungen für diesen Fall?). Natürlich lasse ich mich gern eines Besseren belehren, aber die Darlegung von Schwalbe kann mich im entscheidenden Punkt nicht überzeugen, vorallem, wenn es mal zischt aus'm Gummi wie neulich, hab' ich schon so den Eindruck, dass weniger PSI irgendwie bremsen. Kommt zum Glück nicht oft vor.
Auf plattfußfreies Biken auf jeden!
Gruß
Viktor
 
ich glaube es war die mountainbike die vor einigen jahren mal eine kampagne gestartet hat um dicken reifen solonfähig zu machen. der hintergrund davon war (und ist) die damals neuen, vor allem schweren, unausgereiften und teuren tubeless reifen besser am markt zu positionieren (sprich: die produkte der anzeigekunden durch readaktionelle beiträge zu vermarkten).

daher hat man damals gezielt das gerücht in die welt gesetzt, dass breite reifen mit wenig luftdruck immer besser rollen als schmale hart aufgepumpte reifen. und da man sich bei dieser kombi schnell mal einen snakebite holt, sollte sich jeder tubeless reifen kaufen, da man sich bei denen logischerweise recht schwer einen solchen zuziehen kann auch wenn man sie mit wenig luft fährt. nicht zu vergessen ist das (richtige) argument das tubeless systembedingt weniger rollwiderstand hat.

nachdem die mtb ein paar jahre diesen standpunkt publiziert hat ist mittlerweile jeder der meinung, dass schöne breite reifen mit relativ wenig druck am besten rollen. das ist aber vollkommen undifferenziert: im ruppigen gelände ist das tatsächlich der fall, da ein weicher reifen einfach besser über kleine hindernisse rollt, ohne dabei das ganze bike anzuheben und dadurch nicht rollenergie in hubarbeit umwandelt (man fahre einmal mit 9bar 1" rennradreifen über schotter). das heisst also, will ich wenig druck für mehr komfort (und besseres rollverhalten im gelände) brauche ich breitere reifen.

allerdingst sieht es auf der straße wieder vollkommen anders aus, da schmale reifen mit dem entsprechenden luftdruck immer eine sehr kleine auflagefläche haben und somit auf asphalt (wo nicht ständig unebenheiten die rollenergie zu nichte machen) hervorragend rollen. mal ganz von dem viel geringeren gewicht abgesehen, was weniger energie zum beschleunigen benötigt.
man muss sich also immer den anwendungszweck vor augen halten um entscheiden zu können ob der dicke oder dünne reifen besser rollt.

so, das ist meine meinung dazu.


gruß
klug*******r daniel
 
Der Vergleich von Schwalbe bezieht sich auf unterschiedliche Breiten bei gleichem Luftdruck. Mir ist schon klar, dass ein auf 8 Bar aufgepumpter Pro2Race besser rollt als ein SuperMoto mit 1,5 Bar .... aber wenn mir Kopfsteinpflaster in die Quere kommt, weiß ich trotzdem, welchen Reifen ich lieber fahren würde. ;)
 
"zumindest ums geklaut werden musst du dir bei deinem rad keine gedanken machen":
bei einem Blick auf die Teileliste wäre ich mir da nicht so sicher.

was denkst du, was du da geiles hast?! schau dich mal in ruhe im forum um. dein 119€ rahmen lockt keinen hinter dem ofen vor. die restlichen teile sind allerweltsware und in der zusammenstellung einfach nur an den rahmen geklatscht. es passt absolut nichts zusammen.

ps: vielleicht bastelt ja jemand den spritzlappen ab?!

"aber es soll ja nicht jedem gefallen":
stimmt, es muss dir nicht gefallen. Ich wollte mal ein MTB Alltagssinglespeeder zeigen, der die entscheidenden Dinge besitzt: Scheibe, Schutzblech mit Spritzlappen, langer Vorbau, gerader Lenker mit Barends, vernünftiger Bereifung und ebensolcher Übersetzung (42-15).

ob das entscheidende dinge sind?! jetzt hast du alles tolle :confused: :D aufgezählt. glückwunsch. einen mtb alltagssinglespeeder kann man auch in schön und ohne schutzbleche haben.

"für die präsentation von rädern gibt es eine galerie":
da du es für galeriewürdig hältst, muss es dir wohl doch irgendwie gefallen. It's fast, man!

in eine galerie kommen bilder. ob schön oder häßlich entscheidet der betrachter.
 
wie ich sehe, fährst du die Übersetzung 33-16. Was für ein Bike (oder welcher Einsatzbereich, falls nicht eindeutig erschließbar) ist das denn eigentlich? Würde mich interessieren

einsatzbereich? es ist ein mtb. es ist ein citybike. es ist mein alltagsrad. auch ohne die "entscheidenden dinge" wie "Scheibe, Schutzblech mit Spritzlappen" usw.

meine "vernünftige" übersetzung ist eben 33:16. damit fahre ich in und um magdeburg. bei sonne, bei regen, bei schnee.

ps: du kannst es dir in meiner GALERIE und im thread "singlespeed galerie" anschauen.
 
danke für die Info. Deine Übersetzungswahl überrascht mich für ein Stadtbike, aber es wird schon seine Gründe haben.
Für mich persönlich sind Scheibenbremsen, modifizierte Schutzbleche und eine Übersetzung, mit der man auch ein wenig Tempo machen kann, eben unverzichtbare Features für einen Alltagssinglespeeder. Letztlich ist es doch schön, dass die Vielfalt an Bikes so groß ist. Elegantere Bikes gibt es bestimmt viele, bei Alltagstauglichkeit, Funktion und Preis-Leistung kann mein Fatmodul dafür gut punkten.

Gruß
Viktor
 
Pj 10: "auch in schön und ohne schutzbleche haben"

Nur so viel: Du hast das Konzept anscheinend nicht verstanden, aber das macht
ja auch nichts.

Ich denk an dich, wenn's wieder so richtig schüttet und du nasse Füsse bekommst - ich weiß dann ja wenigstens, wo mein Spritzlappen abgeblieben ist!
Peace out, man!

Viktor
 
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