Federn wie rum in die Gabel?

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Spielt es eigentlich eine Rolle, wie rum man die Federn in eine Z1 reinsteckt? Sie haben ja jeweils an einem Ende ne rote Markierung. Warum ist die an der Stelle?
 
McDaniel schrieb:
Wahrscheinlich, weil es die "roten Federn" sind. Schon mal dran gedacht, dass Federn einen Farbcode haben ... ähnlich wie auch Bremsbeläge?

daß es ein farbcode ist, weiß er anscheinend selber. er will wohl wissen warum der grade am federende ist.

ganz einfach: der code ist an den enden eben damit es egal ist wie rum man sie reintut und trotzdem sofort sieht, was es für ne feder ist!
 
*grins....
sharky, dich kann ich leiden. du bekommst die punkte fürs inhaltliche erkennen der textaufgabe.
habe die federn mal anders rum hineingesteckt und es hat sich nichts verändert. kenne die problematik nämlich vom motorrad. da musste man darauf achten, die federn richtig rum in die holme zu stecken.
gruß...
 
Enrgy schrieb:
Aber wohl nur, wenn die Federn progressiv gewickelt sind. Bei gleichmäßiger Wicklung ist es Jacke wie Hose, welches Ende unten oder oben ist.

das hat mit der ungefederten masse zutun. bei progressiven federn hats dickere "draht" stücke und die müssten dann nach oben. ich kenn mich mit mo's nicht aus aber ich glaube nicht dass das ding kaputt geht wenn man die feder falsch herum reinsteckt.
ebenso bei deiner z1.
 
das ist rille. kraft gleich gegenkraft lernt man in der schule. die feder weiß nicht aus welcher richtung die kraft eingeleitet wird.

anders ist es - was ich nicht vermute - wenn die geometrie an den enden differiert.
 
spOOky fish schrieb:
das ist rille. kraft gleich gegenkraft lernt man in der schule. die feder weiß nicht aus welcher richtung die kraft eingeleitet wird.

anders ist es - was ich nicht vermute - wenn die geometrie an den enden differiert.

:daumen: hab ich auch gedacht als ich das gelesen hab! sofern die beiden enden gleichen durchmesser haben etc. sollte es wieder wurscht sein wie rum ne progressive feder drin ist denn der teil mit dem dünneren draht wird immer zuerst komprimiert.
 
Dünnerer Draht am Ende? Sofern mir bekannt ist, wird die Progressivität über das Wicklungsverhältnis erreicht. Zuerst federt der Teil mit mehr "Wicklungen pro Längeneinheit" ein und geht auf Block, danach federt der Rest und erzeugt somit die erwünschte Wirkung. Kann jeder an ner Kuli-Ferder testen, die man an einer Seite etwas streckt.
Das mit den ungefederten Massen ist sicher richtig, ich bezweifel aber, daß das am Bike irgeneiner merken würde, wenn die Feder unten statt oben auf Block geht und somit die ungefederten Massen geringfügig (im Verhältnis zum Rest wie Laufrad, Bremse, Tauchrohre) größer werden.
 
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