evtl hilft es, auch als "jogger" oder "hundespaziergänger" eine anzeige zu machen? damit würde man zumindest einem möglichen streit mtb vs fuß keinen weiteren nährboden geben.
Die Anzeige gegen Unbekannt läuft ja. Da kann man sich als Geschädigter jeder Art mit dran hängen, egal ob nun kaputter
Schlauch oder kaputter Schuh. Wenn aber nichts kaputt ist kann man sich auch schlecht dran hängen und vor der Typ nicht gefunden ist finde ich den Aufwand sinnlos.
wenn die stellen einigermaßen einzugrenzen sind, wäre auch eine videokamera mit bewegungsmelder zu überlegen. diese aufnahmen sind wohl bei gericht nicht zugelassen, zumindest hätte man aber den verbrecher mal "bei der arbeit" und evtl auch mit einem erkennbaren gesicht. soll auf einem anderen trail in einem anderen bundesland bereits gut funktioniert haben.
Wegen der Verwertbarkeit vor Gericht: Wir sind nicht in Amerika. Hier wird praktisch alles "zugelassen" was nicht per Folter zu Tage gebracht wird. Wenn man nem Richter also ein Foto vorlegt, egal wie man es gemacht hat, wird er denjenigen auch verknacken.
Das Problem das ich hier sehe ist eher folgendes:
Die regelmäßigen Reifenschäden scheint es seit Herbst zu geben und die Fotos von den Nägeln im Wald zeigen Nägel die völlig verrostet sind. Die konnten nicht vor kurzem in die Wurzeln geschlagen werden. Ich vermute die letzte Nagelattacke wurde im Herbst gemacht, die Nägel rosteten den Winter über vor sich hin und jetzt im Frühjahr fahren sich die Leute die
Reifen kaputt.
Insofern läuft da keiner rum und haut täglich Nägel in die Wurzeln.
Wie dumm muss dieser Mensch eigentlich sein?
Vermutlich will er die Natur "schützen" und schadet im Grunde nur Tieren sowie Fußgängern, die sich an solchen Nägeln gefährlich verletzen können.
Einem Mountainbike kann so ein Nagel jedenfalls im Verhältnis dazu recht wenig anhaben.
Da reicht die Hirnkapazität eindeutig nicht über das Einschlagen der Nägel hinaus.
Es geht hier vermutlich um einen der Fischer. Die fühlen sich durch die Radfahrer gestört und bei denen ist es um Naturschutz nicht unbedingt gut bestellt. Wanderer findet man dort eh nicht.
Zum Thema Eingrenzen.
Im Zeitungsartikel sprechen sie über Prittriching und Unterbergen.
Ich denke mal, daß dies unglücklich ausgedrückt ist. Das wäre ja das Ostufer des Lechs.
Bei den Hinweisschilder und meinen eigenen Schäden, sowie die der Biker die ich dort mit Pannen angetroffen habe, handelt es sich um die Westseite. Speziell der Abschnitt zwischen Staustufe 21 und 22. Die Platten entstanden dann wie im Artikel beschrieben eher im nördlichen Teil des Trails.
Über die Uferseite sagt die Zeitung ja nichts aus. Einfacher als mit den an die Staustufen angrenzenden Ortschaften lässt es sich halt nicht beschreiben.
Die Nägel waren nicht im Norden, sondern eher auf Mitte des Weges.
Die Größe der Nägel erstaunt mich allerdings.
Ich bin den Abschnitt mehrmals langsam abgefahren und habe nichts gesehen.
Mich auch. Auf den Fotos sehen sie viel kleiner aus und als wir gewarnt wurden haben wir auch extrem aufgepasst und nichts gesehen. Selbst Leute die den Trail nach nem Platten abgesucht haben konnten nichts finden...die waren also schon weit eingeschlagen und der Bereich der raus stand war klein und versteckt.
Ob die Landsberger Polizei da wirklich etwas unternimmt ist sowieso fraglich.
M.M. nach sind da die Bobinger oder Schwabmünchner zuständig.
Gut ist der Artikel in jedem Fall.
Vielleicht kriegt der Täter kalte Füße und lässt uns in Zukunft in Ruhe.
Man kann Anzeige bei jeder Polizeidienststelle erstatten. Das macht keinen Unterschied, denn solange keine weiteren Hinweise kommen kann die Polizei ja auch nichts machen.
Wie schon oben geschrieben wurde meiner Meinung nach seit letztem Sommer/Herbst eh kein Nagel mehr eingeschlagen.
Das ewige Bäume und Äste auf die Wege legen nervt ja schon aber sowas?
Am Vatertag wurde so eine zähe Schlingpflanze an ner unübersichtlichen Stelle über den Weg gespannt...es gibt also immer noch Idioten dort.