Hallo,
ich bin mit anderen Trialern zusammen auf den (oder zumindest einen von mehreren) zuständigen Förter im Felsenmeer gestoßen.
Er war ganz begeistert von unserer Kunst. Er sagte, solange wir auf den Steinen bleiben ist es überhaupt kein Problem. Was nicht gerne gesehen wird ist, wenn Erde mittels Bremsspuren umgepflügt wird oder unnötige Pflanden in Mitleidenschaft gezogen werden. Aber er hat ausdrücklich gesagt, dass wir weiter fahren können und er es ganz toll findet.
Was ich ganz wichtig finde ist, dass man sich sinnvoll verhält, gerade wenn man eine größere Gruppe ist. Man darf niemanden ärgern und man sollte sich nicht so verhalten, als wäre man Eigentümer des Trainingsgelände und Wanderer wären nur geduldet und müssten aufpassen.
Das ganze Problem des Mountain Bike Sports im Allgmeinen ist meiner Meinung nach ausnahmslos rücksichtsloses Verhalten von den Sportlern selbst. Ich könnte genug Einzelbeispiele hier aufführen.
Beim Trial ist es in seltenen Fällen leider ähnlich. Ich habe schon City Trialer gesehen, die sich sich benehmen, als gehörte Ihnen die Welt und alles müsste sich nach Ihnen richten. Leider merken manche nicht, dass sie nicht der Mittelpunkt der Welt sind und verstehen überhaupt nicht, warum sie sich ärger einhandeln.
Im Felsenmeer gibt es genug Platz. Wenn man sich ab und zu etwas zurückhaltend verhält und vielleicht das Fahrrad von einem Spot zum anderen mal schiebt, anstatt mit blockiertem Hinterrad die Hälfte des Weges zu rutschen und die Erde aufzureisen, dann können wir dort mehr Freunde als Feinde gewinnen, einschließlich dem angetroffenen Förster, den wir diesen Winter schon mal mit einem guten Gespräch auf unsere Seite gezogen haben.
Einfach so verhalten, das mehr Leute so

aussehen als so :-(
Dann kann man die :-( ignorieren, den die wird es immer geben. Aber man muss halt ein kleines bisschen soziale Kompetenz zeigen.