finale ligure

Zum einen verstehe ich, dass sie Geld sammeln, um die Trails wieder in Ordnung zu bringen. Auf der anderen Seite wird jedoch so wenig für die Region und die Renaturierung getan, dass ich es eigentlich nicht einsehe, dafür zu bezahlen. Die Fahrten zu den einzelnen Stationen (Base NATO, Rollercoaster, DIN) sind im Laufe der Jahre immer teurer geworden. Hinzu kommt, dass sie im Vergleich zu anderen Anbietern keine Steuern zahlen. Für mich ist das alles eine große Fehlplanung und Misswirtschaft.





Außerdem liegt an vielen Stellen Müll, auf den ich bereits aufmerksam gemacht habe – wie zum Beispiel das Motorrad, das am Ende der Base NATO-Strecke noch immer in den Büschen liegt und nicht entfernt wird. Oder der Kühlschrank beim Ingenieurbüro. Oder die Rollos entlang der Fahrt zum Rollercoaster. Die „Finale Outdoor Region“ bedeutet für mich nicht nur coole Trails und schöne Kurven, sondern ein ganzheitliches Bild. Wenn man zum Beispiel vom Oribago ins Tal fährt, liegt links alles voller Müll und roter Dachschindeln auf Plastik. Seit Jahren räumt das niemand weg; es scheint niemanden zu interessieren.





Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort einige Leute gibt, die sich das Geld in die eigene Tasche stecken. Was mit der Summe passiert, die wir spenden, ist auch nicht klar.
Sehe ich nicht so. Im Vergleich zu den Bike-Ghetto-Konzepten die vor allem im DACH-Bereich vorherrschen ist die Region in Finale doch unterm Strich vorbildlich. Das ironische ist natürlich dass das auch an der geringeren Regulierung liegt. So ein Konzept wird es wahrscheinlich nicht in 100 Jahren in Österreich geben. Mir ist bisher nicht all zuviel Müll dort aufgefallen. Bin aber jetzt auch noch nicht jeden Trail gefahren. Ich war eher erstaunt dass die Straße zur NATO-Base nicht mal wenigstens geringfügig ausgebessert wird. Aber mir ist auch klar dass da einfach eine andere Mentalität herrscht, die nicht nur Schattennseiten hat. Beim mit dem Camper frei stehen in Italien ist es ja dasselbe.

Und das die Trails ausgebessert werden wird ja auf social media regelmäßig dokumentiert. Dass bei einem derartig weitläufigem Trail-Netz nicht alles dauernd top in Schuss gehalten werden kann sollte klar sein.
 
Zum einen verstehe ich, dass sie Geld sammeln, um die Trails wieder in Ordnung zu bringen. Auf der anderen Seite wird jedoch so wenig für die Region und die Renaturierung getan, dass ich es eigentlich nicht einsehe, dafür zu bezahlen. Die Fahrten zu den einzelnen Stationen (Base NATO, Rollercoaster, DIN) sind im Laufe der Jahre immer teurer geworden. Hinzu kommt, dass sie im Vergleich zu anderen Anbietern keine Steuern zahlen. Für mich ist das alles eine große Fehlplanung und Misswirtschaft.





Außerdem liegt an vielen Stellen Müll, auf den ich bereits aufmerksam gemacht habe – wie zum Beispiel das Motorrad, das am Ende der Base NATO-Strecke noch immer in den Büschen liegt und nicht entfernt wird. Oder der Kühlschrank beim Ingenieurbüro. Oder die Rollos entlang der Fahrt zum Rollercoaster. Die „Finale Outdoor Region“ bedeutet für mich nicht nur coole Trails und schöne Kurven, sondern ein ganzheitliches Bild. Wenn man zum Beispiel vom Oribago ins Tal fährt, liegt links alles voller Müll und roter Dachschindeln auf Plastik. Seit Jahren räumt das niemand weg; es scheint niemanden zu interessieren.





Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dort einige Leute gibt, die sich das Geld in die eigene Tasche stecken. Was mit der Summe passiert, die wir spenden, ist auch nicht klar.

Sage mir dass du Deutscher bist, ohne zu sagen dass du Deutscher bist.

Oh, die Shuttles sind teurer geworden? Mist, sie müssen wohl auch mindestens tanken und Personal bezahlen (Fahrer, Guide, Trailbuilder).

Oh, sie müssen keine Steuern bezahlen. Mist, hätte ich auch gerne.

Oh, da liegt Müll rum. Mist, das Motorrad hat bestimmt ein Shuttle-Fahrer hingeschmissen. Und schließlichen zahlen wir denen ja Geld, da müssen sie auch aufräumen.

Wenn es dir nicht gefällt, fahr doch besser in deutschen Parks, wo "unsere Regeln" gültig sind. Dann fühlst du dich auch nicht genötigt zu spenden, aber tust du ja eh nicht, weil "der korrupte Italiener" sich das eh in die eigene Tasche steckt.

Sorry, aber dieses deutsche Lecturing kotzt mich an und triggert hart.
 
Ich habe auch gespendet und werde beim nächsten Besuch an der Outdoor Base auf unterwürfige Dankbarkeit und einer Spendenquittung bestehen!


(Einzig, dass die Straße zur NATO Base irgendwann fällig ist, glaube ich auch. Die wird ja quasi exklusiv von den Shuttles ruiniert.)
 
Zum einen verstehe ich, dass sie Geld sammeln, um die Trails wieder in Ordnung zu bringen. Auf der anderen Seite wird jedoch so wenig für die Region und die Renaturierung getan, dass ich es eigentlich nicht einsehe, dafür zu bezahlen. Die Fahrten zu den einzelnen Stationen (Base NATO, Rollercoaster, DIN) sind im Laufe der Jahre immer teurer geworden. Hinzu kommt, dass sie im Vergleich zu anderen Anbietern keine Steuern zahlen. Für mich ist das alles eine große Fehlplanung und Misswirtschaft.
Dann doch bitte einfach in den bikeghettos in D bleiben....und weiter nörgeln und jammern wie schlecht doch alles ist
Wenn man sieht was in Finale in den letzten 20 Jahren biketechisch passiert ist kann man nur den Hut ziehen, auch wenn sicher nciht alles perfekt ist, aber sie haben es geschaft halbwegs zusammen zu arbeiten und ein wahnsinns Trailnetz zu schaffen welches nicht von allein entstanden ist sonder durch viel Passion und Leidenschaft und gottseidank kommt inzwischen davon auch was bei den Trailbauern an..... und die Trails sind bei der inzwischen herschenden Frequenz echt gut in Schuss

Müllproblematik haben leider viele südliche Länder in Europa, das er enfach in der Natur entsorgt wird, das hat sich aber inzwischen auch schon verbessert ....

oh shit fürs Taxi aus München hab ich letztes We auch 30 € mehr gezahlt als noch for 10 Jahren..... bei fast gleicher Fahrzeit wie zur Natobase.....

Renaturierung? Im Vergleich zu Wäldern in D sind das dort Urwälder......
 
Die gehen davon Pizza essen

Ok die base könnte man mal renovieren 😉

Ein klitzekleines Café an der Wendeplatte / drop off hätte schon was…. 🤓

Natürlich finanziert aus den aberwitzigen Summen die ausschließlich von germanischen Besuchern über die Kampagne zusammen kamen… deshalb darf da logisch auch Heinz-Dieter drüber verfügen.
 
Letztes Jahr war doch auf der Kreuzung vor der letzten Auffahrt auf der Straße vom Din kommend ein kleiner foodtruck der sogar Ersatzbremsbeläge, Reifen usw. verkauft hat. Dieses Jahr aber nicht mehr
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Letztes Jahr war doch auf der Kreuzung vor der letzten Auffahrt auf der Straße vom Din kommend ein kleiner foodtruck der sogar Ersatzbremsbeläge, Reifen usw. verkauft hat. Dieses Jahr aber nicht mehr
Anhang anzeigen 2031703

Hab den auch vermisst, der war aber April, Mai, August und September nicht da. Bin da jeweils extra nach Finale gefahren um zu kontrollieren was die mit meinen Unsummen anstellen die ich bei Finale Express liegen hab lassen. Nicht dass sich einer von den Trailbauern noch den dritten 458 aus Maranello holt.
 
Ungefähr hier stand vor 2 Wochen ein netter Foodtruck
Klick
Wir sind sogar auf einer Tour daran vorbeigekommen, aber das ist ja nun wirklich ab vom Schuss.

Vor zwei Wochen waren doch die üblen Unwetter. Vielleicht hat da einer schnell reagiert und wegbrechende Gäste kompensiert, evtl. von der Osteria dort weiter die Straße lang. Leider kommt da wohl wirklich kaum jemand vorbei.
 
Über Tirol lacht die Sonne, über Wien die ganze Welt.
Eigentlich wollen wir gleich über den Brenner fahren, aber…

-> Wie arg hat es denn geregnet und gestürmt gestern und letzte Nacht? Die webcams sahen ja nicht gut aus. Bis morgen erstmal alles zu.
 

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Hi,

war jemand die letzten Tage auf den Trails der Region unterwegs und kann über den Zustand berichten? Sind die geöffneten Trails in gutem Zustand? Finale Freeride bietet ja ab nächste Woche u.a. wieder Back Country Touren an.
 
Hey Buben :bier: ,
wasn mit der Spendenaktion? Ist wohl deaktiviert worden.

Wegen Reichtum geschlossen? :oops:
Eher ein ätzender Instapost, der hier große Wellen schlägt...

(ich würde mich da aber wegen direkter Betroffenheit (ich bin hier nur Befehlsempfänger)) gerne raushalten)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Message der story war:
Wieso war die Aktion nicht nach den gewünschten 25k beendet? Es wurde fleißig weitergesammelt, im Screenshot waren 35k zu sehen.
Weitere Aussagen aus dessen Story, teils nicht mehr zu sehen:
90% der Trails sind in gutem Zustand. Es gibt keine Katastrophe wie die FOR mitteilt.
Ihm ist unklar was mit dem Geld passieren wird. Seine Hilfe an die FOR bzgl Reparatur an den Trails wurde abgelehnt.

Macht mit den Infos was ihr wollt, ich geb das jetzt nur mal weiter, nicht aber meine Meinung dazu. Kein Plan was da vor sich geht. Ich schau mir den Zustand der Trails morgen mal an.

An alle die zweifeln: einfach herkommen. Die Locals geben sich viel Mühe damit alle Touristen gut biken können und freuen sich auf euch.
 
Wow 😮
Harte Anschuldigungen. Ich hatte mich allerdings auch schon gewundert warum es die Spenden Aktion gebraucht hat. Ist ja nicht so, als wenn über den normalen Tourismus zu wenig Geld in die Region gespült würde.
 
Wow 😮
Harte Anschuldigungen. Ich hatte mich allerdings auch schon gewundert warum es die Spenden Aktion gebraucht hat. Ist ja nicht so, als wenn über den normalen Tourismus zu wenig Geld in die Region gespült würde.
Naja, also dass davon nicht viel bei den Trailbuildern ankommt war ja schon öfters Thema.
 
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