Guten Tag allerseits,
ohne Anspruch auf Objektivität möchte ich Euch an meinen Erfahrungen mit der Oro K18 teilhaben lassen.
Zunächst (ab März) war ich (in voller Ausrüstung gut 90 kg) schwer begeistert: Die Bremsleitung mit 180/180 war brachial und gut dosierbar, nur hinten fast schon zu stark, bei Trockenheit keine Geräusche oder Probleme....
Aber dann: Irgendwann (im Mai) begann die vordere Bremse übel zu rubbeln. Scheiben (hintere nach vorne, hinten auf 160 umgerüstet für bessere Dosierbarkeit) und Bremsbeläge tauschen (Swissstop probiert) half nicht auf Dauer.
Bei einem weiteren Bremsbelagtausch habe ich dann (im Juli) bei der Vorderbremse den Sicherungsstift zu stark angezogen, woraufhin der Bremskörper zerbrochen/gesprungen ist. Das war zwar prinzipiell meine Schuld, aber dass gleich die ganze Bremse die Grätsche macht, wenn ich mit einem Schraubendreher und der unbändigen Kraft meiner Finger zulange...
Die Ersatzbremse ist nun beim Ziehen des Bremshebels im Stand geplatzt bzw. zerbrochen - und zwar genau an der "Naht" des Bremskörpers: Es macht kurz "pffft" und ich stand vor der 800hm-Singletrail-Abfahrt ohne Vorderbremse da. War ich begeistert...
Die hintere 160er hat mich dann aber praktisch ohne Fading sicher ins Tal gebracht - sich stank und quietschte nur ganz zum Schluss fürchterlich, ging aber am nächsten Tag wieder 1a.
Was soll ich nun machen? Einerseits ist die Oro offenbar eine hervorgagende Bremse - wenn daheim in Italien bei der Fertigung nicht gerade "lunedi" war. Andererseits weiß ich einfach nicht, ob ich mein Leben noch einmal diesem Teil anvertrauen soll - dafür gibt mir der letzte Defekt einfach zu sehr zu denken.
Ich tendiere dazu, zu Shimano Deore/LX 200/160 zu wechseln - alle Bikeshops mit denen gesprochen haben, meinen, dass dies die zuverlässigste Lösung wäre.
Gruß
Hartmut
ohne Anspruch auf Objektivität möchte ich Euch an meinen Erfahrungen mit der Oro K18 teilhaben lassen.
Zunächst (ab März) war ich (in voller Ausrüstung gut 90 kg) schwer begeistert: Die Bremsleitung mit 180/180 war brachial und gut dosierbar, nur hinten fast schon zu stark, bei Trockenheit keine Geräusche oder Probleme....
Aber dann: Irgendwann (im Mai) begann die vordere Bremse übel zu rubbeln. Scheiben (hintere nach vorne, hinten auf 160 umgerüstet für bessere Dosierbarkeit) und Bremsbeläge tauschen (Swissstop probiert) half nicht auf Dauer.
Bei einem weiteren Bremsbelagtausch habe ich dann (im Juli) bei der Vorderbremse den Sicherungsstift zu stark angezogen, woraufhin der Bremskörper zerbrochen/gesprungen ist. Das war zwar prinzipiell meine Schuld, aber dass gleich die ganze Bremse die Grätsche macht, wenn ich mit einem Schraubendreher und der unbändigen Kraft meiner Finger zulange...
Die Ersatzbremse ist nun beim Ziehen des Bremshebels im Stand geplatzt bzw. zerbrochen - und zwar genau an der "Naht" des Bremskörpers: Es macht kurz "pffft" und ich stand vor der 800hm-Singletrail-Abfahrt ohne Vorderbremse da. War ich begeistert...
Die hintere 160er hat mich dann aber praktisch ohne Fading sicher ins Tal gebracht - sich stank und quietschte nur ganz zum Schluss fürchterlich, ging aber am nächsten Tag wieder 1a.
Was soll ich nun machen? Einerseits ist die Oro offenbar eine hervorgagende Bremse - wenn daheim in Italien bei der Fertigung nicht gerade "lunedi" war. Andererseits weiß ich einfach nicht, ob ich mein Leben noch einmal diesem Teil anvertrauen soll - dafür gibt mir der letzte Defekt einfach zu sehr zu denken.
Ich tendiere dazu, zu Shimano Deore/LX 200/160 zu wechseln - alle Bikeshops mit denen gesprochen haben, meinen, dass dies die zuverlässigste Lösung wäre.
Gruß
Hartmut