freeride / dh im siebengebirge

Dem ist absolut zuzustimmen.

Deshalb verstehe ichauch nicht, weshalb du dich anfangs so provokant verhalten hast, wenn du doch im Grunde die gleiche Meinung vertrittst.

Das war doch nicht, weil du als Freireiter einfach mal wieder ein bischen gegen die 'normalos' stimmung machen wolltest.

Jetzt versteh mich bitte nicht falsch, mir ist es ziemlich wurscht, welche Art von MTB jemand ausübt, dafür hat sich 'unserer' Sport einfach zu sehr auseinanderdivigiert.

Es ist nunmal leider aber auch auffallend, dass das negativ auffallende Verhalten meist nur aus einer Ecke dieser verschiedenen Lager kommt.

Und da wäre es natürlich klasse, Heinz Herbert, wenn du deine vernünftige Position innerhalb 'deiner' Gruppe weitertragen würdest, anstatt hier die Anonymität des Internets auszunutzen.

Gruß Markus
 
Wer diesen Thread genau durchliest, mag darauf kommen, daß es nicht der VVS ist, der letztendlich in Sachen 3m-Regel und Besucherlenkung antiquarische Normen pflegt.

Da gibt es noch andere Leute, die ich hier nicht nenne, die aber andererseits durchaus Möglichkeiten haben, das derzeit positiv verlaufende Verfahren zu verbürokratisieren. Ich gehe nur so weit, daß es aus meiner Sicht nicht der VVS war, der in Schriftwechseln mit mir die 3m mit durchaus seltsamen Argumenten verteidigte.

Wer also Bürokratie zu Lasten der Biker will, soll nur munter weiter verbale DH-Fetzereien verbreiten.
 
Sorry wenn ich sehr provokant war. War aber Absicht.
Warum?
Nun ich wollte nicht mit irgendwelchen Freaks in einen Pott geknallt werden. Ich unterscheide eigentlich auch nicht in "Normalos" oder "Freireiter" etc.
Für mich gibt´s die die fahren können und die die es nicht können.
Auf welcher Art Rad das abgeht ist mir Wurst. Ich denke die Leute die sich über Biker im Wald aufregen tun das auch nicht. Ich glaube die meckern nicht, weil sie einen dicken Freerider auf sich zukommen sehen und denken"Oha, die sind besonders gefährlich!", oder ein CC-Raketchen. Es stört einfach nur DAS da einer kommt. Unterscheiden können die meisten in dem Moment garantiert nicht. Das dieses Klischee der bösen Freerider, bzw. Biker im allgemeinen durch einige Deppen, egal woher, am leben hält ist wie gesagt bedauerlich. Aber ich krieg die Krätze, wenn dann sofort ein paar Schlaue auf die Idee kommen und bei der Gelegenheit ALLE die mal nach ner geilen Abfahrt oder so fragen in einen Pott hauen und sich darüber pikieren wenn jemand offen sagt, dass er nach dem Berg auch möglichst ne´schöne Abfahrt haben will. Voraus gesetzt er ist zuerst selber hochgefahren natürlich. Sonst ist eh alles kalter Kaffee.
Geklärt denke ich.
 
Original geschrieben von Heinz Herbert
Und es macht immernoch keinen grossen Unterschied, ob Wanderer die sich gestört fühlen einen bei "10 Km/h" (´n bisschen lahm oder ?)berghoch, oder bei 50-60 Sachen den Berg runter motzen. Manche Biker sollen durchaus in der Lage sein zivilisiert damit umzugehen,und sich auch auf Wegen, die vielleicht nicht mehr die Ausmasse eines normalen Wanderweges haben so fortzubewegen, dass man Spass am Fahren und die Achtung vor den Fussgängern kombinieren kann. Ich mache das zumindest so.
Also, schieb dein Bike weiter durch die Lande, oder stell dich an die Talstation von der Bahn und missioniere.
Alternativ: Heul doch.
:lol:

Hallo Heinz-Herbert !

Schön, dass Du auf Hein' s Posting schon so relativierend geantwortet hast.

Allerdings kann ich mir ein paar kleine Anmerkungen zu demhier zitierten Posting nicht verkneifen:

Wann bist du zuletzt irgendwo mit family oder so wo langspaziert und es kamen Biker an Dir vorbei ? Dann wüsstest Du auf jeden Fall, wo der Unterschied zwischen 10 und 50 km/h ist.
Selbst ich als eingefleischter Biker und Singletrail- und Downhillliebhaber habe ich mich schon tierisch erschrocken, wenn Kameraden mit Highspeed vorbei gedonnert kamen und ich hätte die am liebsten vom Rad geholt, zumal mein kleiner Neffe neben mir lief, der beim Zusammenprall keine Chance gehabt hätte...
Man sollte doch immer mal versuchen, alles aus der Sicht des Gegenübers zu betrachten...

Es geht hier auch nicht um gute Biker / schlechte Biker, sondern darum, dass man nicht gnadenlos auf sein Wegenutzungsrecht pocht, sondern auf einander ein Mindestmaß an Rücksicht nimmt, damit A L L E noch lange biken können...
 
Original geschrieben von Präsi
Es geht hier auch nicht um gute Biker / schlechte Biker, sondern darum, dass man nicht gnadenlos auf sein Wegenutzungsrecht pocht, sondern auf einander ein Mindestmaß an Rücksicht nimmt, damit A L L E noch lange biken können...

Auf einer Tagung des VVS vor wenigen Wochen (Haftungsrecht und Totholz) hatte ich am Rande der Veranstaltung auch im Gespräch mit dem Vorsitzenden nicht den Eindruck, daß man beim VVS interessiert daran ist, sich - zumal oftmals ehrenamtlich - unnötig große Arbeit mit Regularien zu machen, wenn die Vernunft, also gegenseitige Rücksichtnahme, zum gleichen, wenn nicht besseren Erfolg führt.

Dafür ist es notwendig, zu erkennen, daß das 7gebirge ein beengtes Nahherholungsgebiet für den Bonner Raum ist, das nicht nur so heißt, sondern tatsächlich (vgl. Distanz Frankfurt - Taunus) sehr siedlungsnah liegt.

Es liegt also im wesentlichen an den Nutzern des 7gebirge, was geschieht. Naturparkwächter haben sogar von ausgesprochen positiven Begegnungen berichtet.
 
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