Die Locals bei Federath sind so um die 13 Jahre alt... interessanter Weise haben die aber da eine schönes Gespür für die richtige Linienwahl erwischt und deren Trail ist nicht zu sehr auf dicke Eier ausgelegt sondern auf Flow und Spass. So unbekannt ist das garnicht. Man trifft dort nahezu jedesmal auf Biker. Wäre nur blöd, wenn da es nun zu hochbetrieb kommt, weil jeder denkt, da kann rum"gefräst" werden.
Das anschließende Heck lädt mehr zum spielen ein... wenn man dort ordentlich fährt kommen an die 1.000hm und 35km zusammen ohne ein Haus oder Straße zu sehen. Mit Trails sieht das aber dort eher mager aus, es gibt einiges, aber da ein großer Teil des Hecks Naturschutzgebiet ist, würde ich davon abraten vom Queerfeldeinerkunden, außer man kennt die einzelnen Parzellen. Gab früher schon dort Suchaktionen, weil sich Jugendliche auf der Suche nach der
Silberkaule dort verlaufen oder verfahren haben.
Und zur falschen Uhrzeit und Tageszeit ist in Federath hochbetrieb an Wanderern und Reitern, da dort über die Jahre ein kleines Naherholungsgebiet geschaffen worden ist und aus dem Umland viele dorthin fahren. Deswegen würde ich da nicht unbedingt als Freeride-Location beschrieben. Knackige oder mittelmäßige Touren mit 30km und bis zu 1.000hm sind drin, ohne Asphalt und Häuser in Sichtweite, teilweise errinnert das an Klein-Kanada. Und wo sonst kann man das Siebengebirge und den Kölner Dom/Telekomturm bei gutem Wetter sehen und durch drei Kreise fahren (Oberbergischer, Rheinisch-Bergischer, Rhein-Sieg)
@marc_b Nicht nur du hast dort Ende der Neunziger dein Unwesen getrieben. Wenn man sich dort mal verfährt, lernt man schnell, wie schnell Ritzelpakete verschleißen, wenn man übertreibt und das bei bestimmten Untergründen ein Mindestmaß an Federweg doch angenehmer ist