die frage kannst du dir selber beantworten: weil es sonst niemand lesen würde! das ganze MUSS möglichst dramatisch, marktschreierisch ... im header daher kommen sonst wird es im dschungel der ganzen meldungen überlesen. 'rast den berg hinunter'--->klick! so soll das funktionieren und tut es eben auch.
da MUSS dann auch der faire sachliche journalismus hinten anstehen, denn was zählt in unseren heutigen social media geprägten zeiten? richtig ...
people are stupid ...
das schwedische fähnchen ist sattsam bekannt und militanter radel gegner. er hat auch schon des öfteren zugegeben, dass es für ihn kein problem ist wenn radfahrer sich schwer bis tötlich verletzen. seiner auffassung nach haben diese im wald nichts verloren. wer nicht seiner auffassung ist landet vermutlich auf einer black list. auch die androhung oder gar ausübung von körperlicher gewalt scheint für ihn kein problem zu sein. vermutlich befürwortet er das spannen solcher drähte sogar. er geistert schon seit jahren durch diverse beiträge. man könnte meinen er hat minderwertigkeitskomplexe und ein echtes selbstdarstellungsproblem. er glänzt durch unwissenheit bzgl. des waldgestzes, des grundgesetzes und der grundsätze menschlichen zusammenlebens! es macht keinen sinn solche nasen auch noch zu füttern ;-). ignorieren ist das, was diesen leuten am meisten zusetzt.
das eigentliche problem an der sache ist, dass durch diese ganze berichterstattung (die immer sehr einseitig und negativ auf uns radler gemünzt ist) die stimmung zusätzlich angeheizt wird. anstelle zu versuchen zu erklären wo die probleme liegen und wie es dazu kommt, weiterführend nach lösungen zu suchen, ... das scheint nur die wenigsten zu interessieren. auch was das waldgesetz und die wegenutzung angeht wissen die wenigsten bescheid. kaum einer weiß, dass man wanderwege und trails, solange das befahren nicht AUSDRÜCKLICH verboten ist, in HESSEN befahren darf (mit dem rad). hier in kassel ist die lage mehr als angespannt und das ganze eskaliert mittlerweile. der forst, als auch die berichterstatuung schüren das ganze aktuell noch zusätzlich. um es auf den punkt zu bringen: waldwirtschaft ist ok, egal wie und unter welchen maßnahmen. radfahren hingegen ist ein echtes problem für wald, umwelt, ... man versucht schon sehr lange radfahrer aus dem habichtswald fern zu halten (naherholungsgenbiet, ähnlich dem Taunus in FFM). aber es sind mittlerweile einfach zu viele und corona trägt dazu bei, dass noch mehr leute den weg in den wald suchen ...
es gibt aber auch unter uns radlern hinreichend schwarze schafe. das ganze ist eben ein menschheits- und kein spezies problem! aber es gibt leider immer mehr leute die um sich schlagen, und das über alle altersstufen und gesellschaftsschichten hinweg. ein blick in den spiegel hilft manchmal und ist ab und an auch mal angebracht.
grundsätzlich hat niemand irgendjemanden etwas vorzuschreiben, ihn zu gefährden, und schon gar nicht zu verletzen ... das ist sehr eindeutig geklärt und bedarf eigentlich keinerlei erklärungen, egal für wen. insofern müsste die zeitung mit der einseitigen berichterstattung solche personen sperren. aber das ist vermutlich zuviel verlangt. polarisieren liegt ja voll im trend!