Garmisch Riva

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19. März 2009
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Moin Moin,

bin neu dabei und schaffe es nicht wirklich bei der Vielzahl der Postings mir einen Überblick zum Thema ALpencross zu verschaffen. Daher versuche ich auf diesem Wege einige Fragen loszuwerden.

Ich habe mit nem Freund vor, Ende August unseren ersten Alpencross zu fahren. Als Strecke haben wir uns Garmisch-Riva ausgesucht. Mit der Stanciu CD habe ich folgende Strecke ausgearbeitet (allerdings ohne irgendwelche Ortskenntnisse, einfach nur "zusammengeklickt"):

1. Etappe: Garmisch - Imst
2. Etappe: Imst - Scuol
3. Etappe: Scuol - Tschierv
4. Etappe: Tschierv - Santa Caterina
5. Etappe: Santa Caterina - Dimaro
6. Etappe: Dimaro - Zuclo
7. Etappe: Zuclo - Riva

Die ca. 9800 HM und 395 KM trauen wir uns zu. Allerdings bleiben eine Menge Fragen offen:

1. Ist das eine "landschaftlich" schöne Route, oder gibt es vielelleicht "attraktivere" Varianten mit ähnlichem Schwierigkeitsgrad? Jeglicher Tip zur Routenführung ist willkommen. Schwierige Downhills sind eher nicht unser Ding.

2. Stanciu gibt leider keine Tips zu Unterkünften. Wir würden gerne eine Mischung aus Berg- und Talunterkünften haben. Kann hier jemand etwas empfehlen?

3. Als "Jung von der Küste" kann ich überhaupt nicht einschätzen wie das Wetter im August sein wird, womit muss man rechnen?

Freu mich über jeden Tip insbesondere zu einer schönen Route.

Besten Dank.
André
 
moin,

stnaciu nennt schon immer mal übernachtungsmöglichkeiten (in der ansicht höhenprofil / roadbook). letztlich liegt's aber an dir, wie du dir die etappen einteilen magst. das kann dir kaum einer abnehmen, da du realistisch einschätzen musst, wie lang jede etappe werden kann. manchmal ist ein langer berg ausreichend für den tag, manchmal können's auch mehrere anstiege sein, wenn in summe die höhenmeter nicht zu arg werden. hängt natürlich auch davon ab, wie schwer ein übergang ist.

mit der CD kannst du ja etappenweise planen, dann hast du nach grob 50 km und 1500 hm immer etappenende und schaust, was es da in der nähe zum übernachten gibt. ein bissl bastelei gehört schon dazu, trotz all der infos im internet. was die eine gruppe problemlos 8 tage lang fährt, bereitet der anderen gruppe ggf. schon nach 3 tagen probleme, weil die ersten etappen zu heftig waren oder weil die königsetappe einfach zu heftig ist ...

falls du planst so zu fahren wie skizziert, hast du immer die übernachtung im tal --> google nach unterkünften. hängt auch von eurem budget ab, in jungen jahren spart man in der regel ein bissl bei den unterkünften (irgendwas zwischen 20 und 30 EUR ÜF eben). also solltest du die etappen ein bissl schieben / strecken, damit du auch mal am berg landest. siehst du ja beim stanciu im höhenprofil!

wetter im august ist wie auch im juli oder spetember: kann von sehr warm bis sehr kalt sein, wintereinbruch kann auch schon mal kommen. so oder so gehört die komplette ausstattung in den rucksack, erst recht, wenn man hochalpin unerfahren ist. packlisten findest du zu hauf im forum bzw. sonst wo im internet. wie das wetter dann bei deiner tour wird, wird sich zeigen. aber selbst wenn die prognosen super sind, kann sich das immer mal ändern im laufe einer tour, also warme sachen, regenschutz usw. nicht vergessen. im 25 oder 30 l rucksack ist ausreichend platz dafür!

viel spass,
elmar
 
Zum Wetter lässt sich generell sagen, dass es im Regelfall im August recht warm ist, was allerdings auch bedeutet, dass Dich am nachmittag das ein oder andere Hitzegewitter erwischen kann. Ansonsten passt das schon, was Elmar gesagt hat.
 
interessant wäre, wie du die übergänge geplant hast. erst dann kann man eigentlich was zu deiner strecke sagen: ein beispiel: man kann von imst nach scoul über martina fahren, man kann aber auch über ischgl und den fimbapass fahren. macht halt einen erheblichen unterschied. nur die übernachtungsorte zu nennen reicht oft nicht...
 
Verstehe. Ich habe mich bisher 1:1 an der folgenden Tour aus dem Web orientiert. Auf der entsprechenden Website hörte sich das ganz prima an, aber eine zweite oder dritte Meinung wäre natürlich klasse:

1. Etappe:
Garmisch Partenkirchen - Grainau - Eibsee - Hochthörl-Übergang - Ehrwald - Römerweg zum Fernpass - Fernpass - Nasserreith - Strad - Imst (827 m)

2. Etappe
Imst - Inntalradweg nach Landeck - Via Claudia bis zur Kajetansbrücke - Martina - Inntalradweg - Sur En - Scuol

3. Etappe
Scuol - S-charl - Alpe Astras - Passo Costainas - Lü - Tschierv

4. Etappe
Tschierv - Fuldera - Abzweig ins Val Vau - Dös Radond - Val Mora - Lago di San Giacomo - Lago di Cancano - Torre de Fraele - Premadio - Bormio - Richtung Gavia Pass - San Antonio - Santa Caterina

5. Etappe
St. Caterina - Gavia Pass - Pezzo - Ponte di Legno - Passo del Tonale - Stavel - Ossana - Dimaro

6. Etappe
Dimaro - Malga Mondrifa - Madonna di Campiglio - Cascata - Bärenpass - Rifugio Brenta - Zuclo

7. Etappe
Zuclo - Passo Duron - Cavrasto - Passo Ballino - Riva

sind bei dieser streckenführung nach euren erfahrungen "no go´s" dabei, bzw. gibt es optimierungsmöglichkeiten? Wie schon erwähnt wir sind eher an einer landschaftlich reizvollen strecke mit max. 1.500 HM am Tag interessiert.


 
klingt ja fast wie die"albrecht-route". ich persönlich fand sie zum einstieg eigentlich sehr schön. :daumen:gut zu fahren und auch landschaftlich sehr schön.
lag aber wohl auch daran das wir durchweg sonniges wetter hatten.
kannst ja auf der seite. www.transalp.info nochmal vergleichen. da findest du auch sehr gute tips zum übernachten.
uns ging es damals ähnlich beim ersten mal. aber ich habe der route und den empfehlungen blind vertraut und es hat alles super geklappt. hotels, route, roadbook, karten. alles passte.

falls du die kompasskarten brauchst kann ich sie dir gerne verkaufen. sind nämlich jetzt über.



schymmi
 
Hallo Ankari,
bin seit Sonntag von unserer Alpenüberquerung zurück:daumen:
Hatten wenig Regen und auch nicht viel Hitze aber trotz aller Planung
kann man seine Etappziele nicht immer erreichen oder muß umdisponieren. Wir lassen uns immer überraschen wo wir dann am Abend landen, das Highlight an Übernachtungen war dieses Jahr in Pezzo bei "Yuri B&B" für 30€ die Nacht hat er uns noch ne Pizza geholt weil alle Restaurants zu hatten und am nächsten Vormittag ging mein Rad kaputt und Ich rollte den Berg wieder runter zu Yuri. Ich zeigte Ihm das kaputte Rad und er fuhr mich sofort zum nächsten Radladen nach 1,5 Stunden konnte ich den Jungs Nachfahren und hab sie dann auf dem Refugio Bozzi wieder eingeholt. Als Tipp, such Dir nicht gleich die großen hotels aus, meißt sind die kleineren Pensionen mit Familienanschluß billiger und helfen eher wenns mal Probleme gibt.:daumen:
Gruß Murzello
 
die route ist ok. tag 2 und tag 5 wären mir zu teerlastig - besonders am tag 5 finde ich es besonders schade denn fahrtechnisch interessanter und auch landschaftlich deutlich schöner wäre es sicher über die montozzo-scharte und pejo ins val die sole nach dimaro zu fahren... sind dann aber halt deutlich mehr als 1500 hm...

mit euren vorgaben ist klar, dass man kompromisse eingehen muss - ich würde mir echt mal die eigentlich gut einsteiger-geeignete albrecht route anschauen und überlegen wie man die längeren tagesetappen etwas erleichtern kann. man kann z.b direkt in st. anton starten und so die restlichen etappen kürzer einteilen. teilweise kann man sich auch mal shutteln lassen. hoch nach s-charl z.b. oder von dimaro hoch nach madonna.

du bist dann nicht alles gefahren (ich weiß ja nicht,. ob du das mit deiner ehre vereinbaren kannst) gewinnst damit aber einiges an zeit und kraft, was du dann wieder in schönere strecken investieren kannst. bei der albrecht route also zum beispiel den fimbapass und die montozzo-scharte mit dem traumtrail runter nach pejo...
 
Hallo powderJo,
kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen? Wir sind bekanntlich letzte Woche über die Montozzo Scharte rüber und dann zum Palu See runter, leider mußten wir ab dem steilen Abhang, von wo aus man den See sehen kann schieben. Wir sind kurz vorher den linken Weg eingeschlagen war das eventuell der Falsche?
Gruß Murzello
 
Ende August kann es im Gebirge ordentlich schneien, so spät würd ich eine transalp persönlich nicht machen. allerdings ist auch der juli kein garant für schönes wetter, wie man bei der Race Transalp feststellen durfte. zumindest heuer könnte der august aber einiges hergeben.

bin 2005 von Garmisch aus los. start war am 15. august, eine woche später war dann das jahrhunderthochwasser, so gesehn haben wir es damals noch gut erwischt.

via garmisch gings bei knapp 5 grad + nieselregen in 1500m nach tirol. am 2ten tag ebenso regnerisch und kalt, ab nachmittag in richtung nauders wurde es dann besser, es kam sogar leicht die sonne raus. Tag 3, 4 und 5 in Südtirol bzw. Italien waren dann sommerlich, erst am abreisetag am Gardasee hatts dann wieder feste gschüttet.

haben immer zimmer gnommen, in österreich kein problem, in südtirol habns ein bissl rumgezickt, wollten uns für nur eine nacht nix geben in meran...

im freien/hütte schlafen war eigentlich am plan, habn dann aber doch ein richtiges zimmer mit dusche und frühstück vorgezogen, in Tirol bekommst eins teilweise für unter 20€ pro nacht.


so in etwa war unsere tour:

http://www.bocholter-bande.de/touren/transalp2009/etappen/index.php
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo powderJo,
kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen? Wir sind bekanntlich letzte Woche über die Montozzo Scharte rüber und dann zum Palu See runter, leider mußten wir ab dem steilen Abhang, von wo aus man den See sehen kann schieben. Wir sind kurz vorher den linken Weg eingeschlagen war das eventuell der Falsche?
Gruß Murzello

Hallo Murzello,

ich bin zwar nicht PowderJo, war aber gerade am Mittwoch auf dem Montozzo. Der linke Weg (111B) ist der einzig gangbare, da der rechte Weg (111) nach ca. 200m am Bach endet. Leider ist dort die Brücke weg. Der 111 ist deutlich leichter, als der linke 111B, aber leider im Moment nicht fahrbar.

Viele Grüße

Steffen
 
Hallo Murzello,

ich bin zwar nicht PowderJo, war aber gerade am Mittwoch auf dem Montozzo. Der linke Weg (111B) ist der einzig gangbare, da der rechte Weg (111) nach ca. 200m am Bach endet. Leider ist dort die Brücke weg. Der 111 ist deutlich leichter, als der linke 111B, aber leider im Moment nicht fahrbar.

Viele Grüße

Steffen

Hallo Steffen,

Komme in 14 Tagen auch über die Montozzoscharte. Allerdings ist laut meiner Karte der rechte der 111B und der linke Weg der 111. Der 111 geht relativ steil direkt zum Lago di Pian Palu runter. Der 111B wenn meine Karte stimmt geht nach recht und zieht sich etwas am Hang entlang bis er in den 137 er Weg einmündet. Ist der andere Weg fahrbar? Oder besteht die Möglichkeit über den Bach zu kommen? weiß ja nicht wie groß der ist. In meiner Karte eigentlich nicht zu erkennen.

Gruß
Alex
 
Hi André,

bin vor 2 Wochen ziemlich exakt die Strecke meinen ersten Cross gefahren.

Die 2. Etappe: Imst - Scuol erscheint mir relativ lang, ist aber zu schaffen.
Die 3. Etappe: Scuol - Tschierv bis nach Bormio ist landschaftlich super.
Dimaro - Madonna zieht sich, da Schotterauffahrt.
Wenn Ihr über Ponte di Legno nach Tonale fahrt, könnt Ihr ab Pezzo am Hang entlang oberhalb von Ponte die Legno auf dia Passtraße nach Tonale einbiegen und spart ca 200 hm.

Ich fand die Route "landschaftlich" schön, technisch einfach.

Meine Unterkunftstipps:
www.sanjon.ch - Reiterhof zwischen Scuol und S-Charl - sehr nettes Personal.

In SantaCaterina das Hotel Sport HP 50,- incl Sauna und Wäscheservice.

Wenn Ihr euch eine Etappe vor der Ankunft in Riva was leisten wollt:
Liebevolles TopHotel mit Gourmetküche und Hydromassage.
Im August wirds in Italien vermutlich teuerer, wir haben HP 54,- bezahlt. Wahnsinns Preis/Leistungsverhältnis.
www.mezzosoldo.it

Viel Spaß bei der Tour.
Wir hatten es.

Ride on
sudija
 
Ende August kann es im Gebirge ordentlich schneien, so spät würd ich eine transalp persönlich nicht machen. allerdings ist auch der juli kein garant für schönes wetter, wie man bei der Race Transalp feststellen durfte. zumindest heuer könnte der august aber einiges hergeben.

bin 2005 von Garmisch aus los. start war am 15. august, eine woche später war dann das jahrhunderthochwasser, so gesehn haben wir es damals noch gut erwischt.

...

[/url]

Bin 2x mal Anfang September gefahren und hatte keine Probleme mit dem Wetter. Ich persönlich würde im August nicht fahren, schon gar nicht um den 15. herum. Da haben in Italien alle Ferien - und dann bekommt man auch das beschriebene Problem, das die Zimmersuche für eine Nacht schwierig wird.
 
Hallo Alex,
der linke ist maximal 5% fahrbar, den rest kann man schieben. Zwischendurch auch mal kurz tragen. Ab dem See ist es dann alles wieder Ok.
Gruß Arne
 
Hallo Alex,
der linke ist maximal 5% fahrbar, den rest kann man schieben. Zwischendurch auch mal kurz tragen. Ab dem See ist es dann alles wieder Ok.
Gruß Arne
Nichts für ungut - aber links und rechts sind geografisch unsinnige Angaben:confused:.
Der östliche Trail (111b) wurde von Albrecht und Zahn gefahren und beschrieben.
Der westliche (111) wird auf gps-tour.info (Trail 22666) beschrieben.
Gruß
macduffy
 
Nichts für ungut - aber links und rechts sind geografisch unsinnige Angaben:confused:.
Der östliche Trail (111b) wurde von Albrecht und Zahn gefahren und beschrieben.
Der westliche (111) wird auf gps-tour.info (Trail 22666) beschrieben.
Gruß
macduffy

Ich kann die Beschreibung auf gps-tour.info nicht finden, nur die Route. Bin ich blind?

Welcher Weg ist der Bessere (für Normalos?)? Wie lange muß man tragen/schieben? Will Anfang September da entlang...
 
Hallo mw.dd
Also wenn man Richtung Süden fährt ist der "linke Weg" der mit den 5%. Habe gerade mal in meiner Polar Aufzeichnung geschaut, wir sind ziemlich genau 40 min,mit schnellen schritt, zum See runter geschoben. Versierte Fahrer können bestimmt mehr fahren als wir, nur man will ja nächsten Tag auch noch fahren und da geht man nicht so viel Risiko ein.

Gruß Arne
 
Der 2. Tag ist sicher nicht besonders interessant, da ihr den ja komplett im Tal verbringt, das "Bergerlebnis" wird etwas darunter leiden. Da ihr aber an dem Tag so weit kommen wollt, hab ich dazu auch leider keinen Alternativvorschlag. Vielleicht könnt ihr ja noch 1 Zusatztag lockermachen, dann könntet ihr über Samnaun zum Zeblasjoch hoch und über den Fimbapass wieder zurück ins Inntal. Man kommt ja fast direkt in Scoul raus.
 
Richtung Süden;) schiebt man bergauf - egal ob links rum oder rechst rum;
siehe:http://www.garda-gps.de/images/pian_palu.gif
Gruß
macduffy

Genau das war der Grund warum ich links und rechts verwendet habe. Sobald man an der Abzweigung steht ist links und rechts besser und eindeutiger als Nord, Süd, West oder irgendwas dazwischen, auch wenn es geografisch wirklich nicht korrekt ist. Bezüglich fahrbar habe ich eine etwas andere Einschätzung, als meine Vorredner. Kommt natürlich auf das Fahrkönnen an. Ich bin ca. 60% gefahren und bin sicherlich kein S3 Fahrer. Bei S2 ist bei mir spätestens Schluß.

Viele Grüße

Steffen
 
Ihr macht mich alle!

Ich fasse zusammen: Wenn man von der Montozzoscharte kommt (also aus Osten), gibt es am Abzweig 2 Möglichkeiten: Ich biege links ab und schiebe/trage in nördlicher Richtung zum See, oder ich halte mich geradeaus (westlich) und könnte fahren, komme aber irgendwann nicht weiter, weil eine Brücke fehlt. Was überquert die Brücke eigentlich? Kommt man vielleicht auch ohne Brücke drüber?

Hoffentlich habe ich es richtig verstanden und auch aufgeschrieben...
 
War Montag mit meinem Kumpel an gleicher Stelle. Er ist links runter gefahren und ich rechts. Nach wenigen Metern kommt schon der Bach über dem allerdings ein dünner umgestürzter Baumstamm lag. Bin mit meinen wasserdichten Schuhen da rüber blanciert und hab mein Bike als Stüze durch den Bach gehieft. Ging ganz gut, die danach folgende Abfahrt ist kürzer als die linke aber schwerer. Musste öfter mal absteigen und die kurzen steilen Gegenanstiege waren anstrengend. Hat aber Spaß gemacht und wenn Du technisch gut drauf bist wird es Dir gefallen. Der linke Weg ist halt länger und technisch nicht so anspruchsvoll wie der rechte. Musste unten ca 15 Min warten bis mein Kumpel da war. Eigentlich egal welchen Du nimmst, beide sind super!
 
War Montag mit meinem Kumpel an gleicher Stelle. Er ist links runter gefahren und ich rechts. Nach wenigen Metern kommt schon der Bach über dem allerdings ein dünner umgestürzter Baumstamm lag. Bin mit meinen wasserdichten Schuhen da rüber blanciert und hab mein Bike als Stüze durch den Bach gehieft. Ging ganz gut, die danach folgende Abfahrt ist kürzer als die linke aber schwerer. Musste öfter mal absteigen und die kurzen steilen Gegenanstiege waren anstrengend. Hat aber Spaß gemacht und wenn Du technisch gut drauf bist wird es Dir gefallen. Der linke Weg ist halt länger und technisch nicht so anspruchsvoll wie der rechte. Musste unten ca 15 Min warten bis mein Kumpel da war. Eigentlich egal welchen Du nimmst, beide sind super!

Sorry, aber da bin ich anderer Meinung. Der linke Weg ist deutlich schwerer und war für mich nicht durchgehend fahrbar, während ich den rechten Weg schon komplett gefahren bin. Dies ist übrigens nicht nur meine Meinung, sondern auch die von meinen 6 Mitfahrern.

@mw.dd
Das hast Du fast richtig zusammengefasst, bis auf die Himmelsrichtungen ;-)

Ich würde das so zusammenfassen:
Vergiss einfach die Himmelsrichtungen, fahr hin und fahr runter. Sobald Du an die Kreuzung kommst entscheidest Du Dich. Wenn Du rechts abbiegst musst Du durch einen Gebirgsbach, das wollten wir nicht (balancieren mit Bike über einen nassen Baumstamm ist nicht so unsere Sache, wobei selbst der Baumstamm zu der Zeit noch nicht da war). Biegst Du trotzdem rechts ab ist der Rückweg zur Abzweigung, wenn notwendig, nicht wirklich lang (ca. 300m).
 
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