Gehalt Zweiradmechaniker 2015

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regensburger

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24. Juni 2009
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Hab morgen ein Bewerbungsgeschpräch und wollte mal fragen was andere Mechaniker verdienen. Zu mir ich hab 14 Jahre Berufserfahrung und einen Gesellenbrief.
Momentan verdiene ich 1950 brutto a 13 monatsgehälter plus 44 Euro Sprit Geld, Teile 25%, ein Fahrrad im Jahr zum ek, nächste Lohnerhöhungen wäre im April auf dann Ca 2100 Euro. Beim morgigen Bewerbungsgespräch dachte ich, ich fang mal an bei 2300 zu verhandeln. Wie sieht es bei euch aus, was verdient ihr ?
 
Für 200€ mehr im Monat würde ich nicht wechseln (wegen erneuter Probezeit), es sei denn, es gibt wirklich triftige Gründe.
 
Gehaltsvorstellungen gibt man normalerweise in Brutto Jahresgehalt an.
Dein durchschnittliches Brutto lag demnach mit 13 Monatsgehältern und Spritzulage im "Nochjob" höher als das deines neu angestrebten.

Meisterbrief haste keinen oder?

..........

Jetzt weiß ich warum die Armut unter dem Volk sich ausbreitet. Das Volk kann einfach nicht rechnen.
 
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Meine Empfehlung wäre das Thema Gehalt erstmal garnicht anzusprechen und erst nachdem Du Aufgabenbereiche, Weierbildungsmöglichkeiten, etc. erfragt hast und Du das Gefühl Hast, dass die neue Arbeitsstelle auch zu Dir passt, dein Gegenüber vorschlägen zu lassen, was er beim Gehalt für Dich angemessen hält.
Dann geht es ans verhandeln.

Viel Glück auf jeden Fall.
 
Boltzer schrieb:
dein Gegenüber vorschlägen zu lassen, was er beim Gehalt für Dich angemessen hält.
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So wenig wie möglich, bei abverlangen von maximaler Leistung. Mindestlohn 8,50 € :)

Aussagekräftige Referenzen, eine gesunde Gehaltsvorstellung bei sicherem Auftreten sind von Vorteil bei einem Vorstellungsgepräch.
Du bist sicher nicht der einzige der sich dort vorstellt. Daher musst Du dich von deinen "Mitbewerbern" deutlich abheben um Chancen auf den Job zu bekommen, dann nach der Probezeit eine Festanstellung sowie dein Wunschgehalt zu bekommen.

Boltzer schrieb:
Dann geht es ans verhandeln.
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Denkst Du ein Vorstellungsgespräch ist ein Basar?
 
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@pixelschubser
Wie bist du denn drauf? Mir ging es um die richtige Reihenfolge
Erst sich selbst verkaufen, wenn es dann an die Konditionen (Arbeitszeit/Lohn) geht, kann man selbstverständlich versuchen zu handeln. Wer sich aus ungekündigter Stellung bewirbt steht dabei auch nicht mal so schlecht da. Wenn man den Job unbedingt braucht, muß man wiederum nehmen was man kriegt.
 
pixelschubser schrieb:
Jetzt weiß ich warum die Armut unter dem Volk sich ausbreitet. Das Volk kann einfach nicht rechnen.
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2300 euro*13= 29900, 2100*13+44*12=27828, soweit ich mich dunkel an meine Abiturprüfung erinnern kann, ist 29900 meistens eine größere Zahl als 27828.
Meister würde mich brennend Interessieren gibt aber kaum Firmen die einen Meister suchen.
Die Firma bei der Ich morgen ein Vorstellungsgespräch habe, kenne ich sehr gut wäre für mich eine sehr spannende Aufgabe. Sie suchen auch schon länger nach einem guten Mechaniker (ob ich jetzt ein guter Mechaniker bin sei dahin Gestellt zumindest besser als der Ortsübliche Durchschnitt).
 
Wie auch immer - viel Erfolg, Regensburger!

Ist wenig genug, was ihr verdient. Vor allem, wenn man bedenkt, was ihr euch in diesem schnelllebigen Markt von Jahr zu Jahr an Wissen draufschaffen müsst und wie ihr durchschuftet in der Saison, während andere entspannt ihrem Hobby nachgehen.

Abgesehen davon: Ein guter Mechaniker spricht sich rum und ist ein echter Mehrwert für den Laden (falls es einer ist).
 
Wenn die schon länger suchen, wie du schreibst, dann nehmen die nicht den billigsten Bewerber. Sieht doch alles gut aus. Ich kenn mich in der Branche gar nicht aus.... Warte:
Google:
http://www.ausbildung.de/berufe/zweiradmechaniker/gehalt/

Sieht aus, als ob eine Gehaltserhöhung bei dir mehr als überfällig ist. Wenn du mit 2300 anfängst als Gehaltsvorstellung ist das wahrscheinlich zu wenig. Lass dein Gegenüber ein Vorschlag machen oder frag, ob nach Tarif bezahlt wird. könnte mir vorstellen dass du dir weniger Sorgen machen musst, das es am Gehalt scheitert.
 
Naja in unserer Region ist 2300 Euro leider sehr ambitioniert, bisheriges Gehalt der Mechaniker in dem Laden lag bei ca 1900 Euro aber Versuch macht Klug. Ich hab einen unbefristeten Vertrag und wenn der neue Laden mich will muß er eben zahlen, außerdem suchen momentan noch vier andere in der Region Mechaniker.
 
regensburger schrieb:
2300 euro*13= 29900, 2100*13+44*12=27828, soweit ich mich dunkel an meine Abiturprüfung erinnern kann, ist 29900 meistens eine größere Zahl als 27828.
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2100,- hast Du doch aktuell noch garnicht. Demnach ist die Grundlage der Rechnung 13*1950,- € + 12*44,-€

Die Spritzulage von 44,- bekommst Du sicher nur für die Anzahl der tastächlichen Monate, also 12 :)

Ob Du beim neuen Arbeitgeber ein 13. Monatsgehalt bekommt weisst Du auch noch nicht. Ein 13. Monatsgehalt ist zudem freiwillig. Demnach kannst Du nicht 2300,- *13 rechnen sondern *12!

Mal so als Anhaltspunkt:
Im ersten Fall kannst du zu Beginn deiner beruflichen Laufbahn mit einem Zweiradmechaniker Gehalt zwischen 2500 und 2800 Euro rechnen. In Betrieben, die keine Tarifverträge mit ihren Mitarbeitern abschließen, ist das Gehalt natürlich stark schwankend und hängt vom Betriebsort, der Mitarbeiterzahl, der Wirtschaftslage und deiner Berufserfahrung ab. Durchschnittlich hat man als Zweiradmechaniker hier jedoch meist einen geringeren Verdienst als in Betrieben mit Tarifverträgen. Gehälter von unter 2000 Euro sind dabei bundesweit keine Seltenheit. Dank des Mindestlohns, der seit Januar 2015 gilt, darf hier aber eine bestimmte Grenze nicht unterschritten werden. Ohne Weiterbildung sind als Zweiradmechaniker auch Maximalgehälter von 2500 bis 2900 Euro monatlich möglich.
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Quelle: http://www.ausbildung.de/berufe/zweiradmechaniker/gehalt/

Welche Zusatzschulungen Du erfolgreich absolviert hast in deiner aktuellen berufl. Laufbahn, kannst nur Du dir selbst beantworten, da haben wir keinen Einblick

Neue Arbeitsverträge werden in der Regel meistens auf 1 Jahr befristet ausgestellt nach der Probezeit. Ob es sich lohnt einen unbefristeten dafür aufs Spiel zu setzen, musst Du selbst entscheiden. Die freiwilligen Leistungen deins aktuellen Arbeitgebers solltest Du dabei auch nicht ausser acht lassen. Eine Lohnverhandlung beim aktuellen Arbeitgeber wenn es nur ums Geld geht, wäre wohl die bessere Lösung.

Lovhurts?
 
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Hallo,
ich bin kein Freund von Gehaltsdiskussionen, weil Geld-Wert lässt sich sehr schwer festmachen. Über welche Kompetenzen verfügt ein Mensch, die unabdingbar sind eine Stelle auszufüllen und welche Kompetenzen bilden einen vom Arbeitgeber wertgeschätzten Mehrwert? Diese Dinge sind sehr individuell und durchaus nicht alle mit altersbedingter Berufs- bzw. Lebenserfahrung zu messen.
Man sollte sich konstruktive und selbstkritische Gedanken machen, in die man in ein Vorstellungsgespräch geht, was man leisten kann um seine Gehaltsvorstellung wert zu sein.
Ein Vorstellungsgespräch sollte kein Jahrmarkt sein, dann läuft da meines Erachtens etwas falsch...wenn z.B. seitens des Arbeitgebers versucht wird, Gehalt von vorneherein zu drücken.
Und, BITTE NICHT mit 29.900 Euro, sondern wenn dann schon mit runden 30.000 Euro. Der "Supermarkt-Preis" macht keinen guten Eindruck hinsichtlich des zu vermutenden Selbstwertgefühls des Bewerbers.
 
Kohle ist nicht alles. Das Bauchgefühl wird gerne unterbewertet. In jungen Jahren habe ich schon den job gewechselt, weil mich eine neue Aufgabe gereizt hat, die kurze Anfahrt oder einfach nur nette neue Kolleg-Inn-en :-)....
 
Währe ein netter neben Effekt, 12000km weniger Arbeitsweg, nur noch an MTB schrauben statt an Alltags Gurken. Der neue Job würde mich schon reizen.
 
Na dann viel Glück! Verkauf Dich nicht aber bloss nicht unter Wert.

Argumente wie " ich möchte mich nicht verschlechtern" können helfen...also z.B. argumentieren "anfangs möchte ich wie bisher 2,1" und dann dann "nach der Probezeit 200€ mehr" mehr sind auch immer sehr hilfreich!

13tes Gehalt würde ich auch ansprechen und Einkaufsrabatt. Fahrpauschale brauchste ja nicht mehr...
..und nicht vergessen..

DIE wollen was von Dir und Du bist ja bereits versorgt :)
 
Mal sehen, 2300 Euro mal x13 haben sie sich mal kommentarlos notiert. Samstag geht es zum Probe arbeiten. Bin der erste der in Frage kommt, obwohl sie seit Anfang Dezember suchen.
 
pokerfressen. das wird eng, über die 2,1 zu kommen. wenn du 2,3 willst, darfste nicht bei 2,3 einsteigen. wenn sie dich nach sa. haben wollen, musste so hart wie möglich bleiben. gute arbeit, gutes geld.

dass du der erste bist, den sie näher in betracht ziehen, sollte dir rückenwind für sa. geben. kopp hoch, brust raus! viel erfolg.
 
regensburger schrieb:
Mal sehen, 2300 Euro mal x13 haben sie sich mal kommentarlos notiert. Samstag geht es zum Probe arbeiten. Bin der erste der in Frage kommt, obwohl sie seit Anfang Dezember suchen.
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Das kann mehrere Gründe haben, das sie seit Anfang Dez. suchen. Das muss nicht unbedingt am für den Arbeitgeber interessanten Fachkräftmangel liegen.

Probearbeit heisst nicht Umsonst-Arbeit. Wurde keine feste Vergütung vereinbart, ist generell die übliche Vergütung zu zahlen. Vergüten sie dir nichts, ist es Schwarzarbeit :)

http://www.weigelt-ziegler.de/Probearbeit-nicht-zum-Nulltarif.246.0.html

Viel Erfolg bei der Probearbeit.
 
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regensburger schrieb:
Mal sehen, 2300 Euro mal x13 haben sie sich mal kommentarlos notiert. Samstag geht es zum Probe arbeiten. Bin der erste der in Frage kommt, obwohl sie seit Anfang Dezember suchen.
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Klingt erstmal gut. Wenn Sie meinen dass Du der Richtige bist, sollte es auch keine Diskussion mehr geben wegen Deiner Gehaltsvorstellung.
Probearbeit ist ja schon mal ein sehr gutes Zeichen...wenn das glatt läuft, würde ich keinerlei Kompromisse eingehen. Über Vergütung für den Samstag würde ich da persönlich nicht sprechen...das macht man nicht.

Es ist ja auch schließlich für Dich bzw. den Arbeitnehmer generell eine Chance, das Betriebsklima kennenzulernen. Wenns z.B. keinen Spass mit den Kollegen macht, dann würde ich generell nicht wechseln...meine Meinung. Dann würde ich aufs Mehr-Geld schei$$en...vom Regen in die Traufe...das muss nicht sein.

Good luck!!
 
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