Gewichtsverteilung Trinkblase/Trinkflasche MTB

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Moin,

wenn man sich jetzt eine Trinkblase kaufte, hätte man zwei Kilo (2l Trinkblase) mehr Gewicht am Rücken. Klar, das Gewicht ist gut verteilt und direkt am Rücken, aber es sind halt immer noch zwei Kilo. Die Frage dazu ist, merkt man diese deutlich, v.a. wenn man eine Alpenüberquerung vorhat, ist jedes eingesparte Gewicht kostbar. Wäre es daraus folgernd sinnvoller sich zwei Flaschenhalt am Rahmen zu befestigen? -> kein Gewicht am Rücken, tieferer Schwerpunkt, aaaaber anderes Fahrgefühl und schweres Bike. Abgekürzt vielleicht noch: Was ist entspannter auf langen Touren bezüglich des Gewichts und abgesehen von den Vor- und Nachtielen der jeweiligen Systeme? ^^
 
Allgemein für Alpenüberquerungen beantwortet: Gewicht weg vom Rücken & ran an's Bike.

Individuell kann das aber auch anders aussehen: ich benötige viel Flüssigkeit auf meinen Alpenüberquerungen und habe daher auch eine Trinkblase im Rucksack, dafür muss ich aber beim packen auf jedes Gramm achten .
 
Allgemein für Alpenüberquerungen beantwortet: Gewicht weg vom Rücken & ran an's Bike.

Individuell kann das aber auch anders aussehen: ich benötige viel Flüssigkeit auf meinen Alpenüberquerungen und habe daher auch eine Trinkblase im Rucksack, dafür muss ich aber beim packen auf jedes Gramm achten .
Ich bin schon etliche AlpenX gefahren, immer mit Trinkblase, ein gut trainierter Rücken hält das locker aus, ausserdem wird das Ding ja mit der Zeit leichter ;)
 
Moin,

wenn man sich jetzt eine Trinkblase kaufte, hätte man zwei Kilo (2l Trinkblase) mehr Gewicht am Rücken. Klar, das Gewicht ist gut verteilt und direkt am Rücken, aber es sind halt immer noch zwei Kilo. Die Frage dazu ist, merkt man diese deutlich, v.a. wenn man eine Alpenüberquerung vorhat, ist jedes eingesparte Gewicht kostbar. Wäre es daraus folgernd sinnvoller sich zwei Flaschenhalt am Rahmen zu befestigen? -> kein Gewicht am Rücken, tieferer Schwerpunkt, aaaaber anderes Fahrgefühl und schweres Bike. Abgekürzt vielleicht noch: Was ist entspannter auf langen Touren bezüglich des Gewichts und abgesehen von den Vor- und Nachtielen der jeweiligen Systeme? ^^

2 Flaschen habe ich bei "Crossen" bisher immer als ausreichend empfunden. Morgens 2x volle Pullen und zwischendrin nochmal beide mit Quellwasser o.ä. aufgefüllt. Habs aber auch schon mit Blase gemacht und was an Klamotten gespart, war auch Ok !

An viele Rahmen heutzutage geht ja auch oft nur noch eine kleine Flasche wenn überhaupt, da muss man dann eh auch was in den Rucksack packen. Hab dann immer eine Pulle in die Seitennetztasche vom Deuter gepackt und eine ans Rad.
Vor - Nachteil ??? Bei Flaschen ist die Hygiene ein bisschen einfacher dafür hast du beim Beutel mehr Menge an Bord wenn man mal nicht so häufig auffüllen kann.
 
Allgemein für Alpenüberquerungen beantwortet: Gewicht weg vom Rücken & ran an's Bike.
Ich habe zwar noch keine klassische Alpenüberquerung gemacht, aber doch die eine oder andere Mehrtagestour (ohne Gepäcktransport). Die Frage nach Flasche stellt sich bei mir aufgrund des Rahmens (s. @schraeg ) nicht - ich gebe aber zu bedenken: falls eure Tour längere Schiebe- oder Tragestücke beinhaltet, ist das Wasser direkt im Rucksack besser untergebracht.
Ansonsten ist es sicher Geschmacksache, ob man lieber mit Flasche oder Trinkblase unterwegs ist...
 
Danke für die Antworten bis jetzt... Also Geschmackssache h?... Die Welt macht es einem auch nicht leicht xD Mal warten was andere noch so sagen :)
 
schon, irgendwie - und kommt aber auch drauf an, was Du fährst...

Bei mir geht am MTB keine Flasche, ich würde aber auch keine am Fahrrad mitnehmen. Wir haben einfach zu häufig Trage- und Schiebestücke bei den Touren dabei, da würde mich das mehr Gewicht am Fahrrad beim auf/über Steine, etc. heben (beim Schieben) stören, und das ich mir Gedanken machen müsste, ob die Flasche wohl hebt, wenn ich das Rad trage... oder im technischen Gelände unterwegs bin...
Am dagegen Rennrad hab ich klar die Trinkflaschen am Rad (fühl mich aber eher nackig, so ohne Rucksack ;-)

So kommt es meiner Meinung nach auf die Art Deiner Alpenüberquerung an. Fährst Du eher Passstraßen, Schotterwege, etc. ist die Trinkflasche am Fahrrad sicher kein Problem. Wenn Du zusätzlich keinen Gepäcktransport hast, nimmt es Dir etwas Gewicht vom Rücken. Falls Du aber eher technischer unterwegs bist, und auch mal berghoch tragen musst, ist das Wasser direkt im Rucksack besser aufgehoben.

Wie also sieht Deine Tourplanung aus?
 
klingt so, als würde es mit ner Flasche am Rad schon gehen - schieben eher mal, weil es zu steil ist (und vielleicht um den Popo zwischendurch zu entlasten ;-)

Fährst Du normalerweise auch mit Flasche am Rad? Dann bist Du das vom Fahrverhalten ja gewohnt...
Probier es doch im Vorfeld auf der einen oder anderen Tagestour beides mal aus - dann merkst Du selber, was Dir besser taugt.
 
Ich fahre mit einer Trinkflasche am Rad und einem Trinkblase im Rucksack, die abhängig vom Plan verschieden gefüllt ist.
Unterwegs wirst du einige Möglichkeiten haben Wasser nachzufüllen. Beim Cappo, Mittagessen, Nachmittagsstopp kannst du ja auf der Toilette nachfüllen. Unterwegs, gerade in Italien, gibt es auch viele Trinkwasserstellen. Wenn du ein Smartphone benutzt, dann kannst du OpenAndroMaps für OruxMaps oder Locus benutzen. Da sind die Trinkwasserquellen eingezeichnet.
 
Ich habe den letzten AlpenX mit Flasche und Trinkblase gemacht. Ich merke die 2kg deutlich und schau dass ich die Blase als erstes leere. Trinkblase finde ich sehr paraktisch, Gewicht ist nah am Rücken, nimmt weniger Platz weg wie 2 Flaschen, man kann immer mal am Schlauch nuckeln. Man hat aber keinen Überblick wieviel noch drin ist bzw wieviel man getrunken hat.
 
Eine Flasche am Rad und eine am Rucksack, die je nach Plan voll oder leer ist.
Jedes Gramm weniger am Rücken ist für mich sehr wichtig....
Bei langen Tragepassagen wo die Flasche stören könnte, muß die halt auch noch an/in den Rucksack..
 
Flasche muss man sich bei längeren Touren deutlich einteilen, wenn man keine Möglichkeit hat, nachzufüllen und man neigt dann dazu, zu spät und nicht ausreichend genug zu trinken. Bei meiner 3 Liter-Trinkblase muss ich mir da keine Gedanken machen. Also auch diesen Punkt sollte man bedenken.
 
Flasche muss man sich bei längeren Touren deutlich einteilen, wenn man keine Möglichkeit hat, nachzufüllen und man neigt dann dazu, zu spät und nicht ausreichend genug zu trinken. Bei meiner 3 Liter-Trinkblase muss ich mir da keine Gedanken machen. Also auch diesen Punkt sollte man bedenken.
Also 3 Liter brauchts (zumindest in den Ostalpen) sicher nicht. Man findet immer was zum Nachfüllen. Ich habe zwei Flaschen mit 0,7 l (eine am bike, eine seitlich am Rucksack), das hat immer ausgereicht.
 
Ich bin schon etliche AlpenX gefahren, immer mit Trinkblase, ein gut trainierter Rücken hält das locker aus, ausserdem wird das Ding ja mit der Zeit leichter ;)
Ich bin jetzt 2 AlpenX gefahren und hab die Erfahrung gemacht wenn ich das ganze Jahr mit dem Rucksack fahre spüre ich ihn nimmer, wenn ich ohne fahre fehlt irgendwas am Rücken. Natürlich hab ich nicht meinen AlpenX Rucksack auf Tagestouren sondern einen kleinen oder meinen Camelbag.
 
Ich habe einen Camelbak Lobo als Trinkrucksack, da passen 3 Liter Wasser + 6 Liter Kram hinein. Für Tagestouren bisher optimal für mich. Bei mir kommt nur Wasser + eine Briese Salz in den Beutel, für das Isotonische nehme ich eine extra Flasche.
 
1,5l PET Flasche im Rucksack. Trinkblase hatte ich mal schmeckt aber zum kotzen die warme Brühe ausm Schlauch, das meiste spuckt man wieder aus. Weniger ist mehr und jeder Schluck schmeckt gleich egal ob warm oder kühl. Zum trinken mal stehen bleiben schadet auch keinem.

Ausserdem wandert der Schwerpunkt des Rucksack nach unten wenn die Blase leerer wird, was zur Folge hat das der Zug der Schultergurte höher wird trotz leicher werdendem Rucksackinhalt. Schwere Sachen packe ich gerne ins obere Drittel vom Rucksack. So hat man nicht das Gefühl es würde einen hinten vom Sattel ziehen.
 
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Klar eine enge Flasche reinigt sich leichter als eine Trinkblase :rolleyes:

Die Blase ist nicht das Problem. Der (sehr enge) Schlauch und vor allem das Trinkventil waren bei mir schnell versifft. Wer nur Wasser trinkt, ok, aber sobald was Zuckriges dabei ist, muss man sehr penibel sein. Und ich hab keinen Bock auf irgendwelche Bürstchen und Trockengestelle

Dann das Nachfüllen: Prall gepackter AX-Rucksack und dann die Blase rausfummeln, um am Bach oder Brunnen aufzufüllen :ka:

Ich habe beides probiert, die Flasche ist für mich der eindeutige Sieger :)
 
Die Blase ist nicht das Problem. Der (sehr enge) Schlauch und vor allem das Trinkventil waren bei mir schnell versifft. Wer nur Wasser trinkt, ok, aber sobald was Zuckriges dabei ist, muss man sehr penibel sein. Und ich hab keinen Bock auf irgendwelche Bürstchen und Trockengestelle

Dann das Nachfüllen: Prall gepackter AX-Rucksack und dann die Blase rausfummeln, um am Bach oder Brunnen aufzufüllen :ka:

Ich habe beides probiert, die Flasche ist für mich der eindeutige Sieger :)
Ich kipp nur Wasser rein, den Schlauch+Mundstück tausche ich jährlich...
aber wir können noch 1000 Post schreiben, jeder hat andere Vorlieben, ich bleibe bei der Trinkblase ;)
 
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