GPS: Wer kann eins empfehlen?

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Hallo zusammen,

ich suche ein GPS-Gerät. Wer kann eins aus eigener Erfahrung empfehlen, das einfach zu bedienen ist und relativ günstig ist (ohne extrem viel Schnickschnack)?
Danke:)
Lily
 
Hallo Lily,
ich habe von Garmin das Oregon 400t. Hier ist die topographische Karte von Europa schon vorinstalliert; die ist ganz brauchbar, auch wenn nur im Maßstab 1:100.000. Die Bedienung per Touchscreen ist sehr intuitiv.
Nach etwas Herumtüfteln habe ich jetzt auch raus, wie man die OpenMTBmaps auf das GPS bekommt, so dass ich mir jetzt nicht ständig die teuren Karten kaufen muß.
Klares Manko ist das Display. Bei Sonneneinstrahlung sind die Kontraste sehr bescheiden.
Grüße,
Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist immer eine Frage der Ansprüche. Willst Du das Gerät nur am Bike nutzen? Dann ist eins mit großem Display zu bevorzugen. Ich selbst habe mich für die laufzeitstärksten und robustesten Outdoorgeräte entschieden, weil ich das GPS auch im Boot und zum Geocachen einsetze. Da sind Ausflüge in den Bach oder auf den Weg nicht immer auszuschließen. Ein etrex oder 60er steckt sowas eher weg als ein Oregon oder Colorado. Zudem komme ich beim etrex Legend HCx real auf gute 24h Laufzeit ohne Tricks. Ich bin damit also vollauf zufrieden -für meine Zwecke-.
 
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Der Preis ist mies.

Kann alles was man braucht und ist sehr robust. Touchscreen beim Rad fahren kann ich mir nicht so gut vorstellen, da erfühlbare Tasten auch beim nach vorne schauen gedrückt werden können. Das Display ist auch bei Sonne recht gut ablesbar da transflektiv (doofes Wort aber so wird das halt genannt).
Sehr schön ist, dass es auch als Navi eingesetzt werden kann und Kompass und Baro drin hat.

Gruß td
 
OK, bei dem Kampfpreis würde ich auch eher das Vista nehmen...
Barometer und Kompass waren bei mir 'nice to have' aber mit 229 zu 189€ zu teuer, daher das Legend.
Ich fahre übrigens in letzter Zeit viel in den Wupperbergen und nutze dabei das Legend, bisher völlig i.O.
 
Ich habe das 60CSx schon seit über 3 Jahren und nutze es aktuell mit der Openmtbmap. Ein sehr gutes Gerät, zwar mit einigen Garmin-typischen Defiziten (größtes Manko: Man kann nur die 20 500-pkt. großen tracks verwenden und das active log; die auf der Karte gespeicherten 10 kpkt. Tracks lassen sich nur via PC auf das Display bringen).
Das Display ist perfekt, bei jedem Licht ablesbar (transflektiv, also braucht es tagsüber keine Beleuchtung), dadurch läuft das Gerät mit zwei Mignon (Duracell) locker 15 Stunden. Die Tasten sind auch noch mit Winterhandschuhen zu bedienen.
Mehrere Stürze und Regen hat es auch schon ohne Probleme Überstanden.

Ein Gerät mit Touchscreen kommt mir niemals ans Rad.

Gruß
Thomas
 
Bäääää!!!!!!!

Kennst Du das nicht? Ich fahre hier seit nunmehr 13 Jahren Rennrad und kenne trotzdem nur ein paar Strecken. Mounty fahre ich sowieso noch weniger, daher kenne ich überwiegend meine Fußmarschrunden.
Gerade dieser Missstand verbessert sich durch Geocaching und GPS-Einsatz am Rad, weil man einfach neue Ecken kennenlernt und 'mutiger' abbiegt. Nach Hause kommt man so auch aus dem tiefsten Forst ^^
 
Was ist der Vorteil dieser Batterieverschwendung? Kriegst Du das Zeug kostenlos? Wenn Du es kaufen müsstest, wärst Du längst bei Eneloops. :rolleyes:
 
Mmh. Also vom P/L-Verhältnis waren in Tests bislang die Alkalines von Ikea weit vorne (1,59€/10 St.). Rein preislich kann man eine Menge von denen kaufen, bis sich vier Eneloops und ein BC700 (~10+30€)rentiert haben... rechne... ~250St. -> 125x24h=3000h Betriebszeit...
Aber ich würde mich ehrlich gesagt in den Hintern beißen, wenn ich dafür 250 Einwegzellen der Verwertung zugeführt hätte!
 
Preis pro Zelle ca. 25 cent. Bei meinem Bedarf an Navigation langen so rund 20 Batterien im Jahr für das GPS aus (immerhin über 100 Stunden bzw. rund 2000km navigiertes Fahren). Bei 5 Euro im Jahr sehe ich keine Notwendigkeit für Akkus;).
 
Auch wenn das jetzt alles gar nichts mehr mit der ursprünglichen Suche zu tun hat:
Akkus mit extremer Kapazität leiden leider meist unter schneller Degeneration und hoher Selbstentladung. Deshalb sind sie nicht toll in Verbindung mit 'Bereitschaftsgeräten'. Wenn man sie braucht, sind sie leer. Zumindest, wenn man sie nicht immer im Ladegerät lagert. Meine Sanyos, Vartas und Co. entluden sich nach einem Jahr Nutzung binnen zwei Wochen fast vollständig, so dass die Digicam nicht einmal mehr startete. Mit den Eneloops ist sowas Geschichte.
 
Hi,

habe das 60Csx und nutze es mit Eneloops. Laufzeit im Energiesparmodus
liegt bei knapp 20h. Mit nicht zu hell eingestellter Beleuchtung (beim
Einsatz als Navi im Auto) zwar sicher weniger, aber auch mindestens
6 Stunden (eigene Erfahrung)
Akkus sind aus Umweltsicht nach meiner Einschätzung besser zu bewerten.

@MTB-Liebe:
ich persönlich würde zu einem Garmin raten.
Das 60Csx ist zwar nicht das neueste Modell, auch nicht das billigste, aber
wohl eines der Besten, wenn man keinen Wert auf unnötigen
Schnickschnack legt. (Games, Photogalerie usw.)
Nachteil beim 60er ist, daß es einen Antennenstummel hat und deshalb
nicht so hosentaschenfreundlich ist.
Die Funktionalität beim Vista oder dem Legend ist in etwa gleich, das
Display ist einen Tick kleiner, wirkt aber auch einen Tick schärfer (ich habe
auch noch ein älteres Legend) und der Hosentaschenfaktor ist besser.
Der 60er und der Vista unterscheiden sich im Chipsatz, was für den Anwender
jedoch keine praktischen Auswirkungen hat.
Die Oregons sind in der Anfangszeit mal durch hohen Batterieverbrauch
aufgefallen, ist aber glaub'ich mittlerweile behoben.
Ein Touchscreen verringert (bei den aktuellen Geräten) noch immer etwas
den Kontrast und ist auch etwas empfindlicher.
Ein barometrischer Höhenmesser (60Csx oder Vista) ergibt eine genauere
Anzeige der wirklichen Höhe. Es treten im Höhenprofil bei der Auswertung
keine unschönen Sprünge und Zacken auf. Ausserdem gibts in den Geräten
selbst auch eine Darstellung des Höhenprofils sowie einen magnetischen
Kompass.

@Rhombus
da sind 4 Zellen in der Packung -> da sollte man schon auf 3900mAh kommen :lol:

Grüße,
Gerhard
 
...
Der 60er und der Vista unterscheiden sich im Chipsatz, was für den Anwender jedoch keine praktischen Auswirkungen hat....
Doch, die etrex haben einen geringeren Stromverbrauch.

Ich mopse mal ein Vergleichsbild:

vergleich_geraete.jpg


Das Bild gehört zu diesem Bericht und zeigt ein 60 CSx, ein etrex H und ein etrex Vista HCx.
 
Ich möchte der Vollständigkeit halber noch einen großen Nachteil des Vista Hcx nennen. Es ist sau lahm. In einer topographischen Karte mit Höhenlinien und allem ist es einfach super nervig rumzuscrollen.
Da lobe ich mir wiederrum die geniale Suchfunktion. Die war über Ostern in Südafrika ein Traum. Jede noch so kleine Lodge war drin. Da spreche ich aber sowieso das größte Manko an bei allen Geräten. Das Kartenmaterial welches wirklich gut ist kostet richtig viel Asche.
Das Vista kommt übrigens auf ca. 18h. Wobei ein kleines Ladegerät und ein zweiter Satz Eneloops (gibts jetzt auch in bunt ;-) ) immer ins Gepäck passt und damit für mich sowieso der tägliche Austausch dazugehört. Keinen Bock mitten im Gelände das versiffte Gerät zu öffnen.

Gruß td
 
Also mein 60er und mein Legend (noch ohne Hx) unterscheiden sich geschwindigkeitsmäßig nicht (jedenfalls ist mir noch nichts aufgefallen)
Der Bildaufbau ist bei großem Maßstab und höchster Detailstufe schon langsam. Stört mich aber auch nicht. Ich will ja normalerweise eher
etwas mehr hineinzoomen und dann werden ja nicht mehr so viele Objekte
gleichzeitig dargestellt.
Im Auto schalte ich die automatische Detailbegrenzung ein, das ist dort
ja sowieso sinnvoll, und dann ist es auch flott genug.

Gerhard
 
Garmin GPS eTrex Vista HCx... Kann alles was man braucht und ist sehr robust. Touchscreen beim Rad fahren kann ich mir nicht so gut vorstellen, da erfühlbare Tasten auch beim nach vorne schauen gedrückt werden können.

Wenn du das Dakota kennen würdest, hättest du dich vom Vista Hcx längst getrennt. Der Dakota 20 ist intuitiv bedienbar. Intuitiv ist ein Fremdwort für den Vista Hcx. Da tröstete mich der Preisvorteil von ~60 Euro auch nicht hinweg. Die Leidenszeit mit dem Vista Hcx hat sein Ende gefunden... in der Bucht an ein neues Opfer vertickt ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

ich habe das Garmin 60CSx seit letztem Jahr. Für Deutschland habe ich die Garmin Topo Karte und in Österreich und Schweiz (Alpentouren) habe ich es mit Openmtbmap genutzt.
Gerät ist robust, am Lenker prima ablesbar und während der Fahrt bedienbar. Laufzeit mit frisch geladenen Akkus einwandfrei, ansonsten eben normale Battieren.
Auch für Wandern, Geocaching, ... prima nutzbar.

Gruß
 
Hattest Du am Lenker auch schon das Abschaltproblem ?
Mit dem Vorgängergerät GPSMap 60 hatte ich die. Wenn es
stark gehoppelt hat, dann ging es manchmal einfach aus.
In irgendeinem Forum habe ich dann mal gelesen, daß es an der
Verbindung zwischen Batteriefach und Platine liegt.
Mit dem neueren 60CsX gibt es dieses Problem bei mir jedenfalls nicht mehr.
Gerhard
 
Hallo zusammen,

ich suche ein GPS-Gerät. Wer kann eins aus eigener Erfahrung empfehlen, das einfach zu bedienen ist und relativ günstig ist (ohne extrem viel Schnickschnack)?
Danke:)
Lily

Hi Leute,

so sollte ein Navi für einen "Anfänger" sein. Ist das Garmin eTrax Vista HCx - wie z.B. von Amazon.de zu empfehlen? Preislich bei knapp 190€ würde schon passen, was benötigt man noch an Zubehör, speziell an Karten, dazu oder kann man diese aus dem Internet kriegen?

Danke!!!
 
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