Grand Canyon 9 - Steckachse (Unterlegscheibe benötigt ?)

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Hallo Zusammen,

ich habe einmal eine kurze (blöde) Frage:

Ich habe ein MTB Grand Canyon 9 (Modell 2022, glaube ich).
Leider habe ich von Anfang an das Problem, dass das Rad im Antriebsbereich anfängt zu knarzen. Man kann das leider nicht genau eingrenzen. Es fängt nach einigen Kilometern an und wenn ich dann die Steckachse leicht löse und wieder festziehe, dann ist das Knarzen erst einmal weg. Es fängt aber dann nach einigen Kilometern irgendwann wieder an. Wenn das Knarzen da ist, dann ist es am deutlichsten in den schwereren Gängen zu hören bzw. je mehr Kraft in die Pedale gegeben wird.

Canyon weiß bereits darüber Bescheid und ich hatte das Rad auch schon mal nach dort zur Prüfung geschickt. Es kam wohl nach Wechsel der Freilauflager (obwohl es zu dem Zeitpunkt sehr wenig km gefahren hatte) wieder zurück.

Wie dem auch sei, dass Problem besteht weiterhin und aktuellster Lösungsvorschlag ist, eine neue Steckachse zu probieren. Diese habe ich jetzt auch erhalten. Aktuell ist im Bereich der Steckachse ja noch so eine Art Unterlegscheibe (Kupfer oder Messing?) mit am Rahmen anliegend. Also die liegt sozusagen zwischen Rahmen und Steckachsenverschluss. Diese Scheibe lag der neuen Steckachse jetzt nicht bei und scheint also auch eher zum Rahmen zu gehören.

Meine Frage lautet nun: Wird diese Scheibe überhaupt zwingend benötigt?

Vielen Dank und viele Grüße.
 
Meist haben die Steckachsen keine Beilagscheibe, manche aber auch eine Konusbeilage, wenn die Aufnahme am Rahmen entsprechend ist. Es spricht erstmal nichts dagegen, die Scheibe an der neuen Achse zu verwenden und die Länge der Achse zu kontrollieren!
 
Vielen Dank für die Rückmeldung.
Also ich habe die neue Steckachse jetzt erst einmal ohne die Scheibe festgeschraubt und konnte dieses Mal das Problem - wie ich finde - ziemlich gut auf Video festhalten….

Anschließend habe ich die Scheibe wieder drunter gelegt. Da war das knarzen erst einmal wieder weg. Das war es aber eh erstmal immer, wenn ich die Steckachse neu verschraubt habe. Ich bin mir sicher, dass ws nicht an der Steckachse liegt.

Für mich macht es beinahe den Anschein, als wäre es irgendwie der Rahmen selbst, der sich zu stark anpassen muss, wenn die Steckachse fest ist.

Kann das leider nicht so gut beschreiben.
 
Lässt sich denn die Steckachse ohne Verkanten durchschieben?
Siehst du beim Anziehen der Steckachse irgendwelche Verwerfungen?
Passt die Einbaubreite gut?
Ich würde die Steckachse insgesamt leicht fetten, auch das linke Ausfallende.
 
Also die Steckachse lässt sich insgesamt nur sehr schwerfällig einstecken, wenn das Rad auf dem Boden steht. Da muss man schon mit dem hinteren Laufrad sehr justieren, damit sich die Steckachse einführen lässt. Verwerfungen? Müsste ich mir nochmal genau anschauen. Die Einbaubreite passt gut würde ich sagen. Sowohl mit als auch ohne diese Unterlegscheibe. Ohne Scheibe war das Knarzen sofort da. Mit Scheibe wird es später wieder anfangen.

Ich kann die Steckachsen und Ausfallenden fetten. Die Frage ist halt: Wie oft muss man sowas machen? Ich bin ja nun auch schon einige Räder gefahren und musste bisher an keinem Rad die Steckachsen regelmäßig fetten.
 
Also die Steckachse lässt sich insgesamt nur sehr schwerfällig einstecken, wenn das Rad auf dem Boden steht. Da muss man schon mit dem hinteren Laufrad sehr justieren, damit sich die Steckachse einführen lässt. Verwerfungen? Müsste ich mir nochmal genau anschauen. Die Einbaubreite passt gut würde ich sagen. Sowohl mit als auch ohne diese Unterlegscheibe. Ohne Scheibe war das Knarzen sofort da. Mit Scheibe wird es später wieder anfangen.

Ich kann die Steckachsen und Ausfallenden fetten. Die Frage ist halt: Wie oft muss man sowas machen? Ich bin ja nun auch schon einige Räder gefahren und musste bisher an keinem Rad die Steckachsen regelmäßig fetten.
Von regelmäßig fetten war ja auch nicht die Rede. Aber wenn du schreibst, dass die Verschraubung Einfluss auf das Knarzen hat, kann ein Versuch nicht schaden. Wir hatten hier schon einige festsitzende Achsen.
 
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