Wenn du sowieso schon ein MTB hast machst leichte gut rollende Reifen drauf und fahre mit dem,wird funktionieren.Hallo,
ichkomme vom MTb und überlege mir für den Winter ein Trainingsrad für Nebenstraßen zu besorgen. und auch um ab und zu mit Rennrad-Kumpels mitfahren zu können.
Gefallen hat mir BMC URS AL und Liteville 4 one. Also langer Reach, Flacher Lenkwingel. im Prinzip eher ein Race Hardtail mit Starrgabel und Rennradlenker.
jetzt frage ich mich, warum alle Rennräder und die meisten Gravel Bikes so kurz sind und steile Lenkwinkel haben. Welchen Vorteil hat das, bzw. welchen Nachteil hat eine eher am MTB angelegte Geo?
und die Rennradfahrer schwören alle auf 2fach Schaltung. Ist das bei überwiegend Straßeneinsatz besser, oder tut es auch 1x11 (günstig) oder 1x12 (teuer)
Grundsätzlich zur Schaltung. was sollte es mindestens sein, damit man Spaß hat - also welche Gruppe? Shimano GRX 600?
wäre schön, wenn mich jemand erleuchten könnte
Das halte ich für einen (verbreiteten) Irrtum. Breiterer Lenker bedeutet mehr Hebel beim Lenken, ja. Aber weil Kraft beim Lenken quasi keine Rolle spielt bedeutet das vor allem, dass man den Arm für jede Lenk- und Korrekturbewegung weiter bewegen muss. Breiterer Lenker = trägere Lenkung.Wenn ich die noch mit einem breiten Lenker kombiniere, sollte das "Einkippen" auch weniger zu merken sein, weil die Hebelverhältnisse das ggf. etwas ausgleichen.
was fahren denn deine Rennrad-Kumpels für Räder? Günstiges Rennrad mit 28mm Reifen oder Gravelbikes mit 45mm Reifen?Hallo,
ichkomme vom MTb und überlege mir für den Winter ein Trainingsrad für Nebenstraßen zu besorgen. und auch um ab und zu mit Rennrad-Kumpels mitfahren zu können.
Der Trend nach langem Reach, kurzer Vorbau und flacherem Lenkwinkel kommt aus MTB-orientierten Unternehmen. Desto "exzessiver" Gravel definiert wird, siehe z.B. Reifenbreitenwachstum im Gravel bis hin zu 2.1" Reifen, und technischen Fahrten mit Rennlenker macht das ggf. Sinn.Gefallen hat mir BMC URS AL und Liteville 4 one. Also langer Reach, Flacher Lenkwingel. im Prinzip eher ein Race Hardtail mit Starrgabel und Rennradlenker.
jetzt frage ich mich, warum alle Rennräder und die meisten Gravel Bikes so kurz sind und steile Lenkwinkel haben. Welchen Vorteil hat das, bzw. welchen Nachteil hat eine eher am MTB angelegte Geo?
Ich bin bewusst von Commuter 2x11 auf Allroad-Renner 1x12 gegangen. Weil es mir passt. Final geht es um Bandbreite und Trittfrequenz. Wenn du als MTBler 2x/3x verfechter bist, dann fahr das auch am Renner. Wenn du 1x am MTB gewöhnt bist, dann kann das auch für dich gut funktionieren. Dann aber auch mit einer Kassette, mit ausreichend Spreizung wie e13 9T-39T oder 10/11-50/51/52.und die Rennradfahrer schwören alle auf 2fach Schaltung. Ist das bei überwiegend Straßeneinsatz besser, oder tut es auch 1x11 (günstig) oder 1x12 (teuer)
Grundsätzlich zur Schaltung. was sollte es mindestens sein, damit man Spaß hat - also welche Gruppe? Shimano GRX 600?
eher teures Rennrad mit schmalen Reifen ;-) aber mit einem geliehen MTB-Gravel konnte ich ganz gut mithalten.was fahren denn deine Rennrad-Kumpels für Räder? Günstiges Rennrad mit 28mm Reifen oder Gravelbikes mit 45mm Reifen?
Ritzelrechner ist schon in Einsatz! da schaut so eine neue Sram 1x12 schon gut aus. Der Preis wenigerDer Trend nach langem Reach, kurzer Vorbau und flacherem Lenkwinkel kommt aus MTB-orientierten Unternehmen. Desto "exzessiver" Gravel definiert wird, siehe z.B. Reifenbreitenwachstum im Gravel bis hin zu 2.1" Reifen, und technischen Fahrten mit Rennlenker macht das ggf. Sinn.
Wenn du "Nebenstraßen" fahren willst, dann reicht eine konservativere Geometrie und max. 35mm Reifen. Setz dich mal drauf und fahr mal. Zahlen- und Winkelschubsen bringt nichts, wenn deine Basis nicht klar ist.
Ich bin bewusst von Commuter 2x11 auf Allroad-Renner 1x12 gegangen. Weil es mir passt. Final geht es um Bandbreite und Trittfrequenz. Wenn du als MTBler 2x/3x verfechter bist, dann fahr das auch am Renner. Wenn du 1x am MTB gewöhnt bist, dann kann das auch für dich gut funktionieren. Dann aber auch mit einer Kassette, mit ausreichend Spreizung wie e13 9T-39T oder 10/11-50/51/52.
Da hilft dir aber der Ritzelrechner
Mir ist im 18% uphill Schlamm noch nie ein Gravelrad begegnet. Downhill auch nicht.Also ich kann 1x12 beim Gravelbike nicht nachvollziehen. Auch wenn das gerade gehyped wird.
Ein Gravelbike hat doch den Vorteil ein bissl beides zu sein, ein Rennrad mit dem ich fix mit Rückenwind über Teer düsen kann (da brauche ich ein grosses Kettenblatt und möglichst feinstufige ABstufung) UND ein Bike mit dem ich auch im Wald bzw sogar über Trails fahren kann. Da brauche ich bergauf schon mal nen sehr kleinen Gang für den schlammigen 18% uphill.
Es gibt meineserachtens KEIN Radkonzept was mehr Bandbreite und Abstufung braucht als ein Gravel.
Wenn irgendwo 2x11 Sinn macht, dann hier.
Nur mein Senf...
Eigene Erfahrung oder Gedankenspiele?Also ich kann 1x12 beim Gravelbike nicht nachvollziehen. Auch wenn das gerade gehyped wird.
Ein Gravelbike hat doch den Vorteil ein bissl beides zu sein, ein Rennrad mit dem ich fix mit Rückenwind über Teer düsen kann (da brauche ich ein grosses Kettenblatt und möglichst feinstufige ABstufung) UND ein Bike mit dem ich auch im Wald bzw sogar über Trails fahren kann. Da brauche ich bergauf schon mal nen sehr kleinen Gang für den schlammigen 18% uphill.
Es gibt meineserachtens KEIN Radkonzept was mehr Bandbreite und Abstufung braucht als ein Gravel.
Wenn irgendwo 2x11 Sinn macht, dann hier.
Nur mein Senf...
Eigene ErfahrungEigene Erfahrung oder Gedankenspiele?
Mir ist Wurscht was sinnvoller ist. Bin froh das ich sowohl am MTB wie auch am Gravel den Umwerfer verloren habe.
Direkt nach dem Wechsel von einer 2x GRX auf meine 1x11 hat man den Unterschied der feinen Abstufungen gemerkt.
Vielleicht fehlt mir jetzt auch manchmal ein kleiner Zwischengang, im gesamten bin ich aber mit dem Wechsel auf 1 Fach mehr als zufrieden.
Ne. Die ist samt Bike verkauft worden, SorryEigene Erfahrung
Hast die GRX noch? --> PN
Gehypt wird Gravelbike Und da ist auch 1x12 hip, weil die 2x11 Bandbreiten bei 50/34-11/34 nicht mit der Eagle von der Bandbreite passen. Mit 46/30-11/34 kommst du zwar besser den Berg hoch, aber in der Ebene fehlen dann vorn halt die Zähne am großen Blatt.Also ich kann 1x12 beim Gravelbike nicht nachvollziehen. Auch wenn das gerade gehyped wird.
Ist das nur deine Vision oder fährst du das wirklich so?Ein Gravelbike hat doch den Vorteil ein bissl beides zu sein, ein Rennrad mit dem ich fix mit Rückenwind über Teer düsen kann (da brauche ich ein grosses Kettenblatt und möglichst feinstufige ABstufung) UND ein Bike mit dem ich auch im Wald bzw sogar über Trails fahren kann. Da brauche ich bergauf schon mal nen sehr kleinen Gang für den schlammigen 18% uphill.
Von welcher Kurbel-Kassetten konstellation redest du da, die dass perfekt abdeckt?Es gibt meineserachtens KEIN Radkonzept was mehr Bandbreite und Abstufung braucht als ein Gravel.
Wenn irgendwo 2x11 Sinn macht, dann hier.
Kommt halt auch arg auf die Kassette an. Die e13 Kassetten hätten potential, aber diese konsequenten 2Zahn-Sprünge sind nicht so geil zu treten. Die Rotor wären halt gut, aber die sind teuer und zur Hälfte aus Aluminium, das schreckt selbst mich ab.Eigene Erfahrung oder Gedankenspiele?
Mir ist Wurscht was sinnvoller ist. Bin froh das ich sowohl am MTB wie auch am Gravel den Umwerfer verloren habe.
Direkt nach dem Wechsel von einer 2x GRX auf meine 1x11 hat man den Unterschied der feinen Abstufungen gemerkt.
Vielleicht fehlt mir jetzt auch manchmal ein kleiner Zwischengang, im gesamten bin ich aber mit dem Wechsel auf 1 Fach mehr als zufrieden.
Ich bin zur Winterszeit recht viel mit dem Canyon Inflite gefahren. Mir ist recht negativ aufgefallen dass es schon recht happig wird wenn man mit etwas Geschwindigkeit und eisigem/glatten Untergrund um Kurven "driftet". Bin sehr in Versuchung etwas stabileres zu probieren, zB sowas https://www.evil-bikes.com/products/chamois-hagar oder mein Stahlhardtail umzubauen. Mit ner gechillten Rennradgruppe muesste man da auch noch mithalten kønnen, ist halt evtl etwas hærteres TrainingWenn du allerdings nur auf griffigem Asphalt unterwegs bist ist ist das fuer dich nicht relevant...
Wenn du sowieso schon ein MTB hast machst leichte gut rollende Reifen drauf und fahre mit dem,wird funktionieren.
Die Beinchen werden den Unterschied machen!
Vorteil:Hab noch ein Bild gefunden von nem umgebauten Hardtail. Nicht meins, aber laut Besitzer sehr gut zu fahren und er ist auch mit Gravel/Rennrad-kollegen unterwegs.
Anhang anzeigen 1590459
Ich würde dem Verein sofort beitreten.
Ich fasse es nicht. Ich kann gut verstehen ein altes MTB als Gravel aufbauen zu wollen.
Aber bitte doch kein Pole mit aktueller / progressiver MTB Geometrie - wie traurig
Keine artgerechte Haltung - ich würde den Bikeschutzverein anrufen wenns ihn gäbe
Umbau geht immer!Hab noch ein Bild gefunden von nem umgebauten Hardtail. Nicht meins, aber laut Besitzer sehr gut zu fahren und er ist auch mit Gravel/Rennrad-kollegen unterwegs.
Anhang anzeigen 1590459
Meine Theorie: Die MTB-Geo (wenigstens die aktuellen) sind irgendwo bei 50 oder 70 mm (für CC) Vorbau bzw. Lenkachse-Handauflage gedacht. Jetzt machst du daraus ca. 150 mm. Ich meine, dass dieser Abstand beim RR so wichtig ist, weil das massiv (statisch) stabilisiert. Fehlt nur noch ein Freiwilliger, der in dem Setup mal einen 35 mm Vorbau verkehrt rum einbaut, so dass der Abstand Lenkachse-Handauflage wieder bei den gewöhnlichen ca. 50 bis 70 mm sind. Dann sollte die Agilität wieder da sein, wie sie sein soll. Natürlich ist dann die Sitzposition "etwas" zu kurz.Als reines Gravel, auch wegen dem langen Radstand, zu lahm - die Spritzigkeit und Agilität fehlt dann eben doch.
schneller als eine Gravel-Geo mit ähnlichen Reifen.
Vielleicht liegt es an der zitierten konservativen Einstellung der Rennradfahrer. War schon immer so, anders ist erstmal schlecht ;-)
Möglichkeit 1:die einzig mir logische Erklärung für die kompakte und steile Rennrad Geometrie, scheint mittlerweile Aerodynamik. Schmaler Lenker, mit Aero-Felgen haben viele einen nahezu nahtlosen Übergang von Vorderrad zu Unterrohr. usw...