Einen Fahnenschwenker, wie zur Zeit der ersten Benzinkutschen....und der Streckenbetreiber vor jeder Fahrt ein Safatycar voraus schicken.
Rechtsberatung bei der Dimb kann ich dir empfehlen da bekommst alles erklärt was du wissen willst. Aber da ihr eine Anbindungen an die Heumöderntrails macht einfach mal den Robert anhauen der hilft dir da auch weiter.Nochmal zur Ausgangsfrage, wer haftet wann und wie sage ich es/unterstütze ich meinem Bürgermeister. (Ach ja, wer haftet, wenn ich auf dem selben Weg, der momentan als Wanderweg ausgeschilder ist, als Wanderer verunfalle? Zudem sind doch Wanderer und Radfahrer auf Wegen gleichgestellt?)
Rechtsberatung bei der Dimb kann ich dir empfehlen da bekommst alles erklärt was du wissen willst. Aber da ihr eine Anbindungen an die Heumöderntrails macht einfach mal den Robert anhauen der hilft dir da auch weiter.
Aber kurz gesagt haftet in 99.999999% jeder für sich selbst.. Und für den Rest hat die Gemeinde eine Versicherung (Bayrische Versicherungskammer). Die kennen sich mittlerweile auch mit "Mountainbikestrecken" aus und wissen wie man was am besten ver(ab)sichert. Meistens haben Gemeinde sowieso komplettpakete in denen das schon integriert ist.
Hier haben wir etwas dazu aufbereitet. Insbesondere die drei verlinkten Leitfäden geben Auskunft, dass bei lediglich als MTB Strecke beschilderten Wegen es keine andere Haftung gibt als beim Wandern.
Nein? Der Eindruck entsteht aber bei mir. Zumindest wird in den Sitzungsprotokollen immer wieder die Frage danach gestellt. Zudem will anscheinend der Staatsforst hier nur zustimmen, wenn die Gemeinde die Haftung übernimmt..Solche Projekte scheitern nicht an der "Haftungsfrage".
Alle diese drei Leitfäden sagen Unisono aus, dass eine Beschilderung eines bestehenden Weges als MTB-Tour keine anderen Verkehrssicherungspflichten hervorruft, als ohne Schild. Die Schilder sind lediglich eine Wegweisung, aber keine Garantie für einen bestimmten Zustand oder eine gefahrlose Nutzung des Weges.Und mit Schild soll plötzlich die Haftung ins Spiel kommen? Was war davor?
Bzw. wer haftet im Umkehrschluß wg. dem zu Zeit beliebten, bescheidenen Waldwegebau, wenn plötzlich unmotiviert einfach 10cm Schotter gleicher Körnung ohne Verdichtung über den Forstweg gekippt werden?
Das ist besonders bergab spannend, wenn das neue Stück nach eine Kurve kommt...
Sun on Tour hat „Haftungsfrage“ schon absichtlich in Anführungszeichen gesetzt.Nein? Der Eindruck entsteht aber bei mir. Zumindest wird in den Sitzungsprotokollen immer wieder die Frage danach gestellt. Zudem will anscheinend der Staatsforst hier nur zustimmen, wenn die Gemeinde die Haftung übernimmt.
Hier wird geschrieben:Infosammlung Natursport (Punkt 4.4.2)
Bei einem ausgewiesenen Trail kann es durchaus dazu kommen, dass Teilbereiche auf Flächen liegen, welche nicht unter das Waldgesetz fallen. Da kann diese Fundstelle schon für Verunsicherung sorgen.Für das Radfahren außerhalb des Waldes besitzen die Länder mangels entsprechender bundesrechtli- cher Vorgaben Reglungsfreiheit, jedoch weichen die Länder bei den Radfahrregelungen außerhalb des Waldes nur geringfügig von den Regelungen des Radfahrens im Wald ab.
Kapitel 7
Erholung in Natur und Landschaft
§ 60 Haftung
Das Betreten der freien Landschaft erfolgt auf eigene Gefahr. Durch die Betretungsbefugnis werden keine zusätzlichen Sorgfalts- oder Verkehrssicherungspflichten begründet. Es besteht insbesondere keine Haftung für typische, sich aus der Natur ergebende Gefahren.
Ich denke es geht nicht um die Haftungsfreistellung. Die ist, wie du richtig schreibst, im § 60 Haftung Bundesnaturschutzgesetz und im §14 Bundeswaldgesetz geregelt.Dabei ist diese Aussage imho falsch, da es eine bundesrechtliche Vorgabe im BNatSchG gibt:
...ich will nur fahren... Bzw. bin ich "nur" ein einsamer Privatfahrer...
Da ich aber das Vorhaben in der Gegend unterstützenswert finde, würde ich unserem Bürgermeister argumentativ unterstützen/weiterhelfen wollen.
ich erkenne ganz klar dass es sich hierbei ausschließlich um das böse Profil der Maxxis Minion II handelt...gar kein Zweifel!Heidenberg bei Schwabach
Es waren ganz bestimmt nicht die (Mountain)Biker, ehrlich, wirklich nicht!!
Ähnliche Spuren gibt es bei uns auf den beliebten Wanderwegabschnitten auch, hier sind es weder Pferde noch Biker. Einheimische meiden diese Abschnitte mittlerweile, bei gutem Wetter mußt fast schon anstehen wie am Mount Everest..Ähnliche Spuren treten bei uns in letzter Zeit auch immer häufiger auf.
Bei uns sind es eine stetig wachsende Zahl an Reitern die mitunter enorme Flurschäden auf Wegen, Wiesen, Winterwanderwegen und Loipen hinterlassen. Was das auf dem Bild war ist für mich so nicht eindeutig erkennbar.
Ich würd mich hier lieber täuschen... Schön zu fahren ist es schon, halt nur kein Trail nicht.@Slartir hat recht was den Teil für Solnhofen angeht.
Die dort beschlossene Strecke ist so "einfach", dass die eher was für Gravel'ler ist.
Die anderen beiden Gemeinden kämpfen mit der untersten Naturschutzbehörde, die bisher jeden Vorschlag abgelehnt/verboten hat.
Ich weiß zwar von ein paar Leut, die MTB fahren, welches Streckenprofil die hier in der Gegend wünschen allerdings nicht. (Persönlich kenn ich da niemanden.) Wenn ich unterwegs bin seh ich eigentlich auch nie jemanden. Die einzige, die mich dann aber auch dem Weg gefragt hat, war aus LA.Ich bin ebenfalls ein einsamer Privatfahrer...mit viel Glück sind wir sogar manchmal zu zweit unterwegs
Leider treffe ich auf meiner "Hometrail-Runde" nie jemanden (obwohl Spuren vorhanden sind), sonst wäre ich auch nicht abgeneigt einen Verein zu gründen...is alleine aber bissl schwer
Heyho,Ich klinke mich hier mal ein.
Hat jemand eine attraktive Strecke vom Heumödental zurück nach Solnhofen?
Wir fahren nächstes Wochenende über den Panoramaweg von Solnhofen nach Treuchtlingen und müssen von dort wieder zurück.
Grüße aus Oberfranken