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Hardtail oder fully.

Maik_S

Maik_S

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7. April 2019
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157
Hallo Leute,
Ich bin dabei mir ein neues bike ( grand canyon 5.9 aus 2017 ) zu kaufen, da ich mich nun eigentlich für ein neues trail/enduro hardtail (Radon cragger 7) entschied anstatt einem xc/trail bike (Canyon grand canyon 7/8) dachte ich das wäre gegessen allerdings bekam ich ein Angebot für ein Canyon spectral 6 ex al aus 2017 das mehr garage als Wald gesehen hat für ca.1600€ ( das farblich auch gewohnter ist).
Nun zu mir ich bin 21, Student, fahre erst seit ca. 1 Jahr richtig MTB wohne im Saarland, Saarbrücken also keine großen abfahrten oder Auffahrten in der Nähe und mache auch keine Auto touren dafür, die die ich plane ist in die vogesen für 2 Tage.
Meine trails bestehen aus allem was ich finde, anscheinend noch nicht über sts 2 und da gibt's eine Stelle die dem nur wirklich gerecht wird ( Elversberg Friedhofs Abfahrt bilder vor und nach Renovierung unten) da ich auch Treppen aber auch ab und zu asphalt fahre um an der saar zu "spazieren" oder die Landstraße zur Freundin und auch als commuter zur uni (je nach strartpunkt durch den Wald) dachte ich an ein hardtail, auch weniger Aufwand und Erhaltungskosten, aber zu dem Preis komme ich ins Grübeln.
Das spectral ist auch etwas über meinem Budget doch denke ich das vielleicht in 2 Jahren ein fully kommen wird, oder auch nicht kommt auf den Wohnort an.
Ich denke also das spectral könnte etwas overkill sein, und auch das ein hardtail mir besser das fahren beibringt und das fully zu sehr auf "durchfahren" trimmt vorallem als nur ht xcbike Fahrer. Service mache ich bis jetzt alle selbst inkl. Federung.

Kann mir da jemand helfen?
Mfg

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Zuletzt bearbeitet:
Probier die zur Diskussion stehenden Bikes aus und entscheide nach Gefühl.
Ich bin nach Fully jetzt wieder auf HT unterwegs, mein Spezi fährt das Spectral (geiles Bike in dunkelgrün).
Wir fahren von langen Touren mit viel flach Asphalt zu den Trails bis zu kürzeren Trailtouren ähnlich Deiner Fotos alles und haben beide Spaß. Mein wendiges, leichtes HT macht mir Spaß berghoch und in engen Spitzkehren, mein Spezi mags flotter bergab und fährt mir locker davon, wo ich nach ner guten Linie suchen muß.
Das Spectral vom Spezi dürfte auch so 3-4 Jahre alt sein, hat noch keinen Dämpfer-, Lager- etc. Service gehabt und funktioniert einwandfrei. Mein 8 Jahre altes Fully mit Fox-Gabel und -Dämpfer hatte auch nur einmal einen Gabelservice. Fahrleistungen bei uns ca. 3-4000 km pro Jahr.
 
rhnordpool schrieb:
Probier die zur Diskussion stehenden Bikes aus und entscheide nach Gefühl.
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Erstmal danke für die Erfahrung
Ich glaube ein direkter Vergleich würde fast immer für ein fully sprechen, ich habe gestern das Cragger ausgetestet das sich überraschend leicht mit 65° Lenkwinkel steuern lies und ein neues neuron, und war alleine wegen einer Vollfederung im staunen und bei beidem wegen dem dropper. Da ich auf einem Berg wohne würde das HT mit den Kletterreigenschaften trumpfen.
Und die bikes nebeneinander/ nacheinander Testen geht schlecht da eins in Bonn steht, eins hier in Saarland.

Noch irgendwelche Tipps?
 
MaikEckert schrieb:
Noch irgendwelche Tipps?
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Eigentlich nur einen: Wenn die Tests nicht gereicht haben, um eine Entscheidung nach Gefühl zu fällen, mach Dir richtig klar, was Du die nächsten 2-3 Jahre hauptsächlich für Strecken fahren willst/wirst und nimm das bike, daß zu dem Streckenprofil am Besten paßt. Egal, ob Du HT oder Fully nimmst, kein Bike paßt zu 100% auf alle Gegebenheiten.
 
MaikEckert schrieb:
Hallo Leute,
Ich bin dabei mir ein neues bike ( grand canyon 5.9 aus 2017 ) zu kaufen, da ich mich nun eigentlich für ein neues trail/enduro hardtail (Radon cragger 7) entschied anstatt einem xc/trail bike (Canyon grand canyon 7/8) dachte ich das wäre gegessen allerdings bekam ich ein Angebot für ein Canyon spectral 6 ex al aus 2017 das mehr garage als Wald gesehen hat für ca.1600€ ( das farblich auch gewohnter ist).
Nun zu mir ich bin 21, Student, fahre erst seit ca. 1 Jahr richtig MTB wohne im Saarland, Saarbrücken also keine großen abfahrten oder Auffahrten in der Nähe und mache auch keine Auto touren dafür, die die ich plane ist in die vogesen für 2 Tage.
Meine trails bestehen aus allem was ich finde, anscheinend noch nicht über sts 2 und da gibt's eine Stelle die dem nur wirklich gerecht wird ( Elversberg Friedhofs Abfahrt bilder vor und nach Renovierung unten) da ich auch Treppen aber auch ab und zu asphalt fahre um an der saar zu "spazieren" oder die Landstraße zur Freundin und auch als commuter zur uni (je nach strartpunkt durch den Wald) dachte ich an ein hardtail, auch weniger Aufwand und Erhaltungskosten, aber zu dem Preis komme ich ins Grübeln.
Das spectral ist auch etwas über meinem Budget doch denke ich das vielleicht in 2 Jahren ein fully kommen wird, oder auch nicht kommt auf den Wohnort an.
Ich denke also das spectral könnte etwas overkill sein, und auch das ein hardtail mir besser das fahren beibringt und das fully zu sehr auf "durchfahren" trimmt vorallem als nur ht xcbike Fahrer. Service mache ich bis jetzt alle selbst inkl. Federung.

Kann mir da jemand helfen?
Mfg

Anhang anzeigen 849840 Anhang anzeigen 849841
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Du bist noch jung, die Knie haben noch keine Arthrose, du fährst nicht im Hochgebirge 1000hm am Stück über zerhackte Trails bergab...Allso wozu ein Fully???:ka:
An deiner Stelle würde ich so was ähnliches wie das Cragger nehmen.

M.
 
Hier noch ne MTB-mäßige Meinung von mir: Als Student mit vermutlich begrenztem Budget ist das Cragger oder ein Trail-HT generell gar keine schlechte Idee, finde ich. Da musst Du die aufwändigere Fully-Technik nicht mitbezahlen, lernst Fahrtechnik, und hast auf Trails vermutlich trotzdem viel Spaß. Dass Du es bergab nicht so laufen lassen kannst, wie mit einem Fully, ist dann halt so...
 
Bedanke mich bei euch, dann ist es entschlossen die bergab ht variante namens cragger wird es sein.
 
Auch auf den geposteten Strecken hätte ICH mit dem Fully mehr spaß, auch wenn sie sich natürlich ohne weiteres mit dem Hardtail fahren lassen. Der entscheidende Aspekt bei der Frage ist imho der Punkt, dass das Rad auch das Alltagsrad sein soll und ggf. jeden Tag ein paar Stunden vor der Uni steht. Insofern für eine Stadtgurke also kein Geld oder Platz da ist, würde ich ich die günstigere Alternative nehmen. Insbesondere wenn keine Versicherung da ist, die ggf. für Diebstähle außerhalb der eigenen vier Wände aufkommt.

Wenn natürlich das bestehende Rad (was auch immer es sein mag, aber es muss ja eins da sein wenn der TE schon seit einem Jahr Mtb fährt) platztechnisch bleiben kann und dafürgenutzt wird, würde ich das Fully nehmen.
 
corsa222 schrieb:
Auch auf den geposteten Strecken hätte ICH mit dem Fully mehr spaß, auch wenn sie sich natürlich ohne weiteres mit dem Hardtail fahren lassen. Der entscheidende Aspekt bei der Frage ist imho der Punkt, dass das Rad auch das Alltagsrad sein soll und ggf. jeden Tag ein paar Stunden vor der Uni steht. Insofern für eine Stadtgurke also kein Geld oder Platz da ist, würde ich ich die günstigere Alternative nehmen. Insbesondere wenn keine Versicherung da ist, die ggf. für Diebstähle außerhalb der eigenen vier Wände aufkommt.

Wenn natürlich das bestehende Rad (was auch immer es sein mag, aber es muss ja eins da sein wenn der TE schon seit einem Jahr Mtb fährt) platztechnisch bleiben kann und dafürgenutzt wird, würde ich das Fully nehmen.
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Es gibt eins, doch auf den trails macht es wenig Spaß, schlägt oft durch oder ist extrem unsensibel. Das wird verkauft um das neue zu Finanzieren
 
Also ich bin Pro-Fully. Hat einfach eine größere Bandbreite mmn. Wenn's doch n HT wird, dann definitiv eins mit abfahrtslastiger Geometrie nehmen. Kein HT mit CC -Geo.
 
Trailhardtail rockt und spielt überall mit... Egal ob pumptrack, dirtjumps, Trail, stolperbiken, bikepacking oder gemütliche Radtour.

Und wenn man ein bisschen fit ist kann man damit auch richtig ordentlich ballern ohne nennenswert langsamer als jemand mit nem Fully zu sein
... Man ist nur nicht ganz so lange so schnell wie ein Fully fahrer (auf eine lange Abfahrt bezogen merkt man nach 5bis 6min schon das es mehr Aufmerksamkeit und Kraft kostet, aber bis zur nächsten Abfahrt ist man auch wieder regeneriert)
 
Zuletzt bearbeitet:
LeaLoewin schrieb:
(auf eine lange Abfahrt bezogen merkt man nach 5bis 6min schon das es mehr Aufmerksamkeit und Kraft kostet, aber bis zur nächsten Abfahrt ist man auch wieder regeneriert)
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Für Mittelgebirgstouren geb ich Dir Recht. Bei wirklich langen Trails aber auch sonstigen langen Touren auf Schlaglochpisten, Rüttelpisten sehnt man sich dann doch nach nem Fully. Es sei denn, man möchte gern häufiger Pausen machen und das Panorama geniessen (oder seine schlechte Kondition vor den Kumpels verbergen :D).
 
Also es wird ein Trailhardtail, ggf.mit 2 Sätzen reifen ( wald und Straße) wenn sich was auf eBay ergibt.
1x Antrieb, 130mm Revelation, dropper, 430 Kettenstrebe 65° Lenkwinkel und Magura mt trail für 1300€? klingt fair.
Bin bis jetzt mit einem Einsteiger xc bike gefahren und überlebt, also denke ich ein aggresives hardtail ist der beste Allrounder ohne auf zwei bikes umzusteigen.
 
Bitte beachte unsere Verhaltensregeln beim Antworten. Danke 🙂

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