da waren´s nur noch Zwei... Drei
und für alle anderen, da könnt Ihr mal sehen, was Ihr verpasst habt:
Früher hatten sich zu dieser Runde alljährlich und immer zuverlässig an die 30 Mitfahrer eingefunden. Mal sehen, wie es in diesem Jahr wird
André hatte zugesagt, wurde aber zwei Tage vorher vom Krankenschein ereilt. Harald wiederum hat noch nie zugesagt, ist dafür aber jedes mal pünktlich am Start gewesen.
Ich hatte es eingerührt, musste also schon am Treffpunkt erscheinen, zur Not wäre ich auch alleine gefahren.
Also
3.Oktober, am Treffpunkt ziemliche Ruhe, aber auf Harald ist Verlass, pünktlich um 8:45 war er auch diesmal wieder am Bahnhof Nordhausen.
Zu zweit hat man natürlich paar mehr Freiheiten, wir wollten die Strecke etwas straffen + dafür noch auf den Brocken fahren.
Gesagt, getan... erst mal bis Sülzhain die Straßenabschnitte hinter uns bringen, dabei haben wir kurz vor Sülzhain gleich noch einen neuen Radweg probiert
und hinauf zum Jägerfleck
bis zum Grenzmuseum Sorge waren die Wege erfreulich leer und die Umgebung noch relativ neblig.
der Brockenblick bei Hohegeiß (der Brocken muss irgendwo mitten in dem Nebel sein)
am Grenzmuseum waren wir immer noch zu zweit, hier waren dafür etliche Wanderer unterwegs
Nach Sorge kam von hinten Mario angerollt. Er war aus Osten gekommen + geplant, uns in Sülzhain abzupassen. Da waren wir aber schon weg. Am Grenzmuseum fragte er die Wanderer ob sie Radfahrer gesehen hätten: "Ja, da sind gerade zwei vorbei gekommen" + kurz darauf hatte er uns.
Somit waren wir schon mal zu dritt - immerhin.
Also weiter ging es nach Elend und ab hier durch das Elendstal aufwärts nach Schierke
ab hier wurden es dann doch noch (viel) mehr Mountainbiker, Rennradler, E-Bikes und vor allem Wanderer. Weiter also dann die restlichen 10 km zum Brocken.
Bis ca. 4 km vor dem Gipfel war es recht entspannt. Von da an hätten die Wege gerne 40 m breit sein können, man kam nur im Slalom mit extremer Vorsicht voran. Ständig musste man Nordic-Walkig-Stöcken, Fünfergruppen oder Hundeleinen ausweichen.
Doch es hat sich gelohnt, es war einer der wenigen Tage wo der Brocken aus den Wolken herausschaut. Herrliche Sicht + es wurde richtig warm.
Die Rückfahrt war die übliche Strecke
wobei wir ganz unten einige schöne Trails neben der dicht befahrenen Straße nach Nordhausen gefunden haben.
Mario verabschiedete sich am Netzkater, von da war es nicht mehr weit.
Sehr schöner Tag, Bombenwetter, Traumtour
die Strecke kann man
hier noch mal ansehen
wo gibt´s denn sowas, bei dem Wetter einfach drinbleiben...
viele Grüße
Andreas (hallunke)